Suche Dir die Staffel aus wo Du mit den Menschen zurecht kommst. Und wo die Ausbildung passt.
Voraussetzung ist es dass die Staffel auch in Einsätze gerufen wird. Hier in Hessen wird da kein Unterschied zwischen DRK, ASB, DRV oder BRH gemacht.
Grüße Bernd
Beiträge von BerndFfm
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Ich habe gegen einen anderen Hundetrainer eine Wette gewonnen, die lautete "Jeder Hund kann eine fremde Spur absichtlich rückwärts laufen".
Beim Verstecken von Sachen, z.B. Ostereier, habe ich das festgestellt. Erstmal hat mir niemand geglaubt, aber es konnte jeder Hund sofort.
Grüße Bernd -
Jeder Hund kann die eigene oder fremde Spuren rückwärts laufen. Das mussten meine Nichten lernen als sie Ostereier versteckt haben und Pepper die immer gefunden hat. Pepper ist die Spur der Nichten rückwärts gelaufen. Erst als sie die (Schokoladen-) Eier weit geworfen haben wurden sie nicht mehr sofort gefunden.
Man kann die Rückwärtssuche mit Hunden trainieren und mit einem Befehl belegen. Wir brauchen das aber in der Vermisstensuche nicht, ein solcher Befehl würde nur Unsicherheiten einbauen. Als Hobbytrailer braucht man das auch nicht.
Grüße Bernd -
Einen Hund loszuschicken ohne einen Geruchsartikel zu präsentieren ist keine gute Idee, denn dann lernen die Hunde die letzte Spur zu verfolgen oder sogar zu fährten (Bodenverletzungen suchen). Beides hat nichts mit Mantrailing zu tun und wäre für eine Vermisstensuche auch nicht brauchbar.
Grüße Bernd -
Geräusch Desensibilisierung :
http://download.seven-c.de/files/finderwille-frankfurt/forum/Pepper Kinoraum Transformers 5.mp4
Grüße Bernd -
Meine Hunde sind an jeden Lärm gewöhnt. Hubschrauber, Drohnen, Schüsse und Explosionen.
Ich mache Training für die Schussunempfindlichkeit mit meinen und auch mit fremden Hunden. Wir sind auch rund um Silvester im Einsatz und kann es vorkommen es es knallt.
Grüße Bernd -
Schöner Bericht !
Das machen wir auch :Grüße Bernd
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Hallo Hanna,
das war sicher kein optimaler Start. Gerade im Dunkeln sind einige Hunde unsicher. Das kann man aber üben.
Ein Hund der nach vorne geht ist m.M. nach nicht für die Rettungshundearbeit geeignet. Da muss man üben dass das nicht passiert. Ist aber gut möglich.
Der Hund muss gut motivierbar sein durch Leckerlie oder Spielzeug. Das kann man zuhause probieren was da am Besten geeignet ist. Diese Jackpot Belohnung dann aber nur in der Suche verwenden.
Das Wichtigste ist dass Du Dich in der Staffel wohl fühlst und Du dort gut ausgebildet wirst.
Gib Ihnen noch eine Chance und trainiere das nächste Mal im Hellen.
Viel Erfolg !
Grüße Bernd -
Pepper's erstes Training mit 12 Wochen :
Ich habe gewartet bis sie alle Impfungen hatte.
Das Training natürlich welpengerecht.
Grüße Bernd -
Ja, wir trailen. Bei der Tiersuche geht es oft durch dichtes Gebüsch.
Wir hatten aber auch schon eine Augenverletzung in der Flächensuche (Ast ins Auge bekommen im Dunkeln). Zum Glück ohne bleibende Schäden.
Ich hatte schon mehrere Funde, einmal ein 86-jähriger Mann der 48 Stunden verletzt mitten im Wald lag. Wir haben mit Schleifkorbtrage gerettet. Es hat 40 Minuten gedauert bis der Notarzt da war, das kommt einem wie eine Ewigkeit vor. Da ist es gut wenn man sich in der Zeit um den Verletzten kümmern kann.
Es muss ja erstmal jeder selber wissen was er im Einsatz braucht.
Wir werden allerdings einen Mindeststandard festlegen, denn es ist nützlich wenn die Einsatzleitung weiß was ein Rettungsteam dabei hat. Das kann natürlich der Helfer tragen.
Zur Mindestausstattung gehört zum Beispiel eine Ersatzleine. Wir hatten schon : Freilaufende Hunde, Beißerei im Training, Beißerei im Einsatz (durch Fremdhunde).In der Tiersuche hab ich eh immer 2 Ersatzleinen dabei, denn da denken die meisten Menschen nicht dran.
Grüße Bernd