Beiträge von trüffelschwein

    Genau das meinte ich. Natürlich war er nicht der erste und er ist auch bei Weitem nicht der Beste. Aber durch die große Medienpräsenz und das viele Merchandising ist das bei sehr vielen Leuten angekommen.


    Bei mir wars eben so. Ich reite seit Beginn in einem Dressurstall, da gibts nur kurz drüber putzen, satteln, reiten und wieder rein in die Box. Dass man mit Pferden noch viel mehr und auf eine ganz andere Art und Weise machen kann, ist mir eben erst durch Monty Roberts bewusst geworden. Man ist damals ja nicht an ihm vorbei gekommen. Aber weil ich mich dann damit intensiv beschäftigt habe, ist mir auch klar geworden, dass er nicht die besten Methoden hat und ich hab mir wie Shandra das positive für mich raus genommen und mir woanders weitere Tips geholt.
    Seitdem kann ich mit meiner RB viel besser und auf eine ganz sanfte Art arbeiten.

    Vor Jahren habe ich Monty Roberts mal in München gesehen. Natürlich war es sehr beeindruckend, wie schnell die Pferde das gemacht haben, was sie sollten. Aber mit ein bisschen Pferdeverstand hat man gesehen, dass es viel zu schnell und mit viel zu viel Druck gemacht wurde.
    Nach der Vorstellung habe ich mir sein Buch gekauft. Ich bin nicht seiner Meinung, was seine Lösungsansätze angeht, da ist viel zu viel Zwang dabei. Aber die Grundaussage, dass man mit Pferden mittels Körpersprache kommunizieren kann, hat mir damals einen ganz neuen Weg gezeigt, mit meinem Pferd zu arbeiten. Und ich denke, dass es da vielen anderen Menschen genau so gegangen ist. Allerdings sollte man die Dinge durchaus hinterfragen, bevor man es ohne nachzudenken einfach anwendet und seinem Pferd damit noch schlimmeres antut.


    Es gibt viele Menschen, die "pferdeangepasster" und sinnvoller arbeiten, aber ich denke, dass Monty Roberts dabei geholfen hat, eine andere Art der Arbeit mit dem Pferd zu zeigen.

    Mein Nachbar war selber Hundeführer bei der Polizei. Zuerst hatte er einen SH Rüden der zur Drogensuche eingesetzt wurde. Meine damalige Freundin und ich (im Grundschulalter) waren oft bei denen zu Besuch. Allerdings war der Hund extrem gefährlich. Es wurde glaube ich sogar mal überlegt, ihn einschläfern zu lassen, weil er so aggressiv gewesen ist. Wir konnten ihn schon streicheln, aber nur wenn mein Nachbar dabei war. Auf seine Frau hat der Hund nicht gehört. Der Vater meiner Freundin wurde auch mal von ihm gebissen.
    Danach hatte mein Nachbar einen Schäferhündin, die auf die Suche nach Leichen unter Wasser spezialiert gewesen ist. Sie war absolut lieb und mit ihr konnten wir uns ganz normal verhalten. Ich denke es kommt immer auch auf den Charakter vom Hund an.


    Ob deine Freundin von eurem Labrador verteidigt wird, kann ich nicht sagen, weil auch das vom Hund abhängt. Die Labradore, die ich kenne, würden den "bösen Mann" eher noch freudig begrüßen. Aber das steht ja nicht für alle Labbis :).

    Mein Hund ist letzten Winter bei -10 Grad auch in den Eisbach (und der heißt nicht umsonst so) im Englischen Garten gehüpft. Mich hats alleine beim Anblick gefroren, aber er fands toll.
    Zuhause wurde er gründlich abgetrocknet und bisher wurde er deswegen nie krank. Aber wie Sheltie Power schon geschrieben hat würde ich das vom Hund abhängig machen. Wenn er davon krank wird würde ich Wasserstellen im Winter meiden.

    Mein Nachbar letztens zu mir: "Ich hab keinen Spazier-Geh-Hund, ich hab einen in Gesellschaft-Liege-Hund!!".


    Ähm ja :headbash:, vor allem da sein Hund so panische Angst vor fremden Leuten hat und das Herrchen keinen Bock auf Spaziergänge hat, die länger als 5 Minuten dauern.

    Ich wasche meinen Hund nur, wenn er wirklich stinkt, also sich vorher in irgendwas ekligem gewälzt hat. Nur weil er dreckig ist, würde ich ihn nicht baden. Da warte ich, bis der Dreck abgebröselt ist und kehre das dann zusammen.
    Wenn es dann aber sein muss, kommt er in die Badewanne und wird mit geruchsfreiem Shampoo gewaschen, abgetrocknet, fertig.

    Mein Hund darf unseren uralten Kinderplastikschlitten bis zum Schlittenberg ziehen. Den Berg runter und wieder rauf darf ich selber machen ;).
    Er trägt sein normales Norweger-Geschirr und links und rechts eine Leine. Der Schlitten wiegt fast nichts, also ist das kein Problem für ihn und die Leinen scheinen ihn auch nicht zu stören. Ich glaube für eine kurze Strecke sollte das auf diese Art und Weise machbar sein für den Hund.

    Das tut mir sehr leid. Mein Nachbar hatte 2 Hühner und die wurden Nachts vom Fuchs getötet. Es war ein schrecklicher Anblick und mir tat es um die Tiere sehr leid.
    Mir tut es auch um den Hund leid, denn er darf das ganz ausbaden. Wer weiß was "der kommt weg" bedeutet?


    Generell sollte man sich, wenn man sich ein Tier anschafft, sich darum kümmern und dafür sorgen, dass es seinem Wesen entsprechend ausgelastet wird und so weit erzogen ist, dass man außerhalb des Zuhauses spazieren gehen kann, ohne Menschen oder andere Tiere zu gefährden. Nur an der Leine finde ich geht zu weit.