ZitatAlles anzeigenHallo Birgit!
das problem ist einfach, dass wir immer mehr zusammenrücken müssen, da unser (frei)raum ständig kleiner wird :/
wir hundehalter müssen auf alles ein auge haben und ein verträglicher hund ist einfach gesellschaftsfähiger und richtet weniger schaden an.
wenn unser hund fehler macht (er ist schließlich keine maschine) ist das geschrei von allen seiten groß. dem hund werden fehler nur sehr schwer verziehen.
leider wird vergessen, dass der hund ein beutegreifer ist und vom wolf abstammt und sich nur mit seinem maul wehren kann, wenn es hart auf hart kommt.
das passt nicht in "unser" bild vom treuen familienmitglied hund.
ein hund soll am besten immer freundlich sein.
es wird auch vergessen, dass hunderassen bestimmte eigenschaften haben. ein hund mit einem angeborenen "wachtrieb" wird jeden Menschen melden, der das Territotium betritt. evtl wird er sogar massiv den ungebetenen gast angehen und verbellen.
das passt nicht in das harmonische hundebild, das einige menschen haben. der hund wird abgegeben, da er plötzlich fremden gegenüber aggressiv geworden ist und er wird wahrscheinlich eingeschläfert.
ich nehme meinen hund sein futter nicht weg, es steht ihm den ganzen tag zur verfügung, auch kauartikel. er weiss, dass es seins ist. wenn sachen von ihm im weg herumliegen, räume ich diese einfach weg. er hat mich noch nie wegen futter angeknurrt. wenn er an seinem knochen nagt, darf ich diesen anfassen und untersuchen. manchmal legt er mir den knochen in den schoss, damit er besser daran nagen kann.
mein hund kann selbst entscheiden, ob er von fremden gestreichelt werden möchte oder nicht.
und: er muss nicht jedermann oder jederhund toll finden.
liebe grüße
biggi
danke