Ich lese schon die ganze Zeit hier mit und habe nun eine Frage: meine 9 Monate alte Hündin wird mit Kokosöl und ab und zu mit Kokos-/SKöl Gemisch 'eingesuppt'. Nun hatte sie bis jetzt 2 Zecken. Eine liess sich ohne Widerstand rausziehen und die zweite war tot. Nun habe ich gestern in ihrem Fell tote kleine Fliegen gefunden. Kann es sein, dass sie durch das viele Öl gekillt wurden, oder war es evtl. nur Zufall? Hat das jemand schon mal beobachtet? Wäre ja prima, wenn die Zecken schon beim Krabbeln matt gesetzt würden!
Beiträge von Benny1
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Danke, jetzt bin ich beruhigter. Hatte mir trotz Aussage der Tierärztin Sorgen gemacht. Es hilft, wenn man hört, dass es bei anderen Hündinnen auch so ist.
Viele Grüsse und schönen Feiertag,
Daniela
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Hallo, ich möchte mich gerne hier einklinken. Meine Elo-Hündin Elly wird übermorgen 9 Monate alt und heute habe ich festgestellt, dass an ihrer Vulva Blut ist. Sie hat sich heute morgen vermehrt geschleckt, war die letzten Tage sehr unruhig aber auch anhänglicher als sonst. Würde ja alles passen, ABER ihre Vulva ist kein bisschen geschwollen. Fress- und Trinkverhalten ist normal. Ich habe deswegen in der Tierklinik angerufen und mir wurde geraten, zu beobachten und abzuwarten. Die erste Läufigkeit würde oft asymptomatisch verlaufen.
Kennt das jemand von der ersten Läufigkeit, dass die Vulva nicht geschwollen war?
Viele Grüsse,
Daniela
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Benny hatte genau die gleichen Symptome. Bei ihr waren Metastasen in der Leber die Ursache. Die Blutwerte gaben keinen Anhaltspunkt dafür. Ich würde einen Ultraschall des Bauchraumes empfehlen. Ich drücke die Daumen, dass die Ursache bei euch etwas anderes ist.
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Hallo,
Benny hatte zwar einen Mastzellentumor Grad 1, aber vielleicht kann ich Dir mit unseren Erfahrungen trotzdem weiterhelfen.
Im September wurde bei Benny neben dem Auge ein Mastzellentumor entfernt und am Bein hatte sie ein Spindelsarkom. Da das Sarkom Finger ins Gewebe bildet wurde entweder eine Amputation des Beines oder Strahlentherapie empfohlen. Das gleiche am Auge. Da musste so viel Gewebe entfernt werden, dass ein Rezidiv nicht mehr komplikationslos entfernt werden könnte.
Wir entschieden uns für eine Strahlentherapie mit dem Hinblick, dass diese kurativ sein soll. 16 Bestrahlungen, 3x wöchentlich, jedesmal eine kurze Narkose. Diese Zeit war ein harter Weg und ich habe es wirklich nur durchgezogen, da das Ziel keine neue Rezidivbildung war/ist. Da das Ende der Behandlung erst im November war, kann ich nicht wirklich etwas für den tatsächlichen Erfolg sagen.
Da bei ihr noch ein blutender Milztumor festgestellt wurde (zum Glück gutartig), liess ich vor der Milzentfernung die Lunge auf Metastasen röntgen.Ihr geht es sehr gut und sie ist ein lebensfroher, quietvergnügter Hund, dem man die vergangenen Strapazen nicht mehr anmerkt.
Beim Tierarzt erhält sie nun regelmässig ihre Mistelinjektion. Ausserdem hat ihr eine Tierheilpraktikerin noch einen Behandlungsplan erstellt mit homöopathischen Mitteln und Vitalpilzen.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiter helfen und ich wünsche euch beiden noch eine lange gemeinsame Zeit.
Viele liebe Grüsse,
Daniela und Benny
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Hallo,
bei meinem Berner Sennenhund hatte ich auch das Problem, dass sie plötzlich exzessiv anfing Erde und Pferdemist zu fressen. An Gehorsam war nicht mehr zu denken, sie hat sich nur noch auf den Mist gestürzt. Sie in den Garten zu lassen war undenkbar, sie hat das Gras mitsamt Erde herausgerausgerissen und gefressen. Sie bekam dann vom Tierarzt grüne Mineralerde und von Tag zu Tag wurden die Spaziergänge entspannter, sie lässt nun auch wieder das Gras im Garten in Ruhe.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Viele Grüsse,
Daniela -
Hallo,
Du brauchst für den Grenzübergang den EU-Heimtierpass mit gültiger Tollwutimpfung.
Viel Spass in der Schweiz,
Daniela
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Hallo brush, entschuldigung, du hast recht. Ich hab das beim Lesen falsch verstanden und bin davon ausgegangen, dass der Hund mit Hasi spielen wollte. Ich nehme meine Worte wieder zurück. Vielen Dank für`s Aufpassen!
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Man darf die Hunde auch nicht vermenschlichen. Wenn der Hund anschliessend gleich spielen wollte, hat er die Situation auch nicht als Beängstingend aufgefasst.
Als ich mit Benny im Wald spazieren war kam aus dem Nirgendwo plötzlich ein Hund angerannt und hat sich auf sie gestürzt. Einfach so. Es gab eine Rangelei und als der Besitzer angerannt kam und wir die Hunde trennen konnten, war absolut nichts passiert. Benny hatte nicht mal einen Kratzer und ging danach schwanzwedelnd weiter. Wir können auch problemlos an der Stelle vorbeigehen.
Man muss da differenzieren. Wenn Hunde zubeissen ist das ganz klar ein no go. Aber ansonsten denke ich, dass ein Hund eine Zurechtweisung einzuordnen weiss. Im Rudel finden ja auch immer wieder Rangordnungsrangeleien statt. -
Hatte eine ähnliche Situation mit meinem Hund. Eine Freundin besuchte mich mit ihrem Hund und die zwei Hunde verstehen sich gut. Dann kam meine Tochter nach Hause und als meine Hündin sie begrüsst hat, fing der Besuchshund an zu bellen. Meine Hündin hatte hatte nichts besseres zu tun als sich sofort auf den Hund zu stürzen. Hat ihn grob angepackt aber auch nicht gebissen. Ich war natürlich auch geschockt von meinem ansonsten sanften Hund und habe in der Hundeschule nachgefragt. Der Trainer meinte das sei eine ganz normale Reaktion gewesen, um ihren Stand im Rudel zu erhalten. Eine Hundemutter würde auch ihr ungehorsames Kind am Fell packen um es zurechzuweisen (beim nächsten Besuch hat der Hund tatsächlich keinen Mucks von sich gegeben als meine Tochter nach Hause kam!).
Ich weiss nicht, was für eine Verbindung dein Hund in seinem Kopf geknüpft hat, aber wenn der hätte beissen wollen, hätte er zugebissen. Kopf hoch, ich glaube nicht, dass jetzt alles umsonst war.