Beiträge von BerndFfm

    Wie bau ich das am besten auf?

    Ein Rückruf in reizarmer Umgebung klappt ja gut. Hier war der Reiz noch viel zu groß.

    Was gäbe es denn für einen Zwischenschritt?


    Hört sich richtig an wie Du das übst.

    Wichtig : Die Schwierigkeit in GANZ KLEINEN Schritten steigern.
    Nur rufen wenn man zu 100% weiß dass der Hund kommt.

    Dann klappt das irgendwann auch bei spielenden Hunden.

    Rückruf mit Hundepfeife kann auch besser klappen.

    Meine Schwester hatte das gleiche Problem. Da habe ich sie gefragt "Was ist 4 geteilt durch 2 ? " Sie "2, wieso ?"
    Dann habe ich gefragt "Was ist die 4. Wurzel aus 65.536 ?" Sie "Keine Ahnung".
    Dann habe ich gesagt "Siehst Du, das eine ist einfach, das andere ist schwierig. Man muss beim Üben die Schwierigkeit langsam steigern".

    Grüße Bernd


    Habt ihr die Eigensuche im Rettungshundeverein gemacht oder zuhause ?

    Jeder Hund kann ein Rudelmitglied suchen und die Spur verfolgen, da muss er nichts lernen. Wir nutzen das in der Tiersicherung oft und legen Spuren nach Hause.

    Deshalb fangen wir auch immer mit Fremdpersonen an.

    Die Eigensuche kann man mal zum Spaß machen, wenn man z.B. viele Einsätze gelaufen ist. Sollte ich mit Pepper mal probieren.

    Verbauen tut man sich da nichts.

    In Büchern kann man sich Hintergrundwissen aneignen, Trailen lernen kann man nicht. So wie man mit Buch nicht Autofahren lernen kann, man kann aber lernen wie der Motor funktioniert.

    Grüße Bernd

    Die Familie hat die Fotos gemacht und mir geschickt., Wir hatten viel Zeit da wir lange auf den Rettungsdienst gewartet haben. Ich habe drum gebeten diese Fotos nicht zu veröffentlichen, es sind noch viel mehr.

    Ich selber schreibe absolut nichts über Einsätze in sozialen Medien. Da werde ich oft kritisiert weil es bei den zuständigen Beamten oft die Meinung gibt "Die Hunde finden eh nichts". Da muss man doch mal überlegen einige Erfolgsgeschichten zu veröffentlichen. Für jedes Leben dass man rettet lohnt sich der ganze Aufwand.

    Grüße Bernd

    Wir wurden von einer Hundeführerin angerufen, die im Einsatz war um eine 79-jährige Frau zu suchen. Die Suche wurde von der Polizei abgebrochen und die Familie hat privat weitergesucht. ich wurde um Hilfe gebeten.

    Es war mein 8. Einsatz in 6 Tagen, aber ich habe sofort zugesagt.

    Nach 4 Stunden Suche konnten wir die vermisste Frau lebend finden. Wir haben sie versorgt und dann an den Rettungsdienst übergeben. Sie hat sich gut erholt und es geht ihr gut.

    Zum Zeitpunkt der Suche war sie bereits 4 und 1/2 Tage vermisst.

    In diesen Augenblicken merkt man dass sich der ganze Aufwand lohnt !

    Grüße Bernd



    Memo an mich: Niemals die Ausbildung eines Hundes für Realeinsätze in dem Bereich anpeilen.

    Solche Sachen stören mich absolut überhaupt nicht. Was Hans über Karl sagt sagt mehr über Hans aus als über Karl. Und Neid muss man sich erarbeiten.


    Es gibt aber in Einsätzen immer schlimme Momente wo ich denke ich laufe nie mehr Einsätze, wenn ich sagen muss dass ich nicht weiterkomme und dass wir abbrechen.

    Wenn man aber einen vermissten Hunde, eine Katze oder einen Menschen lebend findet, mit dem Bewusstsein dass ohne Spürhund ein Überleben nicht möglich gewesen wäre, dann weiß man warum man das macht.

    Verrennt Euch mal bitte nicht zu sehr in dieser Diskussion.

    Machen wir.

    Grüße Bernd

    Die Kommentarfunktion wurde vom Ersteller eingeschränkt, da einige Leute den Link auf die tatsächlichen Vorkommnisse gepostet haben. Das wurde gelöscht und die Kommentarfunktion wurde eingeschränkt.

    Zu den Sätzen im Einzelnen (ich mache von meinem Recht Gebrauch einzelne Sätze zu zitieren) :


    "Unser Team hat im Fall eines entlaufenen Hundes, in Folge eines Autounfalls, beratend zur Seite gestanden und eindringlich davon abgeraten in der aktuellen Situation einen Suchhund einzusetzen." Ist gelogen


    "Erstens war der Hund im nahegelenen Wald ansässig und wurde gesehen" Ist gelogen


    "und zweitens gab es von diesem Hund keinen einwandfreien Geruchsartikel!" Ist ebenso gelogen


    "Es wurde in der Tat Jemand "gefunden", der mit seinem Suchhund los ist." Das ist wahr, das war nämlich ich mit Pepper.

    "Ergebnis: der Hund hält sich vor Ort auf. Nicht überraschend, denn das wusste man ja." Ist gelogen


    "Am darauffolgenden Tag wurde der Hund schwer verletzt am Rande des Strassenverkehrs gefunden. Zuvor hielt er sich jedoch in dem Waldstück auf." Ist gelogen

    Die Brücke war übrigens 20 Meter höher als der Wald, der Hund hätte also 20 Meter hoch springen müssen um vom Wald wieder auf die Brücke zu kommen.

    Es ist wirklich traurig dass sich einige Tierschützer mit so offensichtlichen Lügen profilieren müssen.

    Ich brauche das nicht, ich schreibe nicht mal bei facebook über meine Einsätze.

    Hier der Einsatzbericht der Tiersicherung die wirklich an dem Fall beteiligt war, alle Infos aus erster Hand :

    https://www.facebook.com/profi…485563/search/?q=dschutti

    Grüße Bernd


    Ja genau. Die VP hat die Belohnung und schmeißt sie weg. Wenn der Hundeführer die Belohnung immer mitbringt wird der Hund irgendwann von der VP weglaufen zum Hundeführer zurück.

    Trotzdem ist es in der Fläche wichtig ab und zu Versteckpersonen ohne Belohnung auszulegen. Die Hunde scannen nämlich gerne die Versteckpersonen und laufen dann einfach weiter wenn die keine Belohnung hat. Der Hundeführer bringt dann die Belohnung mit und übergibt sie an die Versteckperson.

    Grüße Bernd

    Die Versteckperson ist unwichtig. Sie schmeisst nur ein MO (Motivationsobjekt) weg. Der Hund spielt und freut sich mit dem Hundeführer.

    Wir machen das inzwischen auch so : Der Hundeführer freut sich mit dem Hund, die Versteckperson ist egal.

    Auch Ruud Haak bildet Hunde auf eine ähnliche Art aus. Er sagt wenn es Opferbindung gäbe dann müsste der Drogenspürhund mit den Drogen spielen.




    Ich schicke Dir das Skript zum passiven Helfer gerne zu, Email an bernd.quambusch ät live.de


    Grüße Bernd

    Meine Border Collie Hündin ist unsicher/ängstlich gegenüber Fremden

    Es gibt eine Ausbildung die nennt sich "passiver Helfer". Ich bin Fan dieser Ausbildungsart und werde sie mir bald mal in einer Staffel anschauen.

    Im Trailen arbeiten wir ähnlich und der Hund muss die VP weder mögen noch sich ihr sehr nähern. "Opferbindung" gibt es bei uns nicht.

    https://bugbuster.blog/2019/06…numwobene-passive-helfer/


    https://www.facebook.com/groups/354302239342197/


    Grüße Bernd