Also emotional gesehen, würde ich es auf die ähnliche Stufe eines Kindes stellen. Ich persönlich. Ich erziehe ihn, ich ärgere mich über ihn, ich sorge mich um ihn.... da sind für mich also schon parallelen zum Kind.
Nichts desto trotz, weiß ich, dass er ein Hund und kein Kind ist.
Mein Hund ist teilweise auch mein Hobby, gebe ich ehrlich zu. Ich liebe es, mit ihm die Umgebung zu erkunden, mit ihm unterwegs zu sein und mich mit ihm zu beschäftigen.
Und da ich arbeite und er 3 Tage die Woche aus diesem Grund in eine Hundebetreuung geht, verzichte ich unter der Woche auch schon mal eher auf eine Verabredung um mit ihm zusammen zu sein. Aber weil ICH es will.
Ich lebe eh frei nach dem Motto: LEBEN UND LEBEN LASSEN! Jeder hat seinen eigenen Weg und jeder hat auch eine andere emotionale Bindung zu seinem Tier. MEIN WEG IST FÜR MICH DER RICHTIGE! Was noch lange nicht heißt, dass er für andere der richtige ist.
Aber Toleranz ist in der Gesellschaft eh immer so ein heikles Thema. Jeder will seinen Weg anderen aufdrücken.
Auch hier oft schön zu sehen, wenn es ums barfen geht oder ums kastrieren. Und es erschreckt mich auch sehr oft, wie intolerant manche Leute hier sind. Da wird einfach nur schnell mal draufgehauen :boxen2: . Man wird beleidigt (selbst schon erlebt)... das finde ich geht gar nicht. Erfahrungsaustausch und auch reger Meinungsaustausch, alles o.k., aber viele vergessen hier die eigene gute Kinderstube.