Beim Negativ sollte man keinen neutralen oder leeren Geruchsträger nehmen, sondern den Geruch einer fremden Person die nie am Startpunkt war.
Grüße Bernd
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Neues Benutzerkonto erstellenBeim Negativ sollte man keinen neutralen oder leeren Geruchsträger nehmen, sondern den Geruch einer fremden Person die nie am Startpunkt war.
Grüße Bernd
Mein Tipp Nummer 2 :
Flottes Gehtempo. Auf keinen Fall dazu hinreissen lassen zu rennen. Der Hundeführer bestimmt das Tempo !
Hallo Steffi,
wenn der Trail dicht an einem Menschen vorbeigeht darf der Hund checken, wir lassen den Hund aber nur bis 1 m an die Person ran.
Der Hund darf aber nicht den Trail verlassen um dann zu einer Person zu gehen und diese zu checken.
Grüße Bernd
Ich gebe jetzt ab und zu einen Tipp auf meiner Homepage und auf meiner Facebook-Seite.
Hier der Tipp Nummer 1 :
Vor dem Start die Leine auslegen und in großen Schlaufen in die Hand nehmen. Darauf achten dass keine Knoten in der Leine enthalten sind.
Wir wurden heute auf einer großen Einsatz-Übung als Mantrailing Team von der Einsatzleitung angefordert, da am Vorabend eine vermisste Person gesehen wurde. Vermisst wurde ein 11-jähriges Mädchen. Weitere Informationen hatte ich nicht. Auf dem Trail bekam ich auch keine Informationen.
Pepper bekam einen Socken als Geruchsträger und hat den Trail schnell gefunden. Wir waren zwar nicht immer genau auf dem Trail (wurde mir später gesagt), aber nach 1,4 km und 28 Minuten kamen wir an eine Halle der ortsansässigen Feuerwehr mit vielen Kindern. Pepper konnte schließlich das richtige Mädchen herausfinden und wurde mit Spiel und vielen Leckerlies und Streicheleinheiten der Kinder belohnt.
Hinweis : Dies war eine Übung.
Fotos auf fazebuk : https://www.facebook.com/bernd…187327&type=3&pnref=story
War ein tolles Erlebnis.
Grüße Bernd
Der GA sollte, muss aber nicht, älter als der Trail sein. Im Einsatz ist der GA ja auch älter als der Trail, man kann sich ja keinen frischen GA von der vermissten Person holen.
Wenn der Runner eine Sackgasse reinläuft und dann wieder rausläuft darf der Hund natürlich abkürzen und die Sackgasse auslassen.
Wenn der Wind ungünstig ist und der Hund den Quellgeruch in die Nase bekommt und direkt zum Runner läuft ist das bei uns erlaubt, da wir in der Vermisstensuche arbeiten.
Bei der Polizei ist das unerwünscht, weil der genaue Fluchtweg rekonstruiert werden soll so dass auch Gegenstände gefunden werden die auf der Flucht weggeschmissen werden.
Kein Denkfehler !
Grüße Bernd
Mein 100. Training !
131. Trail !
Datum : 20.03.2016
Ort : Hanau
Länge : 1000 m
Alter : 0:45 min
GA : Schlüsselband
Wind : 8 km/h Nordost
Temp.: 7 °C
Entscheidungen : 5
Modus : Single Blind
Bausteine : Konzentrierter Start, Hund lesen
Ergebnis : Start mit Trailerkennung war gut. Hund lesen noch sehr ausbaufähig.
Ich hatte nur ein Kommando und habe zum Starten jetzt noch ein weiteres Kommando eingeführt.
Meine Pepper ist nach dem Anriechen immer losgeschossen, ich hatte den Geruchsträger noch in der Hand. Jetzt klappt das besser.
Anriechen an einer Person kommt bei uns weder in der Übung noch im Einsatz vor, das ist der Polizei vorbehalten.
Anriechen am Autositz tu ich nicht. Im Einsatz nicht weil meistens ein Polizeibeamter als Letzter im Auto gesessen hat.
Ich fertige Geruchsträgerkopien vom Sitz, Dachhimmel, Lenkrad und Gutschloss an. So kann ich auch erneut anriechen oder einen anderes Team weitersuchen lassen.
Grüße Bernd
Ich habe einmal eine Frage an euch. Hat jemand Tipps und Ideen wie man sich an das Erarbeiten schwieriger Abgänge, wie zum Beispiel von größeren Plätzen, herantasten kann? Oder auch Anregungen worauf ich unbedingt achten sollte?
Hallo Franzi,
wir beginnen die Abgangssuche mit einem Start 10 m entfernt vom Trail mit Rückenwind in Richtung des Trails. Der Hund stößt also im rechten Winkel auf den Trail. Wenn er korrekt auf den Trail einschwenkt und durch Körpersprache den Trail anzeigt dann wird der Hund gelobt. Wenn er in die falsche Richtung den Trail verfolgt und dann nach ca. 10 Schritten rumdreht kann man auch loben.
Die Fläche des Abgangs wird in kleinen Schritten vergrössert.
Einen großen Parkplatz beginne ich auf der windzugewandten Seite und gehe an den Rändern entlang an allen möglichen Abgängen vorbei. Dabei steuere ich den Hund durch Sprache, nicht durch Leinenzug. Der Hund ist schon am Geschirr angeleint, es ist also kein Perimeter bzw. Erkundungsrunde.
Ein großer Parkplatz kann auch mit mehreren Hunden abgearbeitet werden.
Grüße Bernd