Beiträge von lillymarlen

    es wird oft der Fehler an der Kamera gesucht. ginge es um eine 1000D hätte ich es ja verstanden.
    die 6D ist einfach keine schlechte Kamera. ist jetzt nicht DIE Kamera für Bewegung. genauso wie die 7D2 nicht DIE Kamera für Portrait ist. funktioniert aber beides ganz gut.


    meist liegen die Fehler beim Menschen hinter der Kamera.


    es gibt Leute mit 5D3 die sich darüber aufregen wie langsam und rauschig diese sei und hachgott wie gut dass es die 4er jetzt gibt. wenn man dann andere Werke mit der 5d3 anschaut, ist da durchaus sehr viel machbar in einer tollen Quali. es ist halt sehr leicht zu sagen "die Technik ist Schuld". noch bevor man versucht hat in der Anwendung nach Fehlern zu gucken.

    Ich glaube nicht, das @borderlands gemeint hat, die 6D sei eine schlechte Kamera, sondern dass es viele verschiedene Modelle und entsprechende Einsatzbereiche gibt.
    Und das seinen Sinn und Zweck hat.


    Andererseits hat mich diese Vielfalt an verschiedenen Modellen und I-ern,ii-ern, und r-s und M's usw. völlig kirre gemacht.
    Und genau da - hätte ich besser ich überlegen sollen - jetzt eben getreu dem Motto "warum einfach, wenns auch schwierig geht"? :headbash:

    Und üben, uben, üben.... :D
    Ich habe anfangs immer gedacht, ich bekomme das nie hin und es liegt an der Kamera oder Gott weiß was.
    Positioniere Dich weit genug weg, dass Du Zeit hast.
    Und mach die Serienbildfunktion an - dann hast Du eher eine Chance, das wenigstens eines scharf ist. :smile:


    Und es gibt zahlreiche gute Videos bei youtube.

    ich gebe ja auch noch nicht auf und sicherlich gibts da noch viel zu lernen und zu verbessern.


    Und bevor ich mir nicht sicher bin, dass nicht doch ICH es bin, die für die kritischen Punkte verantwortlich ist und nicht die 6D, und ich mir vor allem sicher bin, dass sich meine Tierfotografie nicht als allzu vergänglich herausstellt, arbeite ich an mir und meinen Ansprüchen mit der Technik und der Ausrüstung, die ich habe.


    @'Sheigra
    Ja, mein Fotofachhändler denkt sich sicherlich auch seinen Teil und seine Augen leuchten, wenn ich seinen Laden betrete. Das gibt mir doch zu denken... :D

    Was stört dich denn an deiner 6D? Nur wenn ich fragen darf. Vielleicht hast du es weiter oben schon mal erwähnt und ich habs überlesen. Mein nächster Schritt wäre dann eher die 5dsr . Bei der 5Diii würde ich keinen stop machen. Oder liegt es an Canon allgemein?

    Hm - ich denke, dass ich bei meiner ursprünglichen Intention, mich mehr auf Landschaftsfotografie zu konzentrieren, zu kurz und schnell gedacht habe.
    Mir gefällt es mehr und mehr, Tiere und bewegte Objekte zu fotografieren - Im März z.B. geht es nach Costa Rica. :smile:
    Und da ist die 6D mit dem einem Kreuzsensor und dem langsameren AF eben nicht so optimal.
    Aber - ich muss da jetzt durch und versuche, rauszuholen, was geht, so schnell treffe ich nicht mehr eine (noch) eher gefühlsmäßige und "Haben-will"Entscheidung.
    Ich habe auch das Gefühl, die 6D fängt bei ISO 1600 schon arg an zu rauschen...?!


    Ich arbeite mich ja auch gerade mit viel Blut und Spucke in LR und PS ein und bekomme langsam eine Ahnung, was ich da alles verbessern kann.
    Damit ist viel zu retten - Unschärfe und der für mich umständliche Umgang mit dem focusieren aufgrund der fehlenden Kreuzsensoren aber nicht.
    VL. muss ich da aber auch noch dazu lernen - und ich habe die Möglichkeiten der 6D wohl lange noch nicht ausgeschöpft.

    Ich weiß jedenfalls für mich selber, das ich mir meine vorherigen 3 Kameras sparen hätte können, weil es für meine Ansprüche viel zu schnell ausgereizt war. Deswegen wäre von Anfang an gleich eine bessere auch eine Option gewesen. Ist aber wie du schon sagst nicht bei jeden gleich!

    Willkommen im Club - das geht mir ja jetzt mit meiner 6D so.
    Ich hätte mir gewünscht, dass mir da jemand doch noch mal gesagt hätte - überlege doch noch mal, ob das die richtige Kamera für Dich ist und vor allem, wo Du hin Du willst.
    Auch mit meiner 600D hätte ich mit den besseren Objektiven noch testen können und dann hätte ich mir das Schulgeld gespart.
    Andererseits war das "Haben-wollen" so groß, dass ich bezweifle, ob das viel genutzt hätte... und vl. musste diese Erfahrung ja sein :headbash:
    Möglich wäre ja, das so eine Diskussion hier den ein oder anderen zum Nachdenken bringt. :smile:

    Natürlich! Aber wenn sich ein Anfänger gleich eine ordentliche Kamera kauft und sich mit dem Thema befasst (!!!!!!) , spricht meiner Meinung nichts dagegen. Die Kamera kann alles, nur der Bediener muss es eben lernen. Er wird anfangs genauso frustriert sein, aber kann sich steigern. Ich bin nicht der Meinung das jeder Anfänger mit einer Einsteiger Kamera beginnen muss. Hab ich auch nicht! Wieso ach nicht, wenn das Geld da ist.

    Da bin ich ganz bei Dir - müssen muss niemand. :smile:
    Ein Fahranfänger kann sich auch einen Porsche Carrera kaufen, wenn er das Geld hat.
    Ob das sinnvoll ist - sei dahingestellt und das theoretische Wissen ersetzt nicht die jahrelange (Fahr-)Praxis.


    Mir ging es hier darum, vorher zu überlegen, was ich eigentlich erreichen will, wo meine Ansprüche sind.
    Und ich gehe mal davon aus, dass viele Ratsuchende, gerade hier, keine unerschöpflichen finanziellen Mittel haben und noch unsicher sind.


    Und warum nicht darüber auch kontrovers diskutieren und unterschiedliche Standpunkte haben und diese auch beleuchten und vertreten - welche Entscheidungen oder Kompromisse jeder für sich persönlich eingeht, bleibt doch offen?

    Nein, so habe ich das nicht gesagt und gemeint, siehe (Ich bekomme das mit den Zitaten nicht so hin, wie ich es will):


    Zitat "Abgesehen vom Sensor und der ISO denke ich, dass man auch mit einem Einsteigermodell tolle Fotos hinbekommt, wenn man weiss, was man da tut."


    Meine Entscheidung für die 6D war unabhängig von der Objektivherstellerdiskussion - im letzten Absatz wollte lediglich ich ein eigenes Beispiel bringen, wo ich grundsätzlich besser hätte überlegen und abwägen sollen.
    Ich habe ja selbst mit der 600D 5 Jahre lang fotografiert und das war auch gut so.
    Das ist in diesem Zusammenhang wohl missverständlich bei Dir angekommen. :smile:


    Und ja - ich stimme Dir ohne Zweifel zu, dass die Objektive das A und O sind - nicht gänzlich unabhängig vom Body, aber für Anfänger wie mich war obiges Modell ausreichend.
    Und das das erwähnte Tamron-Modell bei Dir verloren hat, bezweifle ich nicht - aber was sagt mir das? - das alle Tamron-Modelle Schrott sind?
    Ich habe z.B. ja das 24-70, 2.8 L von Canon und das macht tolle Fotos, aber einen großen Unterscheid zum Tamron kann ich persönlich nicht erkennen.


    Mir ging es darum, sich für Alternativen offen zu halten und diese nicht von vornherein auszuschliessen - in finanzieller und persönlicher Hinsicht.
    Und ja - es gibt sehr wohl Unterschiede und Qualitätsansprüche zwischen Anfängern und Profis oder solche, die werden möchten.
    Das liegt nicht nur an der Qualität der Technik, sondern den Erfahrungen und der Frage: Was will ich eigentlich erreichen?!


    Auch ich habe hinsichtlich meiner Objektivwahl zahllose Foren und Beispielbilder und Tests usw. durchgelesen.
    Hinsichtlich der Hersteller entwickelt sich da oft mehr ein "Glaubenskrieg", denn wirklich ein Hinterfragen der eigenen Intentionen und eigenen Ansprüche.
    Und ich persönlich habe keine für mich relevanten Kriterien gefunden, die eine ausschliessliche Objektivherstellerwahl rechtfertigen - letztendlich kam es auf den/die FotografIn hinter der Kamera an.

    Hm - da ich hier so die Einzige zu sein scheine, die auch Objektiven anderer Hersteller (außer Canon) etwas abgewinnen kann, breche ich noch einmal eine Lanze dafür :D
    Ich wiederhole mich - dass ein Hersteller sicherlich die "besten" Ergebnisse liefert, ist ja logisch - die sind aufeinander abgestimmt und füeinander entwickelt.
    Ich glaube aber auch, dass kann zu einer unendlichen Glaubensfrage und "Imagedenken" führen.
    Selbst ich, die ich mit meinem Tamron und den Ergebnissen völlig zufrieden bin, zweifle manchmal und munkel, ob ein Canon da nicht doch noch einen Ticken besser wäre... :???:
    Letztendlich geht es dann jedoch wirklich um marginale, vermeintliche Verbesserungen, die mich als LAIE und werdender Hobbyfotograf nicht wirklich stören - ehrlich gesagt.


    Ich habs trotzdem schon 100x erlebt, dass Leute sich 2.8er und lichtstärkere Objektive kaufen und dann trotzdem nix hinkriegen damit, weils einfach an anderen Dingen scheitert.Es ist irgendwo auch eine never ending Story.


    Das denke ich auch.
    Wenn ich mir die Fotos anschaue, die mir gefallen, geht es ja nicht nur um die Qualität der Technik - abgesehen davon, dass heute mit der EBV fast alles an Korrekturen möglich ist.
    GSD hatte ich einen guten Ratgeber, der mich davon abgehalten hat, gerade zu Beginn die besten und teuersten Teilchen zu kaufen und viel Geld auszugeben, weil ich geglaubt habe, damit klappt es besser und das schaffe ich auch ganz schnell.
    Abgesehen vom Sensor und der ISO denke ich, dass man auch mit einem Einsteigermodell tolle Fotos hinbekommt, wenn man weiss, was man da tut.
    Es geht nicht ohne (jahrelange) Übung und vor allem ein wachsendes Wissen um Bildgestaltung, den fotografischem Blick und nicht zuletzt den äußeren Gegebenheiten wie Licht, Motiv und die Frage, was will ich eigentlich aussagen und rüberbringen?
    Z. B. Stimmungen - wie oft sitze ich da, gucke mir die vermeintlich so tollen Fotos (im Erstcheck vor Ort) an und bin dann unendlich enttäuscht, weil nix von der Stimmung rüberkommt, was ich glaubte und dachte. ich da festeghalten zu haben?!


    Dass, mit Verlaub, hätte auch die tollste Kamera mit dem tollsten Objektiv nicht mehr retten können...


    Ja, darum geht es mir auch.
    Ich bin Laie, will gute Fotos machen - aber ich habe nicht vor, Profi zu werden und damit Geld zu verdienen.
    Ich habe schon verhältnismäßig viel investiert, für eine Anfängerin und überlege immer viele Tage, ob ich dieses oder jenes Objektiv wirklich brauche - so gern ich es hätte und ich ja grad z.B.so viel Spass an Tierfotos habe.
    Was will ich eigentlich, das frage ich mich immer wieder und wie lange hält das an?
    So now - ich überlege, ein Telezoom 150-600 zu kaufen, seit Wochen... und lese jeden Testbericht, den ich kriegen kann
    Das wird definitiv kein Canon, die sind mir 1. zu teuer, 2. zu schwer in der FB, wo das eh nicht viel bringt, und 3. gibt es da noch keins in dieser BW ohne Konverter.


    Lange Rede, kurzer Sinn :smile:
    ich denke, bei den Unterscheiden der Hersteller, die mittlerweile gute und brauchbare Objektive herstellen, geht es im Endeffekt um für mich hinnehmbare und kaum wahrnehmbare Qualitätsunterschiede, die für mich als Laie kaum relevant sind.
    Wenn ich in fünf Jahren oder so immer noch dabei bin, kann sich das ändern - oder auch nicht, weil ich die technischen Hilfsmittel (EBV etc) besser beherrsche.


    Dass, wo ich wirklich am Zweifeln bin und wo ich länger hätte abwägen müssen, das weiss ich jetzt - ist für mich persönlich meine Wahl in die 6D.
    Ich hätte besser überlegen sollen und in die 5DM3 investieren sollen - aber jetzt übe ich erst einmal, bis ich mir wirklich, wirklich sicher bin.
    Besser geht immer, teurer geht immer, in der Ausrüstung und Technik - das "Haben will-Gefühl" ist jedoch oftmals nicht wirklich logisch und sinnvoll.