Beiträge von clash

    Hallo zusammen,


    ich habe am 22.07. mit Buddy eine Probestunde beim Mantrailing.


    Bin leider noch total unferfahren, was Mantrailing angeht und deswegen wollte ich mal fragen, woran ich denn erkennen kann, ob ich in einer ''guten'' Maintrailing Gruppe bin?


    Doof formuliert, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine =)

    American Staffordshire Terrier oder Staffordshire Bullterrier einziehen... :herzen1:

    Oh, dass kann ich sehr gut nachvollziehen. Besonders der Staffordshire Bullterrier find ich auch toll.

    hach, in Niedersachsen müsste man leben...


    Hab letztens übrigens letztens einen Border Terrier kennenlernen dürfen. Der wollte mit Buddy spielen,. aber Buddy hatte kein Bock und hat den links liegen lassen :D

    War ein sehr freundlicher Hund, auch sehr hübsch und soweit ich das beurteilen kann, gut getrimmt. Laut Halterin übrigens kaum Jagdtrieb und konnte deshalb auch ganz enspannt ohne Leine laufen

    Foxl (Glatthaar) ist hier der Favorit für mich! :herzen1:

    Ich hab mal mit 16 Jahren angefangen den Jagdschein zu machen in unserer Kreisjägerschaft. Der Ausbildungsleiter war Förster und hat Foxterrier Glatthaar gezüchtet. Hatte zum Unterricht öfters seine Zuchthündin mit dabei und die war so toll. Saß gerne auf meinem Schoß und hat mich vom lernen abgelenkt.

    Hätte ich Trottel damals nicht einen Monat vor der Prüfung den Kurs abgebrochen, hätte ich von ihm einen Welpen haben können.

    Denk heute noch oft daran zurück wie anders alles gekommen wäre, wenn ich den Jagdschein durchgezogen hätte

    Möchtet ihr eigentlich nur noch Terrier haben?

    Gute Frage. Also solange Buddy noch da ist, könnte ich mir den Airdeale als Zweithund vorstellen, bin da aber etwas vorsichtig, weil die halt auch sehr starken Jagdtrieb haben können. Und einen sehr eigenständig Hund mit starkem Jagdtrieb ist in Ordnung, aber zwei auf einmal wäre nicht so meins.


    Deswegen wird hier nächstes Jahr als Zweithund wahrscheinlich eher eine mehr auf Kooperation gezüchtete Rasse einziehen, beispielsweise wieder ein Labbi oder Golden aus AL (aktuell der Favorit), ein Curly, ein DSH oder vielleicht Airedale oder Schnauzer. Und bisschen informiere ich mich gerade über den Boxer.


    Wenn Buddy irgendwann nicht mehr ist, hätte ich aber gerne wieder einen kleinen Terrier, vielleicht PRT oder ein Foxl oder ein Patterdale (wenn man da ein guten Züchter findet)

    Und UND Beutel jeweils an eine eigene Schlepp/Leine. DAS wirkt Wunder! :D Der Blick des Terrortiers als sie mit Schreddern keinen Erfolg mehr hatte (hat sie so mit 7 Monaten mal getestet) war göttlich! :lol:

    Guter Tipp, das muss ich mal ausprobieren :)

    Man bemerkt den Terrier eben im Vergleich zu Schäfer- bzw. Hütehunden. Diesen dort öfter anzutreffenden Kadavergehorsam hat ein Wheaten glücklicherweise nicht.

    Das ist echt ne Umstellung, wenn man vom Schäferhund kommt. Hat beides was für sich. Buddy bringt mich mehr zum Lachen als Kara früher und er ist deutlich einfacher mit fremden Menschen und Hunden. Aber joa, also den Gehorsam von Kara vermisse ich schon :D

    Gott wie süß ist die kleine Abbie :smiling_face_with_hearts: . Die hat auch fast die gleiche weißen Fleck auf der Brust wie Buddy =)



    Wäre das nichts für Buddy? :D

    Hab ich mal gehabt, aber Buddy wollte immer nur den Stoff kaputt machen, um ans Futter zu kommen :D Aber ich habe das damit nicht lange probiert, könnte ich eigentlich nochmals machen. Lernen, dass er das Futter bekommt, wenn ich den Beutel aufmache und er den nicht kaputt machen brauch, sollten wir eigentlich ja hinbekommen :D

    ZOS will ich schon so ewig (richtig) anfangen und hab das Buch von Baumann hier liegen. Aber irgendwie kam ich noch nicht dazu. Asche auf mein Haupt. |) Ich glaube, du hast mich dazu jetzt etwas motiviert. Vermutlich wird Abbie da auch total happy mit sein! :D

    Das Baumann Buch habe ich dafür auch genutzt. Hat gut geklappt :)

    Kleiner Nachtrag:


    Was wir immerhin erreicht haben, dass bei Wildsichtung beim Spazierengehen er sich deutlich schneller abregt als früher. Also wir sehen ein Reh, Buddy regt sich auf und will hin. Wir warten in Ruhe etwas ab, dann ist Buddy bald wieder klar im Kopf, schaut mich an, ich belohne und dann gehts weiter. Das klappt eigentlich ganz gut. So sind die Spazierhänge in der Regel auch in wildreichen Gebieten doch recht entspannt. Aber ohne Leine wäre der halt weg :D

    Nur da gibts einen Unterschied. Ich liebe ihren Jagdtrieb und genau der macht sie für mich perfekt. Ich liebe es, mit dem Trieb zu arbeiten. Also Jagdersatzarbeit.


    Was macht Buddy eigentlich in dieser Richtung am meisten Spaß? :D

    Ansich finde ich ja triebige Hunde auch toll, aber ich tue mich da mit Buddy schwer, dass in richtige Bahnen zu lenken.


    Meine Schäferhündin war wirklich ein echte Triebsau. Mein Gott, besonders als Welpe/Junghund wollte die in alles ihre Zähne schlagen, was sich bewegt, auch Äste die sich im Wind wiegen und so ein Mist :D.

    Aber ich konnte sie halt super umlenken. Wenn sie Wild gesehen hat, konnte ich super dazu motivieren sich zum mir umorientieren, da sie wusste, dass es dann Spielzeug und ein Zerrspiel als Belohnung gibt.


    Bei Buddy ist das schwieriger. Ich kann mit ihm im Garten richtig intensiv ein Zerrspiel mit seiner absoluten Lieblingsbeißwurst machen, sobald er dann Nachbarskatze in die Nase bekommt, lässt er mitten im Spiel die Beißwurst einfach stumpf los und in seinem Kopf ist nur noch die Katze interessant.


    Das Gleiche ist Leckerchen. Buddy liebt Käse, dafür lässt er fast alles links liegen. Nur bei Wild ist im Käse vollkommen egal.



    Was ihm als Jagdersatz am meisten Spaß macht, sind Sachen die mit der Nase zu tun haben. Er liebt ZOS, Fährten ausarbeiten etc.


    Dummyarbeit habe ich probiert, aber Buddy hat noch nie gerne sachen durch die Gegend getragen und viel Freude scheints ihm nicht zumachen