Beiträge von LeauEdda

    Wie gesagt, wäre ich alleine hätte ich mich schweren Herzens auch wohl gegen einen Hund entschieden. Ich bin nämlich auch eher der Typ der zumindest versucht alle erforderlichen Veranstaltungen auch immer zu besuchen, mir ist das schon wichtig. Aber da im Verglaich zu anderen Studiengängen eben in der SA nicht sooo viele Veranstaltungen statt finden und der Lernaufwand zu Hause wirklich nicht hoch ist, bin ich echt viel zu Hause. Aber ganz klar, der die Situatin rettende Faktor war mein Freund, wie gesagt: wäre ich alleine, müsste Edda schon mehr alleine bleiben als mir lieb wäre und ich hätte mich gegen das Thema Hund entscheiden müssen.
    So ist sie jetzt höchstens mal 1- max.2 Stunden alleine und das ist völlig okay, wie ich finde.


    Stehe also nach wie vor hinter meiner Aussage: Studium mit Hund muss nicht unmöglich sein, es müssen jedoch alle für den Hund wichtigen Aspekte wirklich ausreichend erfüllt werden...

    Hallo Sherie...
    Also ich kann dir gerne mal einen Tagesablauf von uns schildern. Wir (mein Freund und ich) sind beide Studenten und gehen beide auch noch arbeiten.
    Aber als erstes möchte ich dir sagen, dass man einen Studentenalltag natürlich nicht generalisieren kann.
    Es kommt natürlich darauf an was du studierst, denn davon hängt der Arbeits-/Lernaufwand ab. I
    ch studiere Soziale Arbeit und habe das Glück, mri meinen Stundenplan frei zusammenstellen zu können. So muss ich nur 3x die Woche für 2 Stunden in die Uni und bin danach wieder zu Hause. Edda ist dann kanpp eine Stunde alleine, dann kommt mein Freund aus der Uni und kümmert sich eine Stunde um Sie, bis er dann zur Arbeit fährt. Dann dauert es nochmal knapp eine Stunde bis ich wieder da bin. Diese Zeiten überbrückt Edda wohl mit schlafen. Nach Aussagen unserer Untermieterin hat sie nur die ersten zwei Tage gejammert. Diese Struktur bezieht sich natürlich nur auf die Tage an denen ich in die Uni muss. Ansonsten bin ich den ganzen Tag mit der kleinen zusammen. Jedes zweite Wochenende geh ich dann arbeiten, da ist aber mein Freund bei ihr.


    Wir haben uns das mit dem Hund wahnsinnig lange überlegt und ich muss sagen, es ist nur möglich weil wir zu zweit sind.
    Man darf natürlich auch ein Studium nicht unterschätzen. Man braucht viel Zeit zum lernen und für Lerngruppen und muss dem Hund natürlich trotzdem gerecht werden können, auch wenn man eigentlich selber viel lieber ausspannen will.


    Mach dir also im Vorfeld wirklich ausreichend Gedanken.
    Wo soll der Hund sein wenn du in der Uni bist bzw. wie lange wirst du in der Uni sein?!
    Guck im ersten und zweiten Semester erstmal wie du überhaupt im Studium klar kommst und versuche dir in dieser Zeit immer, dir dein Studentenleben mit Hund vorzustellen.
    Denk auch dran, was nach dem Studium sein könnte, immerhin ist ein Hund eine Anschaffung für die nächsten 10-15 Jahre.


    Ich würde mir das mit dem Hund wie gesagt erst überlegen, wenn man das erste Jahr Studium erfolgreich hinter sich hat und sich dann ganz sicher ist, dass definitiv genug Zeit für einen Hund da ist.


    Ich habe in meinem Abi genau in der selben Situation gesteckt wie du und habe mir den Wunsch erst jetzt im März erfüllt.


    Ich hoffe dass ich dir etwas helfen konnte. :roll:


    Liebste GRüße


    Bei Tiermedizin kann ich dir sagen, dass du einem Hund kaum gerecht werden kannst. Die meisten Veranstaltungen sind verpflichtend und Die Kalusurphasen sind sehr intensiv. Es gibt vor allem am Anfang sehr sehr viele Lernfächer und man wundert sich wie wichtig plätzlich das Vro- und nacharbeiten wird!Du würdest zumindest am Anfang deines Studiums wahrscheinlich weder dir, noch einem Hund einen großen Gefallen tun. Entweder würde dein Studium zu kurz kommen oder der Hund. Und gerade als angehender Tiermediziner wirst du dann bestimmt schnell merken, dass es sehr sehr schwierig wird. Habe eine gute Bekannte die genau das gerade mitgemacht hat. Sie hat ihren 13-jährigen Hund jetzt abgeben müssen... Zum Glück hat ihre Mutter ihn zu sich genommen.


    Tip von mir: Soziale Arbeit studieren! Zumindest Zeit hat man dann gennug! :gut:

    Ich stecke mit Edda gerade in der selben Situation. Sie testet im Moment auch ganz deutlich ihre Grenzen aus, indem sie auf "Durchzug" schaltet. Meist guckt sie mich kurz an wenn ich sie rufe, und läuft dann in die entgegen gesetzte Richtung.
    ei uns klappt folgendes ganz gut:


    Ich lasse sie natürlich immer nur da von der Leine, wo es nichts ausmacht wenn sie nicht sofort hört. Also da, wo keine Strassen, fremde Gärten o. ä. in der Nähe sind. Dann lasse ich sie laufen und rufe sie immer mal wieder ran. Wenn sie nicht hört, drehe ich um und entferne mich von ihr oder verstecke mich irgdwo, sodass sie merkt, dass SIE aufpassen muss wo ICH bin und nicht andersrum. Wenn sie dann merkt, dass ich "weg" bin, fängt sie an zu suchen oder wenn sie nicht von alleine merkt dass ich fehle, rufe ich sie nochmal. Wenn sie mich dann gefunden hat wird sie dafür natürlich wahnsinnig gelobt!


    Ich erkenne langsam kleine Erfolge, sie entfernt sich nicht mehr weit bzw. bleibt immer mal stehen und guckt wo ich bin. Ausnahme bei anderen Hunden, da bin ich dann abgeschrieben, aber das ist natürlich in dem Alter auch noch völlig okay :roll:


    Vielleicht versuchst du es so mal. Wenn deine Hunde merken, dass sie Aufmerksam sein müssen, weil du sonst weg bist, zieht das vielleicht?!

    Erstmal danke für eure Antworten!


    Ich habe jetzt einfach immer weiterhin gezupft und gestutzt und es ist besser geworden. Zwar noch nicht weg, aber ich habe den Eindruck dass die Häärchen kaum nachwachsen. Sie leckt auch kaum dran, sodass ich davon ausgehen, dass es nicht wirklich juckt. Sie hat vom tierarzt nochmal so eine Art Breitbandantibiotikum gekriegt, weil beim Urintest auch einige wenige Entzündungspartickel gefunden wurden. Er geht nun von einer Blasen- oder Harnwegsentzündung aus, was ja dann auch recht schnell wieder weg gehen müsste. Werde im Laufe dieser Woche nochmal zum TA, hoffen dass wenigstens die innere Entzündung weg ist und dann nur noch das Problem mit den äußeren einwachsenden Häärchen beseitigt werden muss.


    Bin natürlich trotzdem für weitere Antworten/Tips dankbar


    Lieben Gruß

    Da (13./14.6)muss ich auch wieder arbeiten... :ops:
    immer von 11h-19h, d.h. ich kann da echt überhaupt nicht!
    Aber mit dem Ort bin ich völlig einverstanden, denke dass man da auch gut ne schöne Gassirunde finden kann, kenne allerdings keine. Hör mich aber mal um...
    Liebsten GRuß

    Wahnsinn... das wird ja ne recht große Truppe! Freu mich!
    Nochmal zum Termin... Uns wäre das WE auch lieber, allerdings kann ich nur jedes zweite, da ich die anderen arbeiten muss. FRühester WE-Termin an dem wir könnten wäre also erst der 23. :???:
    Liebsten Gruß

    Hallo,


    wir haben bei Edda vor ca. 3 Wochen festgestellt, dass sie sich häufig im Genitalbereich leckt. Ich hab mir das dann mal genauer angeschaut und mir fiel auf, dass sie aus der Scheide eitert. Bin dann mit ihr zum Tierarzt und sie hat eine Spritze gekriegt, gegen die Entzündung, die durch das Lecke rund um die Scheide entstanden ist. Allerdings sagte unser Tierarzt, das dieses eitern daran liegt, dass einige ihrer Haare zu weit in die Schleimhaut wachsen und dass dann juckt, sodass Edda leckt. Als Rat hat er uns jetzt gegeben, die Haare zu stutzen und die einzelnen Haare die zu weit einwachsen zu entfernen.
    Zum Glück macht Edda das alles total lieb mit, aber trotzdem reicht mir das als einzige Lösung nicht. Und ich will das ja jetzt nicht zwangsläufug machen müssen, bis sich das hoffenltich irgendwann im Laufe des Wachstums wieder gibt. Es scheint zwar nicht mehr zu jucken und sie leckt auch nicht mehr, ein Dauerzustand ist das ständige Häärchen zupfen aber doch auch nicht oder?!


    Hat jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht und wenn ja, wie seit ihr vorgegangen!


    Bin für jeden Rat dankbar!! :gott:


    Liebsten Gruß

    ich denke, dass man das gar nicht so generalisieren kann...
    Mein Freund und ich studieren zum Beispiel beide und gehen auch beide noch arbeiten. Trotzdem ist Edda nur 3 Tage die Woche und dann höchsten 2 Stunden alleine und ab 17h sind wir immer beide wieder zu Hause.
    Es kommt meiner Meinung nach einfach darauf an wie man das organisieren kann und das ist meiner Meinung nach in der Ausbildung sehr schwierig.
    Es ist ja nicht möglich sich seine Zeit in der Ausbildung frei einzuteilen und meist durchfährt man ja in der Ausbildung ein recht strenges Programm damit man anschließend für alles gewappnet ist.
    Ich stelle mir das mit Hund sehr schwierig vor, zumindest wenn man dem Hundedasein gerecht werden will.


    Liebe Grüße
    Lea