Hallo,
wahrscheinlich mache ich mir gerade wieder zuviel Kopf, aber würde euch dennoch gerne nach eurer Meinung fragen.
Ende August bin mein Freund und ich für 7 Tage weg, leider können wir den Hund nicht mitnehmen. Nun überlege ich welche „Unterbringungsart“ die richtige für uns ist.
Eddi ist 14 Jahre alt und bekommt Medikamente für Leber und Asthma, Verdacht auf Cushing besteht (sind noch in Diagnosephase). Eddi ist mit allen Hunden und Katzen verträglich, aber aus Erfahrung wissen wir, dass einige Rüden ihn nicht mögen und gereizt/aggressiv auf ihn reagieren. Zuhause schläft er viel, aber er hat schon seinen Terrierdickkopf und wenn ihm langweilig ist (Tagesform abhängig), dann quäkt er gerne.
Er ist nicht laut, aber wenn man ihn das gefühlte 100 Mal auf die Decke schicken muß, damit er Ruhe gibt, kann das ganz schön nerven.
Nun überlegen wir, was ist das Beste:
Private Betreuung durch anderen Hundebesitzer (gerne auf Gegenseitigkeit)!?
Wäre natürlich sehr schön, weil Eddi nur mit den Hunden des Besitzer auskommen muß.
Meine Bedenken, was ist wenn der Hund krank wird!? Wie kann man sich sicher sein, dass a) die Betreuung merkt, dass er krank ist (Erfahrung) und b) dann auch zum Tierarzt geht!?
Wir kommen mit Eddis launischer Art gut zurecht, nur was ist wenn er dort auch anfängt zu quäken und die Leute dann komplett genervt sind, weil sie das durch ihre Tiere nicht kennen!?
Halbprivate Betreuung, durch häusliche Hundebetreuung (Pension Zuhause)!?
Durch immer wieder neue Hunde gehe ich mal von mehr Erfahrung mit dem Umgang mit fremden Tieren aus.
Meine Bedenken, hier wechseln ja ggf. die Mitbewohner. Ist das nicht zu stressig für einen Hund!? Er ist zwar noch topfit und seine beste Freundin ist erst 6 Monate alt, aber trotzdem ist er ein alter Kerl und dann mit vielleicht an die xx Hunden im Rudel!?
Hundepension
Professionelle Betreuung, teilweise mit hauseigenem Tierarzt und Einzel- oder Zweierzimmer (wozu ich tendieren würde).
Was da dagegen spricht ist das tierheimähnliche Flair.
Liebe Grüße
Karin