Beiträge von BerndFfm

    Wir waren letzte Woche auf einem Spezialtraining im Training Center für Retten und Helfen im TCRH Mosbach. Hier werden Einsatzkräfte der Polizei und der Hilfsorganisationen für Einsätze im Inland und Ausland ausgebildet.

    Schwerpunkt war das Mantrailing Training unter Einsatzbedingungen auf dem anspruchsvollen Gelände des TCRH und im Ort Mosbach mit neuen Taktiken und Strategien.

    Wir haben die Dokumentation der Erkenntnisse per App getestet, das hat sich bewährt.

    Am Freitag haben wir an einer K9 Teambuilding Ausbildung für Einsatzkräfte und Diensthunde von Opcon Germany teilgenommen. Fabian, 10 Jahre als Fallschirm Sanitäter bei den militärischen Special Forces tätig, hat uns in viele neue ungewohnte Situationen gebracht.

    Samstag wurden wir unter Anleitung und Aufsicht des Bergwacht Darmstadt-Dieburg von einem 20 Meter hohen Turm abgeseilt, erst alleine dann mit Hund.

    In dieser Woche konnten wir viele neue Erfahrungen sammeln und insbesondere in der Teamarbeit und im Mantrailing einige Schritte weiterkommen.

    Grüße Bernd

    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Mir gefallen viele Ansätze von Haak. Ich muss die vielen Bücher von den beiden mal lesen.

    Sockenball finde ich lustig.

    Die Aussage finde ich gut : Opferbindung gibt es nicht, der Sprengstoffspürhund spielt nicht mit dem Sprengstoff, der Drogenspürhund spielt auch nicht mit den Drogen.

    Grüße Bernd


    Würde mich auch sehr interessieren.


    Mein Wissenstand kommt von Syrotuck "Scent and the Scenting Dog".


    Dazu folgende Studien über Geruch und Bakterien :

    • Klebekraft von Bakterien
    • Tastsinn von Bakterien
    • Zeitdifferenz riechen bei Hunden
    • Anzahl Riechzellen bei Hunden
    • Einfluss Spuralter
    • Verteilung von Hautpartikeln

    Mir ist klar dass es alle Modelle sind.

    Nicht erklären tun die Studien bisher warum man Blut als GA benutzen kann und warum man den GA verbrennen kann und er trotzdem funktioniert.


    Grüße Bernd

    Die Hauptpartikel die wir verlieren sind im Schnitt 1/100 mm groß und 1 Mikrogramm schwer. Und flach. Leider sind sie sehr leicht und fliegen weit mit dem Wind.
    Unsere Thermik am Körper ist 0,5 m pro Sekunde nach oben. Was wir an den Hunden lesen können stimmt das Seifenblasenmodell recht genau. Die Hautpartikel fliegen etwas höher von uns weg als die Seifenblasen und sind etwas leichter.

    Die Hunde riechen ja meistens den Geruch von Partikeln die am Boden liegen.

    Die Umwelt hat einen großen Einfluss darauf wo die Bakterien sich niederlassen und wie sie sich entwickeln. Wir berücksichtigen dass aber bei der Suche nicht mehr, da es uns nichts nützt. Die Bakterien können tatsächlich den Untergrund fühlen und da wo sie sich wohlfühlen können sie sich festkleben.
    Die Klebewirkung von Bakterien ist die stärkste die man kennt, stärker als der stärkste Superkleber.

    Grüße Bernd

    Gibt es zu Deiner These belastbares Zahlenmaterial? Wie kommst Du zu der Annahme, dass Wasser den Geruch nicht "anzieht"?Oder ist es eine Schlussfolgerung aus dem Verhalten Deines Hundes? Es gibt viele Faktoren, die im Zusammenhang von Wasser und Geruch wirken.

    Zahlenmaterial gibt es in Studien welche Partikel der Mensch verliert, wie groß und wie schwer sie sind und wie viele Bakterien darauf sitzen. Die 40.000 Partikel pro Minute wurden tatsächlich gezählt.
    Leider sind die Teilchen sehr leicht und fliegen mit dem Wind. Wir haben die Aerodynamik unter verschiedenen Bedingungen mit Rauch und Seifenblasen getestet und mit dem Verhalten der Hunde verglichen. Dabei haben Gewässer weder Rauch, Seifenblasen noch das Verhalten der Hunde geändert.

    Die Hunde die ich gesehen habe die zum Wasser gehen und sich reinlegen waren tatsächlich meistens Stehohrhunde ;-)

    Früher habe ich bei jedem Training und bei jedem Einsatz alle Wetterdaten wie Windstärke, Windrichtung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung, Niederschlag und Luftdruck dokumentiert. Diese Daten habe ich auch automatisiert in jedes Video eingeblendet.

    Hat mir aber überhaupt nicht geholfen und jetzt ist mir das Wetter egal. Es verändert zwar den Wachstum der Bakterien, es nützt mir als Hundeführer im Einsatz aber nichts. Dass die Bakterien bei über 20 Grad Lufttemperatur sterben ist ja längst widerlegt.

    Eine Überlegung habe ich : Falls man bei einem Einsatz Windstärke und -richtung am Ort und zum Zeitpunkt des Weglaufens hätte könnte man vielleicht bei großen Plätzen, Feldern und Feldwegen besser taktisch arbeiten. Muss ich mal testen.

    Grüße Bernd

    Hier Wetterdaten aus einem Video :

    Externer Inhalt download.seven-c.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.