Beiträge von Die Laicas

    meine Macht das auch kurzes tiefes Wuff und dann ist meistens Schluss. Das finde ich total OK. Wenn sie allerdings aufgeregt ist, bellt sie meherere male und das möchte ich nicht. Wenn dass passiert bekommt sie ein klares "Nein" und dann ist gut.


    Bin mir nicht sicher warum du zu ihr gehst. Willst du sie beruhigen?
    Denn wenn du hin gehst und sie streichelst/positiv ansprichst bestätigst du sie! das könnte dazu führen das sie ein kläffer wird.

    Du mußt da sehr exakt sein. Also Hand schließen, wenn er sofort ran will. Dann wenn er weg schaut, kurz Desinetersse zeigt oder sich einen Hauch weg dreht, Hand auf und Lekerli mit (z.B. OK) frei geben. Kannst es Ihm auch richtig geben. Wichtig bei der Lektion ist, dass er merkt Nein heißt warten bis Frauchen es erlaubt. Glaub mir, Leckerlies werden eigentlich nie uninteressant. Meine z.B. bekommt ein Leckerli auf die Pfote (Konzentrationsspiel). Sie darf es erst nehmen, wenn ich es frei gebe. Laica ignoriert das Leckerli konstant, sie schau es noch nicht einmal an, aber uninterressant ist es nie. Denn wenn ich es frei gebe, kann ich gar nicht so schnell gucken wie sie es verschlingt. :D


    Probier aber erst einmal Sitz und Komm...das mit dem Stromkabeln würde ich, aber im Auge behalten. Laica z.B. haben wir die Schuhe durch ein "TABU" und weg schubsen abgewöhnt. Natürlich fällt das schubsen sanft aus. Bitte nicht über den Boden schläudern!!! Wir haben gewartet bis sie an die Schuhe ging, dann LEICHT über sie gebeugt (Drohgebärde) TABU ( tief, nicht schreien) gesagt und *Schubs*. Sie hat es 3-4 mal probiert, das war es dann.

    wir haben unsere kleine mit 9 Wochen bekommen und haben gleich mit kleinen Lerneinheiten begonnen. Das hieß pro Tag eine oder zwei 2-3min Lektionen. Alles natürlich ganz spielerich.
    Wichtig ist aber erst einmal die Bindung (schau mal nach Bindungsspielen), alles andere kann so nach und nach kommen.
    Unsere ist jetzt 17Wochen alt und kann recht zuverlässig
    Sitz, Platz, Bleib, Nein, Komm, Rolle und bringt ihr Bällchen mit viel viel Begeisterung.


    Passt einfach auf, dass ihr nicht zu viel macht. Laica hat irgendwann total aufgedreht und war nur am toben ( sie war nicht zu beruhigen). Da haben wir (Danke DogForum) den Tipp bekommen, einfach weniger zu machen. Nach reduziertem Programm, hat sie dann auch wieder Ruhe gefunden und wir haben nun einen extrem lernwilligen und ausgeglichenen Hund.


    Naja wir schauen mal was die Pupertät bringt.



    Geht in die Hundeschule, schenkt Ihr Zeit und zeigt viel Geduld. Wir haben allerdings schon früh angefangen Grenzen zu setzen. Die Küche ist für Laica Tabu, seit dem ersten Tag. Jetzt wartet sie brav vor der Türschwelle und schaut uns beim Fressien holen zu. Passt nur auf zuviel Neins, verwirrt den Kleinen schnell. Also Augen auf und aufpassen, dass er nicht auf dumme Ideen kommt.

    Hallo Du;


    es gibt unterschiedliche Methoden einem Hund zu erziehen. Einige setzten auf " positives Verhalten belohnen, negatives ignorieren". Ich für meinen Teil setze klare Grenzen, indem ich negatives Verhalten reglementiere.


    Erst einmal, wie rufst du deinen Hund. Ist es ein einfaches Bello, komm? Denn wenn du einfach nur rufts und dein Hund etwas super interessantes vor der Nase hat, dann wird er sicher nicht kommen.
    Ein guter Trick ist: "Bello, komm" (ganz hoch, freundliche Stimme) + in die Hocke und mit dem Armen wedeln.


    oder


    "Bello, komm" (ganz hoch, freundliche Stimme) + umdrehen und weg rennen. Wenn deiner kleiner schaut und den winzigsten Schritt zu dir macht mit Toll!Toll!Toll! und loben (ganz hoch, freundliche Stimme) anfeuern.
    Um deinen Hund das Kommen noch zu versüßen, wirf einen Ball (Lieblingsspielzeug)hinter dich, wenn du weg läufst.
    Und kräftig loben oder spielen wenn er gekommen ist. Der Hund soll lernen, wenn ich zu meinem Frauchen komme passiert was ganz tolles.


    Vorher solltest du allerdings Nein antrainieren, ist ganz einfach. Nimm ein Leckerli und leg es auf deine Hand. Halt deine Hand vor die Nase deines Lieblings und wenn er es schnappen will sag Nein, wenn er darauf nicht reagirt schließ die Hand und abwarten bis er etwas zurück weicht. Dann sag "los" und öffne die Hand. Nun darf er. Nach einer weile wird dein kleiner merken, das wenn er auf Nein reagiert das Leckerli schneller kommt.


    oder


    ...genau wie oben, aber diesmal nach dem nein, verschlossener Hand und warten , besseres Leckerli hervor zaubern (andere Hand) geben und fleißig loben. Hat bei uns super geklappt.


    Wenn Laica zu beschäftigt ist um auf ein komm zu hören, sagen wir mit tiefer Stimme "Nein" , dann sofort mit hoher Stimme " Laica, Komm" und feiern eine Straßenparty, wenn sie kommt.


    Kleiner Buchtipp: Am anderen Ende der Leine von Patricia McConnell

    Hallo Zusammen;


    ich bin jetzt seit 6 Wochen im DogForum aktiv und wollte hier mal eine Diskusionrunde eröffnen. In den Vergangenen Wochen ist mir immer wieder aufgefallen, dass sich viele Forumschreiber in die Wolle bekommen, weil die Erziehungsmethoden weit auseinander gehen. Manchmal artet das ganz schön aus und das finde ich traurig, da so ziemlich jeder in diesesm Forum schonmal den einen oder andren Fehler gemacht hat. Das heißt doch aber nicht, dass wir unsere Hunde nicht lieben oder quälen. Es gibt nunmal Momente an denen jeder an seine Grenze stößt und leider trifft das dann den Falschen, nämlich unseren Wuschel am Ende der Leine. Ich spreche hier NICHT von Gewalt, ich rede von einem zu starken Ruck oder einem zu lauten Wort.


    Deswegen wollte ich euch bitten vielleicht diese Diskusion zu nutzen eure Erziehung vorzustellen und SACHLICH mit anderen zu diskutieren.


    Ich fang mal an: Mein kleiner Schatz ist nun 15 Wochen alt und ich arbeite mit autoritärer Erziehung. Das heißt positives verhalten belohnen ( mit und ohne Leckerlie oder Spielzeug ) negatives Ignorieren, Regelverstöße reglementieren. Wenn Laica z.B. in Ihre Box geschickt wird, weil ich wischen muß oder ähnliches ( nie länger als 1h, meist eh zu Ihrer Mittagsschlafzeit ) und sie obwohl sie das Komando bleib bekommen hat doch entfleucht, reagiere ich mit einem kräftigen nein oder knurren ( grrr + Nase krausen ). Wenn das nicht hilft ( Hilft bei mir bis auf einmal immer ) wird sie mit einem Pfui hoch gehoben und in die Box gepackt ( Box ist nicht verschlossen ). Am Anfang hieß das viel knurren und ne Menge Aufmerksamkeit, aber jetzt weiß sie "Bleib" heißt "Bleib".
    Ich arbeite nach Fichtelmeyer, das heißt wenn der Hund abgelenkt ist ( zwei drei mal rufen/kaspern und sie schaut noch nicht einmal ) und nicht auf mei "Komm" hört wird auch mal die Leine geworfen ( natürlich neben den Hund, mit ordentlich Sicherheitsabstand ), die ist nicht so laut wie eine Rütteldose, verunsichert meine Kleine aber genug um sich auf mich zu konzentrieren und zu kommen. Das wird natürlich überschwänglich gelobt. JA ich mache eine Straßenparty.
    Sehr selten nutze ich dei Rütteldose light ( die ist nur mit Reis gefüllt, und somit nicht besonders laut ). Schuhe anknabbern war ein Thema für diese Dose. Selbst nach Hundertmal Nein und knurren hat Laica Schuhe geklaut. Da haben wir uns versteckt und NEIN + Dose. Hat geholfen. Auch auf die Straße rennen ist nun kein Thema mehr.


    ich muß dazu sagen, ich bin kein Vertreter von Schreierei oder harte Unterdrückung wie an die Kehle fassen. Mein Hund ist ein Magyar Vizslar, harte laute Worte würden sie zu sehr belasten. Aber ganz ohne Autorität geht es bei der kleine nicht. Sie ist zu quirlig, so schnell kannst du gar nicht schauen, da fällt ihr schon was neues ein. Klare Regeln helfen bei meinem Hund wirklich toll. Küche, Bett und Couch sind tabu, das klappt auch super, dann wird eben in Ihrem Körbchen gekuschelt. Und NEIN heißt NEIN!


    Die schärfste Reglementierung, die ich bis jetzt angewendet habe. War ein auf die Seite legen und sanft aber bestimmtes festhalten. Ich vertrete die ansicht, das ich diejenige bin die für den Hund die Entscheidungen trifft. Das heißt aber nicht, dass Laica nicht vom sitz ins Platz gehen darf. Soll sie doch! Aber das heißt die Grundkommandos müssen sitzen! Ich befehle dabei nicht, ich versuche zu lenken.


    Was sagt Ihr stellt euch und eure Erziehung vor! Fände ich toll wenn hier eine wirklich sachliche Rund entsteht. Bitte keine Vorwürfe, bitte arbeitet mit Argumenten.



    PUH, dass war lang.
    LG Die Laicas

    Ich würde auch Eltern sagen!!! Hatte das gkeiche Problem gestern, aber im Endeffekt macht man sich ne Menge Sorgen um nix!


    Gib deine Eltern eine gute Einweisung, vielleicht ne kleine Liste ( wenn du das für nötig hältst ) und mach Ihnen deutlich was dir wichtig ist, dann klappt das sicher! Deinen Eltern kannst du sicher vertrauen und so ein Sitter ist zum einen fremd und zum anderen würde ich mir den immer erst über einen längeren Zeitraum anschauen!
    Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut. Meistens stecken das die Hundis besser weg, als ihre Herrchen :D

    Hallo;


    morgen kommt meien kleine Maus zu meinem Schwiegervater zur Pflege. Ich hab ein bisschen schiß sind zwar nur 4-5 Stunden, aber trotzdem irgendwie fühl ich mich unsicher! :verzweifelt:


    Was muß ich bachten? Was erwartet meinen Schwiegervater?
    Sie kommt zu Ihm nach Hause, sie kennt diese Umgebung schon. Sie freut sich, wenn sie ihn sieht...aber trotzdem. Habt ihr ein paar Tipps, damit es für Laica so angenehm wie möglich wird!

    Tierschutz und Ordnungsamt! Ich würde das machen, es ist einfach wichtig, dass diese Typen nen Dämpfer bekommen! Vielleicht kennst du ja noch Gleichgesinnte bei dir in der Umgebung, die deine Aussagen unterstützen können!!!


    Ich finde solche Menschen einfach nur widerlich!!! :fluch:

    Frontline sollte man vermeiden, der Wirkstoff den die nutzen hat bereits Resistenzen bei den Zecken verursacht. Das heißt Frontline verstärkt von Jahr zu Jahr ihre Chemiekeule, anstatt mal in eine Neuentwicklung zu investieren ( ist halt günstiger ). Ich habe gehört auf der Packung steht, man solle in den ersten 3Tagen nach der Anwendung seinen Hund möglichst nicht streicheln!!! :shocked:
    Also lieber was biologisches! :gut: