Beiträge von Amy06

    Das habe ich auch vor ein paar Tagen dort entdeckt, war mir aber nicht sicher, ob die Sachen wirklich original waren :???:
    Leider gab es auch nichts mehr in Josys Größe, die Kollektion im dezenten Rosa hätte mich ja schon gereizt :hust:

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    Danke für die Links. Aber der Erste funktioniert nicht und den Zweiten habe ich schon. Und da gibt es halt auch nur 60 anstatt 150 Fragen *grübel*


    Also beim Link der Tierärztekammer Nordrhein kommt man laut Lösungsschablone auf mehr als 160 Fragen. Und das sind genau die Fragen, deren Lösungen man kennen muss, um in NRW den Sachkundenachweis für 20/40 Hunde zu erhalten.

    Ich würde mich gerne hier einmal dranhängen; ich suche ein kleines Nachschlagewerk zum Thema Homöopathie bei Hunden (so bis 20 Euro). Vor allem interessieren mich Hinweise zur Dosierung, zu den unterschiedlichen "Stärken" einzelner Mittel (ich weiß gerade nicht, wie man das nennt, da gibt es doch immer so unterschiedliche Ziffern und Buchstaben :ops: ) und vielleicht auch noch zu verschiedenen Wegen der Verabreichung. Welche Mittel wogegen helfen, findet man ja häufig schon im Internet, aber eben meistens ohne die entsprechenden Mengenangaben.
    An zu behandelnden Krankheiten sollten so Sachen wie Augenentzündungen, Nierenerkrankungen, schuppige Haut etc. drinstehen. Und Mittel zur Stärkung der Abwehrkräfte.
    Ich hab gestern schonmal geschaut, was es so gibt, aber das waren wirklich x Ergebnisse, deswegen hoffe ich hier auf Hilfe :smile:

    Mir ist gerade aufgefallen, dass ich nur von meinen Erfahrungen berichtet habe statt die eigentliche Frage zu beantworten.
    Also, ich weiß nicht, ob ich nochmal einen positiven Hund adoptieren würde. Bei Josy war es ja so, dass ich erst bei ihrer Abholung vom Testergebnis erfahren habe. Ich hatte also keine wirkliche Wahl mehr. Keine Ahnung, wie ich entschieden hätte, wenn ich vorher davon gewusst hätte.
    Ich denke, dass ich keinen Hund nach Deutschland kommen lassen würde, bei dem sicher ist, dass er Leishmaniose positiv ist. Gründe wurden hier ja schon mehrfach genannt (Impfungen, Stress während des Transport). Josy ist das beste Beispiel dafür, was solche Dinge bei einem positiven Hund auslösen können. Wenn ich davon ausgehe, dass die PS in Spanien keine falschen Angaben gemacht hat, dann war Josy dort noch fit und der Schub muss durch den Transport und die entsprechenden Vorbereitungen ausgelöst worden sein. Innerhalb kurzer Zeit wurde Josy kastriert, geimpft, für den Transport sediert und per Flugzeug transportiert. Das ist für einen gesunden Hund schon viel, aber für einen positiven Hund eben noch ein Stück heftiger. Deswegen würde ich wohl keinen Hund mehr für mich nach Deutschland einreisen lassen, sondern (wenn überhaupt) einen übernehmen, der bereits in Deutschland lebt und aus irgendwelchen Gründen seine Stelle verlassen muss. Aber auch da bin ich mir im Moment nicht sicher. Einerseits denke ich, dass ich durch Josy viele Erfahrungen sammel und auch schon einiges erlebt habe, was mit der Leishmaniose zu tun hat. Andererseits könnten genau diese Erlebnisse den Grund darstellen, keinen weiteren Hund mit Leishmaniose aufzunehmen.
    Auf jeden Fall denke ich, dass man bei der Übernahme eines Hundes mit Leishmaniose (egal ob als PS oder als ES) noch sicherer sein sollte, was die Orga anbelangt. Ich "mag" meine Orga, aber was die Leishmaniose anbelangt, war sie nur bedingt hilfreich.

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    Rieke - es geht (mir) nicht um die Mücken wie sie nach DE kommen. Im Süden Deutschlands sind sie schon lange vorhanden. Es geht (mir) darum, dass man einen kranken Hund nach DE holt und dieser dann die "Quelle" ist. Ich habe Hunde und Katzen - die Hunde bekommen kein Scalibor-HB um. ;)


    Das hatte ich auch so verstanden. Aber wenn ich in Sandresten infizierte Mücken nach Deutschland hole, dann brauchen die hier doch keine weitere Quelle, oder? Ich meine die Frage durchaus ernst, ich bin mir nicht sicher, ob das geht.
    Es reicht ja auch, wenn die positiven Hunde in Deutschland ein Scalibor-HB tragen, weil dann die Mücke nicht infiziert werden (zumindest war das meine Theorie).

    Noch ein Nachtrag zum Thema Übertragung/ Ansteckung: In der Mücken-Saison bekommt Josy ein Scalibor-Halsband oder Advantix, das verhindert, dass sie von Sandmücken gestochen wird.
    Und soweit ich informiert bin, trägt jeder Tourist, der seinen Urlaub in Spanien etc. verbringt, in Muscheln, Schuhen etc. auch Sandmücken nach Deutschland. Können die dann nicht auch schon infiziert sein :???:

    Ich habe seit fast drei Monaten eine positive Hündin aus Spanien bei mir. Vor Josys Ankunft in Deutschland hieß es, sie sei gesund. Als ich sie am Bahnhof abgeholt habe, bekam ich dann die Info, dass der Snap-Test (einen Tag vor ihrem Abflug) positiv war. Bei mir schrillten sofort sämtliche Alarmglocken, aber mir wurde gesagt, dass der Snap-Test nicht hundertprozentig genau sei und dass die Krankheit nicht so furchtbar sei, wie man sie sich vorstellt. Na ja... Die Ansicht kann ich nicht unbedingt teilen. Vom ersten Tag an ging es Josy schlecht. Sie fraß nicht, erbrach ständig Magensäure, hatte verklebte Augen und war einfach nur matt. Wahrscheinlich hatt der Stress beim Flug etc. einen Schub bei ihr ausgelöst. Ein erneuter "ausführlicher" Test beim TA war auch positiv und zeigte, dass die Leishmaniose stark aktiv ist. Josy bekam Antibiotika und Allopurinol (täglich 300 mg).
    Sie ist mittlerweile fitter und frisst wieder normal, aber durch die Leishmaniose sind ihre Nieren stark geschädigt. Statt zuzunehmen, baut sie im Moment weiter ab.
    Die Tabletten sind relativ günstig, aber für mich ist es damit nicht getan. Im Moment beschäftige ich mich mit der purinarmen Ernährung beim Hund. Da ich vom Barfen und von Nährwerten etc. überhaupt keine Ahnung habe, ist das für mich eine große Herausforderung. Und wegen ihrer geschädigten Nieren müssen noch weitere Dinge bei der Ernährung beachtet werden, das macht es nicht leichter.
    Die Kosten halten sich bis jetzt in Grenzen, nur der Bluttest inklusive Eiweißelektrophoresekurve war etwas teurer (ca. 120 Euro). Aber neben der finanziellen Belastung muss man auch die psychische Belastung sehen. Ich beobachte jede kleine Veränderung an Josy mit Sorge. Im Moment fangen ihre Augen wieder an zu matschen und die Haut an den Ohren verschlechtert sich. Das kann alles auch andere Ursachen haben, aber natürlich vermutet man bei einem positiven Hund immer das Schlimmste.

    Vielleicht wären diese Halsbänder http://www.bellomania-shop.com…html?shop_param=cid%3D%26 etwas für dich (bzw. für deinen Hund ;) )?
    Die wurden mal in einer Zeitschrift empfohlen und ich habe sie letztens in einem Laden gesehen und fand sie echt gut.
    Die Halsbänder sind aus Neopren und daher trocknen sie schnell, was beim Rumtollen im Schnee sicher praktisch ist. Außerdem reflektieren sie und sind echt bezahlbar- falls dein Hund noch wachsen möchte :smile:

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    Ja, wird es.
    Der Reis muss aber mit gaaaaaanz viel Wasser total matschig gekocht sein (ich koche bestimmt immer 1 Std. , notfalls gebe ich Wasser nach) und ganz wichtig: Es sollte Salz drangegeben werden, sonst entwässert der Reis.


    Wieviel Salz sollte man denn drangeben? Josy hat in der letzten Woche immer 200 Gramm Kartoffeln pro Tag bekommen, nimmt aber nicht zu (ich habe sogar das Gefühl, dass sie weiter abnimmt :/ ) Jetzt soll sie diese Woche Reis bekommen. Aber wenn der entwässert, wäre das sehr schlecht, weil sie ja eh schon einen Nierenschaden hat.