Hmm... ok ich kenne Aussies die wirklich nur rein in der Familie mitlaufen, ohne weitere Beschäftigung und Zusammenarbeit mit seinem Menschen.
Diese Aussies bis auf einer, der damit echt super lebt, haben alle ihre eigenen versteckten Aufgaben innerhalb der Familie gefunden. Der eine läuft den ganzen Tag ums Grundstück herum und verbellt alles was nur in die Nähe kommt. Ständig gestresst und hängender Zunge am Boden.
Die andere Hündin hält die Kinderschar, eigen und fremd zusammen. Ebenso den Besuch, der immer wieder zusammengetrieben wird. Die ebenso nicht zur Ruhe kommt.
Ich denke auch und habe das immer wieder betont, dass es eine größere Herausforderung ist, den Aussie Alltagstauglich zu bekommen, als ihn zu beschäftigen.
Nichts destotrotz bin ich davon überzeugt, dass eine regelmäßige sinnige Beschäftigung, in Zusammenarbeit mit dem Menschen, eine Beschäftigung die den Aussie kopfmäßig fordert und fördert, sehr wohl zum allgemeinen Wohlbefinden und der Bindung beiträgt.
Und ich empfinde den Aussie als einen sehr toughen HUnd. Der eher nach vorne geht und nicht zurückschreckt.
Ebenso sehe ich einen Hund, der sehr wohl Fehler in der Erziehung sieht und für sich nutzt.
Er ist ein Spiegelbild seines Menschen (bei mir ist es zumindest so).
Sehr bezogen auf eine Person. Joker ist für mich meist recht leichtführig. Würde ich ihn mit meiner Mutter losschicken... ui ui ... ja dann wäre er das ganz sicher nicht. Dann entscheidet ER!
Von daher bin ich doch immer wieder skeptisch, was diesen üblichen Familienhund betrifft. Wo die Menschen sich für die Optik interessieren und meinen ein bissel Sitz, Platz, Leckerlie suchen, reicht um ihn in die richtigen Bahnen zu lenken.