Beiträge von Und Schroeder

    Hallo Karin,


    nur nicht den Mut verlieren!
    Ich kann gut verstehen, dass es für dich sehr schwer wäre/wird, die Kleine wieder "herzugeben". Ist denn schon konkret was vereinbart? Und wirst du denn weiter Kontakt zu ihr haben?


    Wie kommt's überhaupt, dass du sie pflegst? Falls du das schon geschrieben hast oder nicht näher ausführen willst, einfach ignorieren!
    Ich finde weiterhin: Appetit = gutes Zeichen ;)

    Zitat

    Ich weiß nicht, ob ich für ihn die Hand ins Feuer legen könnte, wenn er sehr starke Schmerzen hat und dann noch an der schmerzenden Stelle berührt wird, was noch mehr Schmerzen auslöst. Oder wie er beduselt nach einer Narkose völlig alleine unter fremden Menschen und falsch reagierenden Menschen reagieren würde. Ich denke nicht, dass eine Frage der Rasse ist, sondern der Situation und des Händlings der in der Situation befindlichen Menschen.


    Und ich glaube nicht, dass die Azubine die erste und die letzte Person in einer Tierarztpraxis ist, die schon mal gebissen wurde. Deswegen finde ich es mal wieder typisch, dass nur der Hund der Schuldige ist und man sich gar nicht erst die Mühe macht, die richtige Ursache heraus zu finden.


    :gut: :gut: :gut:


    Trifft genau meine Meinung!


    DarkAngel


    Ich finde es toll, wie umsichtig du mit deinem Hund/der Situation umgehst. Ich habe es , glaube ich, schon mal gesagt: Lass dich bloß nicht irre machen!


    Das tut jetzt zwar hier nix zur Sache, aber : ein ganz Hübscher isser, dein Diego :herzen1:

    Hallo Lilika,


    warst du damit denn noch mal beim Tierarzt vorstellig? Würde ich unbedingt abklären lassen, könnte ja auf organische Ursachen zurückzuführen sein.


    Spontan erinnert es mich an das Verhalten meiner 16-jährigen Hündin, als sich bei ihr die ersten ernsthaften Anzeichen von Altersdemenz bermerkbar machten (bis dahin wusste ich gar nicht, dass es so etwas bei Hunden gibt). Sie lag abends neben mir auf dem Sofa, alles war gut - und plötzlich fing sie an zu zittern. Das ging dann ein paar Tage so und hat sich rasant gesteigert, bis sie schließlich praktisch die ganze Nacht wach war, und entweder solche Angstattacken hatte oder durch die Wohnung getappelt ist und irgendwelchen Blödsinn angestellt hat. Lauter Dinge, die sie vorher noch nie getan hatte (Mülleimer ausgeleert, Aktenordner zerkaut, Schuhe neu sortiert ..).
    Ich war zwar gleich bei meiner TÄ, aber es hat etwas gedauert, bis wir das passende Medikament gefunden hatten. Inzwischen geht es der Kleinen wunderbar und sie erlebt so etwas wie einen zweiten Frühling! Die Angstattacken sind komplett weg!!


    Also: die gute Nachricht ist, dass man auch bei Hundchen mit Medikamenten wohl schon einiges gegen Demenz tun kann (also nicht heilen, leider, aber verlangsamen und lindern).
    Ich weiß ja nun nicht, ob es sich bei dir um das selbe Problem handelt, aber ich würde dir auf jeden Fall raten, sobald wie möglich einen TA aufzusuchen.


    Berichte doch mal wie es weiter geht, ich drücke euch die Daumen!