Bezüglich der Tochter (und Dir selbst!!!).
Wenn der Hund frißt und/oder Kauknochen hat: Gebt ihm noch bessere Dinge (Wurststückchen, Käsestückchen) dazu.
Das solltet Ihr möglichst oft tun. Erst aus Entfernung zu ihm werfen, wenn er am Fressen/Kauen ist. Dann beim Vorbeigehen hinwerfen. Dann näher vorbeigehen und hinwerfen. Dann näher rangehen und in den Napf tun. Täglich mit der Hand mit den tollsten Dingen näher ran gehen. Solange Du das übst, solltest Du erstmal wenn möglich dem Hund NICHTS wegnehmen. Erst wenn er total gelassen bleibt, wenn Du mit der Hand an den Napf/Knochen kommst, wenn Du ihm was Besseres dazu tust, würde ich versuchen zu tauschen: Ihm ne Handvoll suuuuper tolle Dinge zum Fressen hinhalten, während er die Hand leer futtert mit der anderen Hand den Napf kurz wegnehmen. Ist die Hand leer, noch was aus der Tasche in den Napf dazu tun und wieder hinstellen. Er sollte die Erwartung haben, daß wenn sich jemand seinem Futter nähert, daß dann nur die tollsten Dinge passieren. Klappt das bei Dir gut, kann Deine Tochter das üben. Allerdings sollte Deine Tochter NIE tauschen, ihm NIE etwas wegnehmen. Sie sollte ihm immer nur Dinge dazu tun. So sorgst Du dafür, daß er Deine Tochter in der Nähe von fressendem Hund NUR positiv verknüpft...
Hast Du das gut geübt, wird er bei Annäherung von seinem Futter aufschauen und gucken, ob was Besseres kommt. Dann hast Du ja Dein Ziel erreicht...