Beiträge von Jeany1983


    Und völlig zurecht :smile:
    Das klingt wirklich klasse :gut:

    Ich bin zwar kein genereller Kastra Gegner, find es allerdings doch arg früh.
    Egal ob Chip oder direkt chirurgisch.
    Ich kenne so einige Früh Kastraten. Da sind echt einige Hitzköpfe bei.
    Der eine ist bereits 5 Jahre und du hast das Gefühl, du hast einen Welpen vor dir, so benimmt er sich auch anderen Hunden gegenüber. Die Halterin hat ihn mit 9 Monaten aus dem Tierschutz kastriert bekommen. Sie würde es so auch nicht mehr wollen.


    Also wenn es sein muss, warte so lange es geht...

    Zitat

    Dann muss ein anderer auf die Nase fallen. ;)



    Wenn alle Leute deine besonders positive Einstellung teilen, dann sicher nicht... ;)


    :gut:


    Seh ich auch so, in kleinen Schritten zum Erfolg. Und es ist doch schonmal ein Schritt, wenn die TS die Finger von dem Hund lässt und sich in der Zukunft einen Hund vom seriösen Züchter holt.
    Und hey, selbst Stern TV hat endlich mal über das Thema Vermehrer berichtet :gut:


    Und ne Sch.... Egal Einstellung hilft doch auch nicht weiter.

    Gerade beim Goldi wäre mir die Angst zu groß einer späteren HD und ED, wenn nicht ordentlich im Verband gezogen wird.
    Ich sehe das Elend bei uns hier täglich, eine Schwemme von Labbis und Goldis, alles Hund die nicht im DRC gezogen wurden. Da ist nur ein einzige nicht mit HD oder ED belastet :verzweifelt:
    Mit 7 Monaten sind die teilweise schon operiert, dürfen max. 5 Minuten spielen. Die Halter zahlen sich dusselig an den ganzen TA Kosten.


    Es hat schon einen Grund, dass es Zuchtverbände gibt, wo entsprechend über Generationen hinweg auf Gesundheit untersucht wird und die Züchter sich strengen Auflagen unterwerfen.


    Ich find es daher auch immer wieder wichtig, wenn man einen Hund mit Papieren hat, diesen auch auf die typischen Krankheiten (wie ED und HD, Augenerkrankungen, etc...) untersuchen zu lassen und diese Auswertungen an den Verband weiter zu geben, damit auch evtl. Auffälligkeiten in der Nachzucht festgehalten werden können. Auch wenn man mit seinem Hund jetzt selbst nicht in die Zucht geht.
    Nur so kann letzlich auch die Zucht verbessert werden.


    Natürlich, kann auch ein Vermehrerhund gesund sein, aber wirklich Verstand hat da nicht mitgespielt und das Risiko ist deutlich höher, dass dies nicht der Fall ist als beim guten seriösen Züchter, der darauf bedacht ist, die Rasse zu erhalten und zu verbessern.


    Hast du schonmal im DRC geschaut? Ich meine Goldi Züchter gibt es ja nun auch ein paar.
    Und dann kannste lieber nochmal 500Euro drauf legen und hast einen Hund der nicht nur aus gesunder Verpaarung kommt, sondern bestmöglichst geprägt und aufgezogen wird :smile:

    Kurz und bündig. Nein er darf nicht anschlagen, er darf beim Klingeln lautlos kurz anzeigen, dass es geschellt hat. Sieht so aus, dass er wenn es geschellt hat direkt zu mir gelaufen kommt (ost ganz praktisch, wenn man's selber gerade nicht gehört hat).
    Ansonsten für Geräusche oder ähnliches darf er nicht anschlagen, macht er aber auch nie.

    Das wichtigste wurde ja schon gesagt. :gut:
    Auslasten brauchst du sicher noch nicht, dafür ist der Alltag an sich schon Auslastung genug.


    Aber sinnvolle Beschäftigung kann trotzdem auch bei nem Aussie Welpi drin sein. ;)
    Damit einfach auch schonmal der Grundstein des gemeinsamen "arbeitens" gelegt wird und der Hund eben diese Situation kennenlernt.


    ich hab z.B. kleine Einheiten mit dem Futterdummy gemacht, schon mit 13 Wochen. Auf Spaziergängen immer mal wieder eingebracht, versteckt, weggeworfen und ihn holen geschickt, er durfte ihn tragen und sich ab und an nen Brocken daraus abholen. So hat Joker gelernt sich mehr auch mich zu konzentrieren und hat sich so damals auch sein Futter verdient.
    Wir haben so die Bindung spielerisch aufgebaut.


    Zuhause gab's dann auch mal lustige Spielchen, ne große Schüssel mit Wasser, Leckerchen rein geschmissen und er musste sie rausfischen. In Jokers Fall, die Schüssel umkippen :lol:
    Oder nen riesen Karton, alte Zeitungen zusammengeknüddelt und Leckerchen drin versteckt. Joker hockte dann in der Kiste und hat stolz wie Oscar den Pansenstreifen drin verspeist als er ihn gefunden hat.


    Leckerchen in der WOhnung verstecken und mit ihm gemeinsam suchen.


    Das sind so Kleinigkeiten die man mit einem Welpen auch machen kann. Er lernt damit ja auch, dass du interessant bist und tolle Dinge mit ihm gemeinsam machst. ;)


    Ich war auch von Anfang an mit Joker in der Hundeschule, Welpenschule, Familienhundausbildung und jetzt halt zur Beschäftigung.
    Für mich war es wichtig, dass er diese Platz Situation kennenlernt, weil es für mich immer klar war, dass ich ihn sportlich führen will und halt auch in dem ein oder anderen Bereich auf Turnieren mit ihm starten will.


    Aber das war einmal die Woche, er konnte sich mit anderen Welpen auch mal ein wenig austoben, wir haben vieles gezielt gelernt wie Abruf aus dem Spiel (vorallem wenn Zwergi mal wieder im Spiel überdreht) gemeinsames konzentriertes und entspanntes Arbeiten trotz anderer toller Hunde und Menschen, Agi Geräte wurden im unbefangenen Welpenalter kennengelernt, er wurde eingclickert. Was mir heute auf dem Platz natürlich zu Gute kommt, weil er genau weiß wir arbeiten, er freut sich, ist aber auch nicht überdreht und vertraut mir auch völlig wenn ich ihn auf neue Geräte schicke.