Beiträge von Jeany1983

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    damals wurde aber auch nicht alles verpaart, was nicht bei 3 auf den Bäumen war!
    Wo kann man denn noch guten Gewissens einen wirklich wesensfesten Aussie kaufen? Die meisten Züchter kennen doch ihre eigenen Hunde gar nicht richtig...


    Und ich denke, ein Wohnhaus in der Großstadt kann man schlecht mit einer Farm in Texas vergleichen :D


    ich weiß was du meinst, Jeanine, und sehe das auch so wie du!! Aber es ist halt unter Umständen nicht einfach zu händeln, weil Menschen Fehler machen, auch mal unter Druck stehen (zeitlich, nervlich), weil Hunde in der Großstadt sowieso nicht auffallen dürfen, am besten nicht mal Piep machen dürfen...... Da kommt vieles zusammen, was nicht gut zusammen passt. Na klar, geht es, aber es gibt tatsächlich Züchter von sehr ursprünglichen Aussies, die sagen: ist kein klassischer Familienhund und sollte eben nicht unbedingt in die Dichte und Hektik einer Großstadt geschmissen werden... Find ich ehrlich gesagt auch sehr positiv, dass es sowas noch gibt. In der Regel fragen die Züchter ja schon gar nicht mehr nach, wohin sie ihre Welpen verkaufen, weil sie froh sein müssen, wenn sie sie überhaupt verkauft kriegen, so viele Würfe wie es derzeit gibt...



    Stimmt schon... Unbedarfte Züchter gibt es mittlerweile zu genüge und sprießen immer mehr aus dem Boden.
    Die guten Züchter, mit langjähriger Erfahrung haben es dadurch sogar noch schwieriger, weil die eben auch mal ein paar unangenehme Fragen an ihre Welpenkäufer stellen oder eben auch mal einen anderen Hund empfehlen, der vielleicht gerade nicht die Lieblingsfarbe ist....
    Da sind wir auch absolut einer Meinung.

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    Ist es soooo abwegig, dass eine ungünstige Kombination aus all diesen Eigenschaften ziemlich problematisch sein kann, vor allem für jemanden, der gar nicht damit rechnet und nicht weiß, wie man sich in dem Fall zu verhalten hat?


    Nein, gar nicht abwegig. Eben genau dann wenn man nicht weiß, was der Aussie für Eigenschaften mitbringt! Dann ist das Problem sogar vorprogrammiert.
    Und selbst bei denen, die es vorher wissen und nicht entsprechend in der frühen Phase da positiv gegensteuern.

    Hmmm... Jenny. Also gerade deshalb ist es doch wichtig, den Hund so zu führen, dass er MIR als Mensch vertraut, ich ihm die Sicherheit gebe, die er benötigt.


    Wir haben hier immer spielende Kinder vor der Tür, die anfangs auch immer meinten quietschend auf Joker zurennen zu müssen. Joker ist ein absoluter Kinderfreund in unserer Familie. Fremde Kinder findet er auch völlig okay, wenn sie sich ordentlich nähern. Aber so kreischende stürmische Kinder mag er nicht.
    Da ist es doch dann an mir, ihn vor diesen Situationen zu bewahren und ihm zu zeigen, dass die Situation okay ist und ich es für ihn regel.
    Und wenn dieses Vertrauen da ist, dann hab ich schon den Eindruck, dass gerade der Aussie diese Aufgaben auch gerne abgibt.


    Wenn wir mal vom Ursprung ausgehen. Meint ihr auf den Farmen waren nie fremde Menschen, nie wildes Treiben?
    Schutz und Wachtrieb ist ja völlig okay, aber der Hund sollte doch nicht fehlgeleitet sein und sich an seinen Menschen orientieren. Ich glaube nicht, dass der Aussie früher auf den Farmen die Gastarbeiter alle zum Frühstück verspeist hat ;)

    Jenny, da hast du nicht unrecht ;)


    Ich weise auch immer wieder auf die möglichen Macken (nein nicht Macken, es sind Eigenschaften) hin und wie ich geschrieben habe, mag ich den Aussie generell nicht empfehlen.
    Ich bin ein sehr großer Fan der Rasse, es wird hier auch sicher immer einer leben, aber leider hab auch ich schon oft erlebt, dass Leute die sich einen Aussie anschaffen wollen, man selbst denkt "Ja da passt alles!" und wenn der Hund dann da ist, doch alles anders gemacht wird oder eben nichts gemacht wird.


    Und eines ist klar, der Aussie braucht eine klare Führung und eine gute angepasste Auslastung, damit er eben zu dem Aussie wird, den man sich wünscht und den auch Fans dieser Rasse sehen wollen.
    Aber die Realität sieht manchmal eben anders aus. Man trifft überforderte Besitzer, mit kläffenden, fast alles kontrollierenden Aussies! Aussies die entweder völlig unterfordert sind, weil sie keine richtigen Aufgaben geboten bekommen, sich dann anderweitig ein Ventil für ihre Triebe suchen oder die mit Stresssituationen überhäuft werden und der Hund dadurch einfach nur unter Strom steht und kaum bis gar nicht mehr abschalten kann.


    Der Aussie hat wie jeder andere Hund seine besonderen Eigenschaften. Und wie Jenny schon sagt, alles kann, nichts muss!
    Man sollte sich nur auf die Eigenschaften im Vorfeld einstellen und sie kennen und sich dessen bewusst sein, dass man diese Eigenschaften gut umleiten und kontrollieren muss. Manchmal auch mit kompetenter Hilfe.
    Ist man sich dessen bewusst und man arbeitet an jeder Eigenschaft schon in den Ansätzen (nicht erst wenn es gefestigt ist), dann ja ist der Aussie ein wundervoller Hund. :herzen1: und da kenne ich auch ganz viele von :)
    Aber es gibt eben auch Gegenbeispiele und die sind alles andere als wundervolle Geschöpfe ;)

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    Auch bei Hunden, bei denen so ist, geht es scheinbar ;)



    Ich hab auch nichts gegenteiliges gesagt :p Ich hab extra betont, dass der Aussie kein Monster ist.
    Und aufgrund dessen, das er schon dazu neigt seinem Menschen zu gefallen, kann man ihn auch mit ein paar Macken immer noch in die richtigen Bahnen lenken. Wenn man das denn will und was für tun will ;)

    hmmm also ich wohne in einem Wohnblock. 8 Parteien Haus und wir ganz oben. ;)
    Da gibt es gar keine Probleme, weil ich solch ein Verhalten von Anfang unterbunden habe.
    Auch wenn uns welche im Haus entgegen kommen, jetzt sowieso nicht mehr, weil Joker der Liebling des Hauses ist. Aber auch anfangs, da hab ich ihn immer an der Leine geführt und Joker hat gelernt sich an der Leine generell an MIR zu orientieren, von daher hat er diesen job dann auch mir überlassen.


    Ich rede jetzt vom normalen Aussie, mit Wesenstärke, überlegter Elternverpaarung und guter Aufzucht und Prägung.
    Klar, bei generell nervenschwachen Hunden, hat man da sicher eine größere Baustelle mit.


    Ich glaube auch das ist schon eine Frage der Erziehung und der Führung des Halters. Und da ist eben oft leider das Problem des Ganzen. Nimmt der Hund einen nicht ernst, diesen job übernehmen zu können, dann übernimmt er ihn selbst und kontrolliert.
    Und leider gibt es davon doch auch sehr viele Exemplare, deshalb empfehle ich den Aussie generell nicht gerne. :verzweifelt:


    Der Aussie kann ein traumhafter Begleiter sein, er ist ja kein Monster ;) und auch der Schutz/Wachtrieb ist kontrollierbar, ABER es gehört eben auch Arbeit und Konsequenz dazu und man darf sich eben nicht aus der Ruhe bringen lassen, wenn er gerade in den ersten 2 Jahren doch häufiger mal testet ob die gesetzten Grenzen noch bestehen....



    Ich gebe dir zu 90% Recht, ich sage oft genug selbst, dass manche hier echt ein zu großes Geschiss um so einige Dinge machen.


    Frag mal Gabi zum Thema Hundeboxen, da wirst du auch gleich verbal an die Wand gehämmert ;)
    Also wundere ich mich gerade schon, dass gerade sie hier deinen Beitrag so dankend annimmt.
    Das meine ich völlig wertfrei, es hat aber eben jeder so seine Bereiche wo er sich scheinbar emotional etwas mehr reinhängt als der andere und eine starrere Meinung hat, als ein anderer. Aber dafür sind wir hier in einem öffentlichen Forum und diskutieren.


    Bei den meisten Dingen gebe ich Dir recht, am Ende ist es mir egal wer was wie und wo füttert, wer seinen Hund ordentlich beschäftigt oder wie er ihn erzieht (solange es keine brachiale Gewalt ist).
    Aber wenn Lebewesen (ob Hund, Katz, Maus etc... ) ihr junges Leben in Glaskästen verfrachtet werden, dann stört mich persönlich das.
    Dafür sind mir wiederum andere Dinge egal.


    Ich versuche doch am Ende meinen Weg zu gehen, womit ich mich selbst am wohlsten fühle. Und da sollte ich eigentlich auch keinen Unterschied zu meinem Kind machen, auch dieses versuche ich auf das Leben vorzubereiten, mit meinem besten Gewissen oder nicht?
    Und wenn du ein Kind hast, welches Angst vor einem Sauger hat, dann wirst du das Kind sicherlich nicht beim saugen auf den Boden setzen oder?
    Du wirst doch sicher auch auf ein richtiges Schuhwerk achten im jungen Alter, oder nicht?


    Man muss sicherlich nichts päbstlicher sein, als der Pabst, aber man sollte sich schon versuchen in gewissen Dingen Wissen anzueignen und im Sinne des Lebewesen handelns, welches nunmal auf unser Tun angewiesen ist.
    Bei einem Hund ist dies ein Leben lang der Fall. Ein Kind kann irgendwann bescheid sagen, dass der Schuh drückt, der Hund nicht! Den muss ich lesen können.

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    Also ich wusste nicht mal, wie alt du bist, Tinks, oder Quebek, weil sich bei mir meine Meinung nicht danach richtet, wie alt mein Gegenüber ist.
    Und wenn du 50 gewesen wärst, hätte ich nicht anders geschrieben.....


    das kommt noch dazu. Erst als es geschrieben wurde, hab ich auf's Alter geschaut ;)

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    An meinem Ton war nichts auszusetzen, Schätzelein ;) Und mein Gebrauch von Lautstärke erzeugenden Ausrufezeichen hat sich auch sehr in Grenzen gehalten, im Gegensatz zu anderen, die sich vor einigen Seiten noch nicht "mit dem kleineren Übel zufrieden geben" wollten und es nicht besser finden konnten, dass jemand einen Hund bei Zajac kauft anstatt vom Polenmarkt. Und jetzt plötzlich schon, nur, weil jemand die exakt gleiche Meinung geäußert hat, der doppelt so alt ist wie man selbst. Da werden die Brötchen plötzlich winzig klein gebacken. Und das finde ich fast schon lächerlich. Ich arbeite in einem Team mit lauter Leuten, die deutlich älter sind als ich und da kriege ich es fertig, meine Meinung in Diskussionen zu sagen, ohne mein Meinungsfähnchen nach dem Wind der älteren zu drehen. Und komischerweise funktioniert das jedes Mal hervorragend, ohne, dass irgendwer anfängt zu schreien. ;)


    1. regel ich nicht mit Ausrufezeichen meine Lautstärke. :???:
    2. möchte ich mich nach wie vor nicht mit dem geringeren Übel zufrieden geben. Darf ich das nicht?
    Daran hat sich nichts geändert!


    Das hat gar nichts mit älter oder jünger zu tun. Ich habe dir gesagt, dass ich keinen persönlcihen Brass gegen dich hege, ich dich ja auch gar nicht kenne. Ich aber anders damit umgehe und aufkläre wenn ich kann.
    Du aber unterstellst mir einen hohen Puls, nennst mich Herzchen, wirst beleidigend, weil wir nicht mehr denken können weil es draußen so schwül ist!
    Und da ist an deinem Ton dann doch was auszusetzen.

    Ja mir ist das in dem Moment auch lieber!
    Aber es ist dadurch trotzdem noch nicht gut!


    Klar, da kann man zumindest von ausgehen, dass die Welpen nicht aus irgendeinem Verschlag kommen. Aber der richtige Weg ist es einfach nicht, oder?