Für mich sind alle Methoden veraltet, bei welchem für den Hund ein nennenswertes Verletzungsrisiko besteht wie z.B.:
Wurfketten, Vogelschrot zur Distanzkontrolle, Schleppleinen etc.pp.
oder bei welchen ein Hund an menschlichen Maßstäben gemessen wird und danach für Fehlverhalten bestraft wird, wie z.B.:
Schlagen, treten, nicht beachten usw.
Ansonsten gibt es für mich nur funktionierende und nicht funktionierende Erziehungs-/Ausbildungs-/Dressurmethoden. Wobei das natürlich auch vom individuellen Anspruch an die Verhaltenskontrolle abhängig ist.
Schmerzreize im Korrektur- oder Meidetraining, partiell auch zum Aktivieren sind m.E. nach legithim.
Hieran sind aber zwei Grundbedingungen geknüpft: 1. der Hund muss etwas dabei lernen, 2. es muss angemessen und in niedrigstmöglicher Intensität erfolgen.
Die Ergebnisse von rein positivverstärkender Ausbildung halte ich in einem hohen Prozentsatz der Hunde im Ergebnis für unbefriedigend. Kommt allerdings individuell auf daas Tier an.
Freundliche Grüße