Nur da gibts einen Unterschied. Ich liebe ihren Jagdtrieb und genau der macht sie für mich perfekt. Ich liebe es, mit dem Trieb zu arbeiten. Also Jagdersatzarbeit.
Was macht Buddy eigentlich in dieser Richtung am meisten Spaß?
Ansich finde ich ja triebige Hunde auch toll, aber ich tue mich da mit Buddy schwer, dass in richtige Bahnen zu lenken.
Meine Schäferhündin war wirklich ein echte Triebsau. Mein Gott, besonders als Welpe/Junghund wollte die in alles ihre Zähne schlagen, was sich bewegt, auch Äste die sich im Wind wiegen und so ein Mist :D.
Aber ich konnte sie halt super umlenken. Wenn sie Wild gesehen hat, konnte ich super dazu motivieren sich zum mir umorientieren, da sie wusste, dass es dann Spielzeug und ein Zerrspiel als Belohnung gibt.
Bei Buddy ist das schwieriger. Ich kann mit ihm im Garten richtig intensiv ein Zerrspiel mit seiner absoluten Lieblingsbeißwurst machen, sobald er dann Nachbarskatze in die Nase bekommt, lässt er mitten im Spiel die Beißwurst einfach stumpf los und in seinem Kopf ist nur noch die Katze interessant.
Das Gleiche ist Leckerchen. Buddy liebt Käse, dafür lässt er fast alles links liegen. Nur bei Wild ist im Käse vollkommen egal.
Was ihm als Jagdersatz am meisten Spaß macht, sind Sachen die mit der Nase zu tun haben. Er liebt ZOS, Fährten ausarbeiten etc.
Dummyarbeit habe ich probiert, aber Buddy hat noch nie gerne sachen durch die Gegend getragen und viel Freude scheints ihm nicht zumachen