Beiträge von Sakuru

    Also, ich BARFe nicht. Kommt für mich, bzw. meine Hunde auch nicht in Frage. Vielleicht bin ich durch meine langjährige Arbeit in einer TApraxis auch etwas vorgeschädigt.


    Wir hatten viele Hunde, die durch Knochenfütterung Verstopfung bekamen. Und das war für die Hunde nicht besonders angenehm. Auch mussten wir so manchen Darm in Narkose ausräumen. Das war für das Personal auch nicht sehr angenehm. :wink:
    Auch haben wir einige Hunde operieren müssen, bei denen Splitter in der Darmwand steckten.


    Auch kann ich mir nicht vorstellen, den richtigen Bedarf an Mineralsoffen, Vitaminen, Spurenelemente ect. für die Rasse, das Individium Hund hinzubekommen. Jedes Nahrungsmittel schwankt in der Zusammensetzung. Auswirkungen zeigen sich erst nach Jahren oder am Nachwuchs (so man einen hat).


    Auch Trockenfutter/Dosenfutter halte ich nicht für die ideale Lösung, nur eine (für mich) bessere Lösung habe ich noch nicht gefunden.


    Grüsse
    Sakuru

    Hallo cherry,
    das könnte alles mögliche sein, nur so als Beispiel: Kreislauf, Herz, eine Form der Epilepsie. Bitte nicht verrückt machen, sind wirklich nur Beispiele.


    Ich würde einfach mal zum TA gehen, Kreislauf, Herz usw. abchecken lassen, wenn der TA es nötig sieht auch event. ein Blutbild machen lassen. Dann kannst du schon mal ausschliessen, was es nicht ist.
    Und dann auch mal während solch einem "Anfall" zum TA.


    Ansonsten machst du dich nur immer weiter verrückt, weil du einfach nicht weist, ist es etwas organisches oder nur nochmal durchlebte Ereignisse ect.


    Viel Glück!


    Grüsse
    Sakuru

    Hallo Elke,


    ich habe bei zwei Tierschutzvereinen aktiv mitgearbeitet (Vorkontrolle, Hunde im Ausland holen, Nachkontrolle ect.) und habe selbst einen "übriggebliebenen" kleinen Streuner aus Spanien. Der eine Verein war hier in D. ansässig und der andere in Griechenland.
    Da ich hier in der Öffentlichkeit nicht über internas sprechen möchte, kannst du mich gerne per Mail kontaktieren, wenn du auch etwas Hintergrundwissen möchtest.


    Pocco (sehr treffend von der Größe her) habe ich jetzt ca. 4 Jahre. Damals wusste ich nicht, welcher Hund zu mir auf Pflege kommt. Selbst hatte ich zu dem Zeitpunkt 2 Hunde. Schulterhöhe der beiden ca. 56 cm und 62cm.
    Ich stand also am Flughafen und habe die Box von den Flugpaten in Empfang genommen. Und dann hat mich der Schlag getroffen :help:
    Pocco ist ein Irgendwasterriermix.
    Gleich am nächsten Tag hatten wir ein riesengroßes Problem. Beim rausgehen ist er einfach zwischen den Füssen meiner Hunde durchgelaufen (und er musste noch nicht mal kriechen!) und weg war er. Ich habe eine Katzenfalle aufgestellt (bitte nicht lachen; er hätte wirklich reingepasst) Nachbarn haben angerufen, wo sie ihn gesichtet haben. Ich mit meiner Hündin sofort hin. Pocco habe ich immer nur am Horizont gesehen.
    Nach 3 Tagen hat mein Rüde plötzlich angefangen aufgerecht an der Haustür zu schnuffeln, Tür aufgemacht und Pocco reingelassen. Er muss wohl sehhrr hungrig gewesen sein. Pocco konnte ich nie ableinen, da er immer sofot abgehauen ist (immer direkt auf die Straße/trotz Kastration), trotz das er sich sehr an meine Hündin gewöhnt hat. Er hat in ihrer Nähe immer eine "grosse Klappe". "Mama" Chrunchy ist ja da und beschützt mich!!!!
    Pocco ist jetzt nach 4 Jahren immer noch nicht stubenrein und er wird es auch nicht mehr lernen.
    Nach dem sich bei der ersten Untersuchung herausgestellt hat, das er auch noch einen Herzklappenfehler hat und Leishmaniose pos. ist, wurde er nicht vermittelt und ist eben bei mir hängengeblieben.


    Der Verein hat sich kein einziges Mal nach ihm erkundigt.


    LG
    Sakuru

    Überhaupt keine.
    Es gibt zwei Möglichkeiten:
    Röhrenknochen splittern generell und können zu erheblichen Verletzungen führen. Angefangen von der Speiseröhre bis hin zum Darm.
    Harte Knochen (z.B. Rinderbein) reibt sich mikroskopisch klein ab. Das Granulat ist so fein, das es nicht vollständig ausgeschieden wird. Statt dessen arbeitet sich das Granulat in die Darmwände ein und "kann" (muss nicht zwingend sein) zu einer regelrechten Perforation der Darmwände führen. Etlichen Hunden passiert auf Lebzeiten nichts. Andere leiden an Durchfall, andere sterben sehr früh daran.
    Kein modern denkender TA wird Dir zum Füttern von echten Knochen raten.
    Um den Bedarf Deines Hundes zu ermitteln, müsstest Du die Knochen immer von Tieren unter identischen Fütterungs- und Haltungsformen beziehen und die Knochen einem Lebensmittelchemiker vorlegen.


    Du wirst im Internet auch nichts finden, weil jeder Hund anders ist. Rasse, Elterntiere, individuelle Disposition, individuelle Belastung,....



    LG. Wakan


    aus technischen Gründen auf Sakurus Account.