Ich bin auch Vollzeit Berufstätig.
Und ich lasse meinen Hund nicht alleine. Ich habe ihn montags. dienstags und donnerstags (an den Tagen muss ich bis 18Uhr arbeiten) in einer privaten Tagesbetreuung (eine Art KITA für den Hund ;-) ) mittwochs und freitags bleibt er daheim, aber nur für 4 Stunden, dann bin ich schon zurück.
Und das ist für mich auch das Maximum.
Durch die Tagesbetreuung ist er A) super sozialisiert und B) gut ausgelastet. Und ich kann entspannt mein Geld verdienen
Und trotzdem gehe ich morgens mit ihm ne Stunde vorher raus und abends mindestens nochmal ne Stunde (joggen, toben, Suchspielchen).
denn es ist MEIN Hund und ich bin seine Bezugsperson. Es ist wie ein Kind im Kindergarten bringen. Da reicht es ja auch nicht, abholen und ins Bett stecken. Also selbst mit Betreuung muss man sich mit dem Hund beschäftigen, denn die Erziehung läuft ja letztendlich zu 90% über den HH.
Für gewisse Notfälle, habe ich zusätzlich noch viele verschiedene Absicherungen innerhalb der Familie.
Als HH muss man sich immer nen Plan B bereithalten.
Schau doch mal ob bei Dir sowas in der Nähe möglich ist.
Optimal ist es natürlich wenn man den ganzen Tag mit dem Hund verbringen kann, aber dann wäre es wirklich nur noch den Super-Reichen vorbehalten einen Hund zu haben. Denn als Arbeitsloser oder Geringverdiener (durch Teilzeitarbeit) kann man ja wieder alles andere nicht leisten (Hundeschule, hochwertiges Futter, Steuer, TA-Kosten, etc.....)