Meine Seniorin -inzwischen fast 16 - hat bis vor kurzem noch super mitgehalten - mehrmals täglich ihre "kleinen" Runden und nachmittags dann der 2-Stunden-Spaziergang, das musste sein, inklusive schwimmen, Stöckchen schleppen, Ball spielen - möglichst das volle Programm. Da mussten wir schon immer aufpassen, dass sie sich nicht überanstrangt.
Seit Weihachten letztes Jahr hat sie leider ziemlich abgebaut, es gibt zwar noch Tage an denen sie - fast - ganz die Alte ist, aber meistens kommen wir jetzt nicht mehr so weit - muss ja aber auch nicht. Inzwischen genießt es ihre Majestät auch mal, auf der Wiese zu liegen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Früher wäre so was ganz undenkbar gewesen!
Beiträge von Und Schroeder
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Hallo ihr Lieben,
wie man sehen kann bin ich ein Neuling in diesem Forum, aus dem auch schon traurigen Anlass dazugestoßen, dass meine Hündin Anzeichen von Altersdemenz entwickelte und das Selgian nicht angeschlagen hat.
Gestern kam's aber bei der TÄ noch dicker, sie hat einen Schilddrüsentumor diagnostiziert. Den könnte man wohl theoretisch operieren lassen, aber sie sagte, dass die OP nicht ohne sei. Nun ist meine kleine körperlich ansonsten noch sehr fit, aber zählt immerhin auch schon 16 Jährchen. Außerdem hängt sie seit sie diese Demenzerscheinungen hat noch viel mehr an mir - den Gedanken, sie für ein paar TAge in eine klinik zu geben, damit sie sich einer so schweren OP unterzieht finde ich total schrecklich... Habe heute noch mal einen termin bei der TÄ um mit ihr in Ruhe zu sprechen...konnte beim ersten MAl vor lauter Schreck gar nicht alles aufnehmen.
Nun meine Frage: kennt sich jemand von euch mit solchen Tumoren aus? Oder wisst ihr, wo ich mich sonst informieren kann?
Bin sehr traurig und verzweifelt und hoffe, dass meiner Fellnase und mir noch ein bisschen Zeit bleibt... -
Hallo bibi,
für deine Hilfe schon mal vielen Dank - habe noch etwas Schwierigkeiten mich hier zu orientieren.
Es hat auf jeden FAll schon mal sehr geholfen, von den vielen ähnlichen Erfahrungen zu lesen!!
War ne schlimme Nacht mit meiner Süßen, aber noch Morgenspaziergang und Frühstück liegt sie jetzt hier in ihrem Körbchen und schnurkelt - und sieht eigentlich sehr glücklich und zufrieden aus - seufz- meine Kleine!
Ich hoffe nur, wir kriegen diese nächtlichen "Attacken" etwas besser in dem Griff, damit sie sich nicht so rumquälen muss.. -
Kann mir jemand vielleicht mit Erfahrungen und Rat beiseite stehen? Meine heißgeliebte Terriermischlingshündin Lucy (16 JAhre alt) hat vor ca fünf Wochen angefangen, ganz merkwürdige Macken zu entwickeln. Zunächst ist sie nachts 'nur' herumgewandert, dann fing sie an zu mir auf das Bett zu hüpfen, zu zittern und sie stuppst mich immer im Gesicht an und kricht quasi pausenlos von einer Seite auf die andere. Gelegentlich steigert sich ihr Verhalten dann soweit, dass sie anfängt zu hecheln.
Zuallerst hab ich gedacht, sie hätte nur ein paar schlechte Nächte (sie war schon immer ein ängstliches Sensibelchen), nach vier solchen Nöchten bin ich zur Tierärztin, die Diagnose lautete Demenz.
Jetzt bekommt die kleine Maus also seit vier Wochen Selgian. Und die beiden letzten Nächte hatte ich das Gefühl, das Zeug fängt endlich an zu wirken. Lucy hat mich zwar auch noch geweckt, war aber viel "ansprechbarer", hat sich in den Arm nehmen und trösten lassen und ist dann auch so eingeschlafen.
Heute war es aber wieder total furchtbar, sie hat schon gegen neun angefangen, trösten oder beruhigen konnte ich sie nicht wirklich. Zum Schluss war ich so fertig, dass ich sie angeschimpft habe - dabei weiß ich natürlich, dass die KLeine am allerwenigsten irgendetwas dafür kann und Liebe und Verständnis braucht ... aber nach fünf Wochen mit immer nur drei bis vier Stunden Schlaf habe ich einfach die Fassung verloren.
Hauptsächlich natürlich, weil ich mir so große Sorgen um die Maus mache.
Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit diesem Medikament? Müsste sich nicht inzwischen eine Wirkung bemerkbar machen? Oder soll ich da noch Geduld aufbringen? (Habe Montag einen Termin bei unserer Tierärztin, aber bis dahin is noch so lange ... außerdem würde es mir sehr helfen von Leuten zu hören, die mit Demenz bei ihren Vierbeinern Erfahrungen gemacht haben...