Flächensuchhunde zeigen Tote in der Regel nicht an. Haben wir schon mehrfach im Einsatz gehabt.
Merkwürdiges Verhalten sieht man leider im Dunkeln oft nicht.
Mantrailer dagegen kommen recht nah an die verstorbene Person ran, der Trail ändert sich ja nicht wenn die Person verstirbt. Bis man in den Geruchspool kommt, der kann 50 bis 300 m vor der Person beginnen.
Grüße Bernd
Beiträge von BerndFfm
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Finderwille kann ich sehr empfehlen. Dort habe ich viele Sachen verstanden, die ich vorher einfachen nicht kapieren wollte. Der Schwerpunkt liegt auf der Teamarbeit, das gefällt meiner Pepper besonders gut.
Und das Beste : Leinenhandling und Kreuzungsarbeit wurden abgeschafft.
Grüße Bernd -
Ojeh, das hört sich nicht gut an.
Leider gibt es einige die solche abstrusen Methoden verbreiten und für Seminare auch noch viel Geld verlangen. Ich denke es ist um ein Alleinstellungsmerkmal zu haben.
Ob die "Gurus" dann selber an ihre Methode glauiben wieß ich nicht.
Einige laufen nur wissend Trails, der Hundeführer kennt den Weg. Das sagt schon alles.
Leider wollen die dann auch in Einsätze.
Grüße Bernd -
Hört sich ja gut an !
Meine Rentnerin war früher sehr unsicher und ist an der Leine nach vorne gegangen. Die kleine Pepper hat das dann schnell gelernt.
Ich habe mit beiden Hunde trainiert und jetzt kann ich entspannt durch kläffende Hunde durchgehen.Schlimm finde ich die Leute die versuchen einen total ausgetickten Hund an der Leine dazu zu bewegen Sitz zu machen und sie anzuschauen. Das kommt wohl von Hundeschulen, ich sehe aber sehr oft dass das nicht funktioniert. Genauso schlimm finde ich wenn mit Spielzeug oder Futterdummy vor dem Hund rumgewedelt wird.
Mein Alternativverhalten bei Hundebegegnungen heißt : Sich benehmen.
Wie alles habe ich in sehr kleinen Schritten trainiert. Wenn der Hund erstmal ausgetickt ist ist es eh zu spät. Bei Hundebegegnungen immer einen Bogen laufen so dass sich die Menschen zwischen den Hund befinden. Nie Hunde frontal aufeinander zu laufen lassen. Beim kleinsten unerwünschten Verhalten wie fixieren das Abstellen und den Hund dann sofort aus der Situation rausholen, z.B. umdrehen oder einen Winkel laufen. Auf der Hundewiese gab es einen Zaun mit kläffenden Hunde dahinter. Das habe ich immer zum Üben benutzt.
Grüße Bernd -
3 Tage gemeinsam trailen für Finderwille Aktion HOPE in Frankfurt.
Ihr könnt alle 3 Tage teilnehmen oder einzelnen Tage, wie Ihr Zeit und Lust habt.
Wir laden alle Mantrailer und Helfer ein, uns bei der diesjährigen Aktion HOPE zu Gunsten vom Kinderhospiz Löwenherz zu unterstützen.
Es gibt keine besondere Voraussetzung zur Teilnahme, außer dem Spaß am Mantrailen und den lockeren Austausch unter Mensch-Hund-Teams.
Alle Einnahmen werden an das Kinderhospiz Löwenherz gespendet.
Anmeldung : https://aktion-hope.finderwill…rity-trailen-in-frankfurt
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Am 1. - 3. Oktober 2021 gibt es eine Charity Trail Veranstaltung in Frankfurt/Main von Finderwille Aktion Hope : https://www.finderwille-frankfurt-main.de/termine/
Da kann man mit anderen "Verrückten" 1 , 2 oder 3 Tage trailen !
Grüße Bernd -
Arbeiten müssen wir neu an der einfachen Differenzierung - Vespa hat angefangen entweder in die Mitte zu sitzen oder die vordere Person anzuzeigen. Komisch, da sie das schon mal sehr sauber konnte. Auch gehende waren super. Also mal 2 Schritte zurück.
Differenzierung am Ende ist nicht wichtig. Weder für Prüfungen noch für Einsätze.
Wenn man es doch macht achte darauf dass die Personen mindesten 5 m auseinander stehen und der Wind nicht den Geruch einer Person auf eine andere Person überträgt.
Grüße Bernd -
Beim 2. Trail (500m) ist er bspw 1000 Meter gelaufen, weil er immer alle falschen Richtungen konsequent ausschließen muss (obwohl er erst in die richtige Richtung gestatrtet ist) ,was aber viel Zeit und Kraft kostet.
Und der würde halt auch laufen, bis er nen herzkasper hat.
Das muss im Auge behalten werden, da sollte sich aber mit mehr Erfahrung und Routine auch ein bisschen was ändern.
Da muss man nichts ändern. Wenn man bei einem 500 m Trail nach 1000 m ankommt ohne Hilfen ist man gut.
Meine Pepper checkt auch immer alle Richtungen ab bevor sie sich entscheidet. Man weiß dann aber sicher wo es weitergeht und das ist wichtig.Das dürfen natürlich nur wenige Meter sein. Wenn der Hund weiter rein geht ohne Geruch und Du das siehst, oder dass der Coach sagt, dann sag deinem Hund "Hier ist nichts, komm zurück". Die Hunde lernen dann rumzudrehen wenn kein Geruch mehr da ist.
Die Idee dass ein Hund wie auf Schienen einem Trail folgt kann man vergessen.
Grüße Bernd -
Für die K9 Flaschen gibt es eine Neoprentasche zum Umhängen. Da bleibt das Wasser auch im Winter warm.
Tipp : Kann man auch einen Helfer zum Tragen geben.
Bei einem Einsatz im Sommer hatte ich selber 2,5 L Wasser dabei für Hundi und für mich, dazu Iso-Pulver für uns beide.
Grüße Bernd -
Der Napf darf nicht unten dran sein sondern muss oben drangeschraubt sein.