Beiträge von BerndFfm

    In den USA gibt es einige Trailer die rennen. Hier gibt es das in der Regel nicht mehr, denn es ist gefährlich und der Hund überrennt schnell mal eine Abzweigung. Flotter Laufschritt ist angesagt.


    Den Hund ewig in eine falsche Richtung laufen zu lassen finde ich auch nicht gut, denn der Hund stöbert dann, er versucht den Trail wiederzufínden. Das ist beim Mantrailing aber unerwünscht.


    Wegrennen und der Hund sieht zu wäre bei uns kontraproduktiv, da mein Hund von der Flächensuche kommt und dort gelernt hat mit den Augen zu suchen. Das wird dadurch gefördert. Auch bei Jagdhunden die Augenjäger sind nicht zu empfehlen.


    Kürzere Einheiten mit viel Party hinterher sind auf jeden Fall gut (Intensivs).


    Grüße Bernd

    Hallo,


    so eine schlimme Sache, unser herzlichstes Beileid.


    Gehe auf jeden Fall mit allen rechtlichen Mitteln gegen den sauberen "Herrn Vorstandsmitglied" vor, denn das nächste Opfer kann auch ein Kind sein das seinen Hund ausführt und beschützen will.


    Das mit dem Welpen ist ja ein Zufall. Dir alles Gute mit dem zukünftigen Familienmitglied. Du brauchst auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen zu haben, Schröder hätte dies nie gewollt.


    Grüße Bernd

    Hallo Timo,


    hab viel Geduld mit eurem neuen Familienmitglied und habe keine Erwartungen. Dann werden deine Erwartungen übertroffen.


    Die Bindung des Hundes liegt weniger daran wieviele Stunden Du mit dem Hund zusammen bist sondern vielmehr was Du mit dem Hund unternimmst und erlebst.
    Gib Du ihm das Futter wenn Du zuhause bist.


    Euer erster Hund ? Das wird sowieso anders als man denkt.


    Grüße Bernd

    M.E. sollte man einen Hund während des Freilaufen sowieso immer wiedermal zwischendurch heranrufen und ihn auch mal einfach so für ein kurzes Stück anleinen, denn die meisten Hunde, die nur immer zurückgerufen und angeleint werden, wenn irgendwas los ist, verknüpfen dann den Rückruf mit: Jetzt muss ich erstmal einen Rundumblick machen, denn es muss ja irgendwas (anderer Hund, Kaninchen usw.) los sein, denn sonst würde ich nicht zurückgerufen und dann angeleint werden - und wenn dann nichts zu erkennen ist, dann trotte ich schön langsam zu Frauchen/Herrchen zurück.


    Genauso so ! Meinen ersten Hund hab ich anfangs nur gerufen wenn was los war, also hat er sich beim Rückruf überall umgeguckt "Was ist denn jetzt los ?".
    Anleinen darf ich meinen Hund nicht nach dem Rückruf, denn dann kommt er nicht mehr.


    Grüße Bernd

    Ich habe die Metallboxen im Auto verankert. Wenn ich das Auto verlasse, auch nur kurz, dann wird der Kofferraum verriegelt (mit so eine Stange) oder die Boxen werden mit Vorhängeschloß gesichert.


    Dann kann man zwar noch Fressen reinwerfen oder die Hunde ärgern, aber nicht klauen oder einfach aus Blödsinn die Käfigtüren öffnen. Wir haben hier schon einen Mann erwischt der mit seinem Spazierstock an die Käfige der Hunde im Einsatzfahrzeug geklopft hat.


    Besonders bei Rasse-Welpen aufpassen ! Im Nachbarort wurde einer aus dem Garten geklaut. In NRW gab es schon viele Fälle von Welpendiebstahl. Die wandern dann oft nach Polen in Welpenfabriken.


    Grüße Bernd


    Hallo Kiruna,


    bei Prüfungen gibt es immer Vorschriften ;-)


    Genauso wie Du es gemacht hast. Wichtig ist dass die VP den unheimlichen Ort nicht verlässt sondern dass der Hund sich dorthin arbeitet.


    Anschließend solche Orte öfter ohne Trailen trainieren.


    Grüße Bernd

    Hallo Kathrin,


    so habe ich es gemacht : Ein Lobwort eingebaut, obwohl sie sich anfangs zu mir rumgedreht hat. Lob wenn sie etwas erarbeitet hat und sich dann durchsetzt. Lob auch bei gezeigtem Negativ. Ich muss nur aufpassen dass sie nicht merkt dass ich dann weiß wo der Trail ist.


    Das mit dem Hinterfragen und dann Loben wenn Hundi sich durchsetzt mache ich auch.


    Dann sind wir ja auf dem richtigen Weg zu einem guten Team ;-)


    Grüße Bernd

    Hallo,


    ich habe auch einen Hund, der sehr auf mich fixiert ist und auf jedes Wort und jede Bewegung von mir reagiert.


    Das hat eine Weile gedauert bis mein Hund verstanden hat dass er das Sagen hat beim Trailen. Leinenruck darf beim Trailen nicht sein, Hundi guckt sofort zu mir.


    Wenn die Spur nicht weitergeht bleibt Hundi gleich stehen und schaut mich an. Nun ist Teamarbeit gefragt. Gemeinsam (nicht durch Leine sondern durch Worte gesteuert) casten wir die Kreuzung und mein Hund zeigt mir dann wo es weitergeht.


    Letzte Woche haben wir einen 2,2 km Trail Double Blind abgearbeitet. Wir sind trotz einiger Schwierigkeiten gut zum Ziel gekommen.


    Gibt es Tipps die man mir bei einem sehr führerbezogenen Hund geben kann ?


    Grüße Bernd