Beiträge von trüffelschwein

    Mmh ich bin da so furchtbar kleinlich, wenns um meine Tiere geht will ich eigentlich alles selber machen und alles bestimmen, aber das geht eben nicht. Ich glaube ich rede mal mit meiner Trainerin drüber, sie hat Erfahrung mit Halti, aber eben nur zu Trainingszwecken und nach richtiger Anleitung.
    Mich stört glaub ich am meißten, dass wir nicht gefragt wurden.


    Ob alle Hunde am Halti geführt werden, weiß ich nicht, einige werden es auf jeden Fall. Sollte ich mal frei haben, werde ich vielleicht mal spionieren gehen, wie das so abläuft und wie mein Hund drauf ist. Wenn er nicht sehr beeindruckt ist, müsste ich evtl. noch mal drüber nachdenken.

    Zitat


    aber doch bitte nach Absprache mit dem Hundehalter ;)


    DAS ist das, was mich dabei so stört


    Und genau das stört mich eben auch. Es wurde einfach gemacht ohne uns was zu sagen. Hätte eine Gassi-Bekanntschaft das nicht gesehen wüsste ich es bis heute nicht. Wie und ob die Hunde ans Halti gewöhnt wurden weiß ich nicht.


    Mir ist auch klar, dass die Geschäftsführerin nicht für jeden Hund einen Betreuer einstellen kann und dass sie auch von irgendwas leben muss. Nur es sind schon einige Hunde, die sie betreuen und wenn sie dann solche Mittel anwenden, weil es so nicht anders geht, finde ich das nicht sehr gut.


    Echt blöd, mein Hund geht da so gerne hin und hat sich dort seinen kleinen Harem aufgebaut, er hat eine zum spielen, eine zum raufen, eine zum kuscheln... Total nett eigentlich.

    Meine Mutter hat mit der Chefin geredet und die hat dann gemeint, dass sie die Hunde sonst nicht halten könnte. Und es wäre ja nur für ein kurzes Stück.
    Das Problem ist, dass meine Mutter und meine Schwester der Meinung sind, dass es nicht so schlimm wäre :explode: . Der Meinung bin ich aber ganz und gar nicht. Jetzt bin ich eben auf der Suche nach möglichen Alternativen.


    Danke für den Link, Jogi :)

    Hallo,
    wie ihr schon in der Überschrift lesen könnt suche ich nach einer Alternative zur HUTA.
    Unser Hund geht 3-5 mal die Woche Vormittags für 4,5 Stunden in eine HUTA bei uns um die Ecke. Es gefällt ihm da gut, er freut sich immer wenn wir ihn hinbringen und die Leute haben sich bisher immer gut um die Hunde gekümmert.
    Was mich aber stört ist, dass sie seit kurzem ein Halti bei meinem Hund benutzen :( :. Die Begründung ist, dass sie die Hunde damit besser halten können, wenn es mal zu Problemen beim Gassi-Gang kommt. Ich will nicht, dass mein Hund einfach so ein Halti drauf bekommt, ohne das wir gefragt werden und außerdem lässt er sich gut an der Leine führen (er mag vielleicht nicht jeden Hund, er ist auch nur ein Lebewesen). Wenn ich wie die 2 Mädels auch an jeder Hand 4 Hunde habe, könnte ich die auch nicht halten, wenn einer das Stänkern anfängt. Entweder weniger Hunde oder mehr Gassi-Geher. Das ist zumindest meine Meinung.


    Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Alternative. Klar könnte mein Hund die 4,5 Stunden alleine bleiben, aber ich hätte schon gerne einen Betreuung für ihn, weil es ihm auch gut tut, zu dieser Zeit beschäftigt zu sein (was nicht heißen soll, wir würden uns drauf ausruhen ;) ).
    Gibt es in München gute Betreuungsmöglichkeiten oder Gassi-Geher, die zu empfehlen sind? Ich bin da eben auch sehr kritisch und in Sachen Tier sehr empfindlich :ops:, das muss schon gescheid gemacht werden.


    LG Kristina

    Hast du schon mal an einen spanischen Sattel gedacht?
    Ich bin ein paar mal mit Westernsattel geritten und mein Hintern fand es nicht so toll. Da komme ich mit meinem Englischen Sattel besser zurecht (ist übrigens einer von Prestige).
    Am besten haben mir aber die spanischen Sättel gefallen, sind sehr bequem und du sitzt bombenfest. Als ich wieder auf einen englischen Sattel gewechselt habe, hatte ich das Gefühl überhaupt keinen Halt mehr zu haben :).

    So einen hab ich auch, Rico ist ein Collie-Mischling mit Husky und und und.
    Er spricht ohne Ende und zu jeder Tages- und Nachtzeit. Am meißten bekommt man ein leicht genervtes, hohes Quitschen wenn Frauchen nicht das tut, was er will, zu langsam ist oder im Moment nichts passiert. Die Begrüßung fängt mit normalen hohen Gebell an und hört dann mit immer tiefer klingenden Wuawuawua auf, was oft ihn einem Gähnen endet :headbash:.
    Aber er kann nicht nur bellen sondern auf viel Grunzen und Knurren. Beim Streicheln wird ganz fest im Streichelrhytmus mitgegrunzt, beim Einschlafen wird gegrunzt und wenn er fast im Reich der Träume ist wird noch mal gaaanz tief geseufzt. Dementsprechend laut ist auch sein Schlaf.
    Beim Spielen muss auch immer gegrunzt werden, alle halten ihn deswegen für eine aggressive, den anderen Hund umbringende Bestie, dabei bespricht er die anderen nur. Musste schon oft geschockten HH erklären, dass ihr Hund nicht gleich das Zeitliche segnet :ops:.
    Trotzdem oder gerade deswegen ist es unheimlich lustig mit ihm, weil er so viele Tonlagen und Geräusche drauf hat, dass man "versteht", was er meint.

    Ich finde es super dass du dich so um sie kümmern willst!
    Meiner Meinung nach solltest du ihr am Sonntag eine "Pause" gönnen, also was ganz anderes machen. Kannst du auf dem Stallgelände mit ihr spazieren gehen? Oder geh in die Longierhalle (wenn ihr eine habt) oder an einen anderen Platz wo ihr Ruhe habt und streichel sie viel und wenn sie nicht beißt viel belohnen. Dann über ein paar Stangen mit unterschiedlicher Höhe gehen usw. Ein paar Kommandos üben wie "Steh", Huf auf Befehl selber heben und und und. Kommandos, die die Arbeit mit ihr erleichtern. Auf jeden Fall positiv bestärken.
    Was meiner RB sehr gut getan hat war die Arbeit an der Doppellonge. Sie ist eine totale Trantüte und furchtbar langsam. Nach einem 2-tägigem Kurs konnte ich dadurch ihren Schritt von Schleichen auf Arbeitstempo steigern. Außerdem ist das "fahren" damit auch Abwechslung. Aber sowas bitte nur mit Anleitung machen, weil das für die Pferde eine totale Umstellung ist, wenn hinter ihnen jemand mit langen Leinen läuft.

    Ich bin die ersten Male zum Stall gefahren ohne dass ich mich um meine Reitbeteiligung kümmern musste. So konnte ich mich ganz auf den Hund konzentrieren. Wir haben uns den Stall und die Pferde auf der Weide angeschaut, noch ohne direkten Kontakt.
    Die nächsten Male hab ich dann eine 2. Person mitgenommen, die das Pferd gehalten hat und dann sind wir ein paar Runden gegangen. Anfangs noch mit Abstand und dann am Ende nebeneinander.
    Dann hab ich mich aufs Pferd drauf gesetzt und erst mal ein paar Übungen gemacht. Also mit dem Pferd ein paar Schritte weg und dann den Hund rangerufen. Als das geklappt hat bin ich ein paar Runden geritten und hab den Hund mitgenommen. Die 2. Person hatte ich zur Sicherheit noch dabei.
    Ab dann gings eigentlich von selber. Es hilft auch sehr, wenn man einen Hund dabei hat, der gerne am Stall und am Pferd dabei ist.

    Bei meiner Reitbeteiligung haben wir diese Standard-Zügel mit den Stoppern drauf. Ich finde sie ok, auch wenn ich bei denen immer Handschuhe brauche.
    Bei den Spaniern dagegen bin ich mit glatten Lederzügeln ohne Handschuhe geritten und das hat mir bisher am besten gefallen, weil ich da auch am meißten Gefühl hatte.