Beiträge von Amy06

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    Ich wollt einfach einen erwachsenen Hund, einigermaßen gefestigt vom Charakter, der auch aus der Pubertät schon draussen ist.


    Ja, so hab ich es mir auch gedacht. Mir gehts aber auch ums Alleinebleiben, das könnte ich bei einem Welpen innerhalb von 6 Wochen Sommerferien wohl nicht ausreichend aus- und aufbauen.
    Nur wie schon geschrieben, finde ich es bei einem "gebrauchten" Hund schwer einzuschätzen, ob das, was mir erzählt wird, auch stimmt. Wenn man die Kleinanzeigen liest, hat man das Gefühl, dass kaum einer der angebotenen Hunde irgendein Problem hat. Die Anzeigen sind auch recht unterschiedlich- mal mit langen Texten, genauen Beschreibungen und Bildern (ist das vielleicht ein gutes Zeichen?), mal nur ganz kurz und knapp. Sehr schwierig...

    Ich hätte mir die Hündin auf jeden Fall angeguckt, aber sie war dann ganz plötzlich schon vermittelt. Hatte vorab schon zwei Mails mit Fragen und Infos über mich geschickt und gesagt, dass ich am nächsten Tag anrufe. Dann kam ne Mail "Sorry, schon vergeben" (war von privat). :/
    Größentechnisch suche ich jetzt so zwischen 30 und 40 cm. Ich denke, das wäre für mich noch ganz gut zu tragen. Kleiner ist ungünstig, weil ich Angst hätte, dass der Tollpatsch meiner Eltern sie im Spiel "plättet". Und größer wird dann wahrscheinlich kritisch wegen des Gewichts- in den nächsten 10 Jahren wollte ich eigentlich nicht unbedingt umziehen, wenn es sich irgendwie verhindern lässt.
    Und vom Alter her mache ich dann erstmal keine großen Einschränkungen. Nur allzu jung sollte er nicht sein. So ab 2, 3 Jahren vielleicht?

    Ist dein Hund denn in ein "richtiges" Konzept eingebunden? Ich arbeite an einer Förderschule (L und E), das würde ich einem Hund wahrscheinlich nur in Ausnahmefällen zumuten.
    Also, nochmal zur Größe: Ich muss also darauf achten, dass ich den Hund tragen könnte. Nur notfalls (im Alter, bei Verletzungen etc.) oder immer?
    Dann habe ich noch eine Frage zum Alter. Wahrscheinlich kann man das nicht so pauschal beantworten, aber ab wann ist ein mittelgroßer Hund für euch alt? Ich hatte an einer achtjährigen Mischlingshündin Interesse und meine Eltern haben starke Bedenken geäußert, weil unsere alte Bernerhündin in dem Alter schon massive Probleme hatte. Aber ich denke, dass lag auch mit an der Rasse. Ich könnte die Tierarztkosten zwar zahlen, möchte es aber auch nicht unbedingt wissentlich riskieren.

    Den Hund mit in die Schule nehmen zu können, ist natürlich toll. An welcher Schulform arbeitest du denn?
    Ja, von dem Gehalt müsste ich den Hund und mich versorgen und dann eben die Raten von der Wohnung und die Nebenkosten und die Tankfüllungen. Wenn es mit einer HuTa eher eng wird, sollte aber in einem Jahr auch ein vernünftiger privater Sitter zu finden sein, oder?

    Nur 15 kg bei 50 cm Schulterhöhe? =) Wow, der Hund meiner Eltern ist nur ein wenig größer und wiegt 40 kg- den wollte ich nirgendwo hochtragen. Ist das denn dann nicht "unhandlich" wegen der Größe?
    Ich wäre auch lieber schon Mentorin... Na ja, das Ref. dauert ja nur anderthalb Jahre, das wird wohl zu machen sein. Wenn ich im Ref. pro Monat 10 Termine hätte, an denen ich lange weg bin, wären das 160 Euro im Monat (in der professionellen HuTa). Ich weiß nicht genau, wie das Gehalt in der Zeit ist, aber ich denke, das ist machbar, oder? Letztens bot jemand eine private Betreuung bei mir in der Nähe an, sowas ist ja dann vielleicht noch etwas günstiger.
    Ich habe bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass das Tierheim (und auch andere Orgas) nicht an Menschen in meiner Situation vermittelt, deshalb die Sache mit den Kleinanzeigen.

    Ich habe mir heute Nacht etwas überlegt; ich werde jetzt mal anfangen, mich nach dem richtigen Hund umzuschauen. Einen zu finden, der passt, erscheint mir gar nicht so leicht (vor allem dann, wenn man keinen Welpen oder Junghund sucht). Das Tierheim wäre wahrscheinlich die beste Adresse, aber da haben wir mit unserem ersten Hund ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht (nicht mit dem Hund, sondern mit den Abläufen und den Mitarbeitern). Deshalb schaue ich auch in den Kleinanzeigen. Nur habe ich da ein paar Bedenken, bei denen ihr mir vielleicht helfen könnt. Und zwar geht es um die Gründe, aus denen ein Hund abgegeben wird. Ganz oben auf der Liste steht da wohl der Zeitmangel. Aber was ist, wenn das nur ein Vorwand ist und der Hund eigentlich abgegeben wird, weil er die Sofalandschaft zerpflückt hat, als er mal eine halbe Stunde alleine bleiben musste? Kann man sich da nur aufs Bauchgefühl verlassen oder gibt es vielleicht irgendwelche trickreichen Fragen?
    Dann bräuchte ich noch bei etwas anderem eure Hilfe und zwar bei der richtigen Größe meines Hundes. Ich wohne im ersten Stock in einer 70qm-Wohnung. Es sind nicht viele Stufen bis zu mir und in der Mitte ist auch nochmal ein größerer Absatz, aber für einen schweren Hund wäre das wohl nichts. Bei der Hündin meiner Eltern hätte ich zum Beispiel auch Bedenken (aber die hat trotz ihres Alters jetzt schon Probleme beim Laufen). Was meint ihr, was so die "optimale" Größe wäre?

    Hmm, also könnte das Referendariat doch noch zum Problem werden?! Wie es ist, im Unterricht zu stehen etc. weiß ich ja nun schon, da wird mich so schnell nichts mehr schocken. Aber mit Vorbereitung etc. habe ich im Moment noch nicht so viel zu tun, da könnte zeitmäßig natürlich noch was auf mich zukommen. Nur bin ich kein Mensch der viel feiern geht etc. und ein bisschen leben muss man ja trotzdem noch- da müsste doch noch Zeit für einen Hund bleiben, oder? Im Referendariat ist die Bezahlung ja auch noch etwas besser, dann müsste ich eben im Zweifelsfall das Geld für die HuTa (oder einen privaten Sitter) zahlen. Meine Eltern haben halt auch noch Sorge, dass ich doch nochmal umziehen muss fürs Referendariat (wobei ich alles daran setzen werde, das nicht tun zu müssen, weil ich in einer Eigentumswohnung wohne).
    Das ist so schwierig... Gestern war ich ziemlich entschlossen und heute habe ich wieder Zweifel. Und das ist ja nicht das erste Mal- im Studium hätte es zeitmäßig prima geklappt, aber da war ich eben finanziell noch von meinen Eltern abhängig und hatte Angst, dass sie mir den Geldhahn zudrehen. Jetzt bin ich finanziell eigenständig, lebe in einer großen Wohnung und kann dafür nur noch die nächsten 1,5 Jahre mit Sicherheit vorausplanen, weil dann das Ref anfängt... :| Na ja, irgendwas ist wohl immer, oder?

    Die Gefühle und die Zeit, die du beschreibst, habe ich (hoffentlich) schon hinter mir. Zumindest meinte der letzte Referendar an unser Schule, dass mir solche Erfahrungen wohl erspart bleiben werden. Ich arbeite dort jetzt seit einem Jahr und musste mich von Anfang an ohne Unterstützung durchbeissen, weil ich eben als Lehrer angestellt wurde. Schlimmer kanns (hoffentlich) nicht werden ;) Jetzt habe ich mich soweit eingewöhnt, daher auch jetzt mein Wunsch (und die anstehenden Sommerferien wären natürlich perfekt zur Eingewöhnung).


    Dinge wie Arzttermine etc. erledige ich schon jetzt nur an den beiden Tagen, an denen ich frei habe. Zu den kalkulierten Zeiten würde also nicht mehr viel dazu kommen (außer vielleicht eine spontane Runde zum Metzger, aber da würde mich ein Hund sicher gerne begleiten ;) ).


    Ich werde nochmal mit meiner besten Freundin sprechen, ob ihr Angebot noch steht. Auf dem Weg zu meiner Arbeit gibt es zwar eine HuTa (da geht der Hund meiner besten Freundin auch hin), aber die finde ich ziemlich teuer :/ Später als "richtige" Lehrerin wäre das locker zu finanzieren, im Moment würde ich lieber nur in Ausnahmesituationen darauf zurückgreifen müssen.
    Ob mein Job später gut mit einem Hund vereinbar ist, kann ich nicht sagen, meine Kollegen haben alle keinen Hund. Dafür aber massig Kinder, worauf ich wiederum gut verzichten kann ;)

    Habe ich behauptet, dass ich an meiner Examensarbeit schreibe? Also gerade schreibe ich Listen, welches Futter pro Portion wieviel kostet und was man für das Zubehör rechnen muss :headbash:
    Bis jetzt lesen sich eure Antworten und Einschätzungen ja recht positiv. Nur das mit der Betreuung ist eben noch so eine Sache. Eine Überlegung war mal, dass ich meinen Hund vormittags ins Haus meiner besten Freundin bringe, damit er dort die Zeit mit ihrem Hund verbringen kann. Es war geplant, dass ich sofort nach der Arbeit hinfahre (liegt auf dem Weg zu meiner Wohnung), beide rauslasse und meinen dann mitnehme. Ich fand und finde, dass das keine schlechte Idee ist (zumindest für einzelne Tage in der Woche), aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mich auf meine Freundin verlassen kann. Gerade sieht es leider nicht so gut aus. :/ Eine andere Möglichkeit wäre, dass ich die Mieter unter mir frage, ob sie meinen Hund kurz rauslassen können, wenn ich lange weg bin. Die haben zwei kleine Kinder und einen Hund und sind vormittags meistens zuhause. Allerdings ist der Hund eine Kampfziege und ich kann auch noch nicht so richtig einschätzen, wie verlässlich die Mieter sind. Und dann gibt es noch meine Eltern, die sich aber im Moment noch weigern (zumindest mein Vater, meine Mutter würde mich unterstützen). Also, Möglichkeiten gibt es, nur sind sie alle nicht zu 100% sicher :|

    Ich sehe schon, ich habe doch noch ein paar Dinge vergessen. :ops:
    Also, zu der Sache mit den laufenden Kosten: Ich habe jetzt einfach mal mit 50 Euro gerechnet, etwas mehr (wenn mal wieder ein Spielzeug fällig ist oder so) ist aber auch noch drin. Kenne bis jetzt nur die Kostenaufstellung von 2 Haushalten, deshalb habe ich nach euren Erfahrungswerten gefragt. Meine Eltern haben zum Beispiel einen Berner, der das TroFu vom Aldi bekommt. Fürs "richtige" Futter bezahlen sie relativ wenig, vielleicht so 15 Euro im Monat (das wären dann 5 Kilo- kann das passen?). Dazu kommen 7 Euro monatlich für die Hundesteuer und 6 für die Haftpflicht. Ich würde auf jeden Fall einen (deutlich) kleineren Hund wählen, d.h. die Futterkosten wären niedriger- oder?
    Womit wir auch schon bei der nächsten Frage wären: Ich hätte gerne einen bereits erwachsenen Hund. Die Freude, einen Welpen im Haus zu haben, habe ich bei meinen Eltern mitbekommen und die Erfahrung reicht mir für die nächsten Jahre ;) Und wie gesagt, es soll eher etwas "kompaktes" werden- hab da aber noch nichts genaues im Sinn.
    Tja, die Sache mit der Betreuung. Wie gesagt, es gibt mehrere Personen, die mir Hilfe zugesichert haben, aber ich möchte mich darauf nicht verlassen müssen. Denn ich will nicht plötzlich dumm dastehen, wenn sich jemand überlegt, dass ers eigentlich auf lange Sicht doch nicht so gemeint hat, mit der Hilfe. Wenn ich nach den Sommerferien eine neue Anstellung bekomme, würde ich mit Hund auch darauf achten, dass die Stunden besser verteilt werden (also zum Beispiel auf vier Tage pro Woche). Nur der eine lange Tag, der muss sein, da ist Konferenz.
    Ich hoffe nicht, dass ich für mein Referendariat wegziehen muss, die Gefahr ist auch relativ gering, habe (bis jetzt) einen guten Durchschnitt im Examen und auch mehrere Sozialpunkte. Wenn es dann da den einen oder anderen Tag länger wird, wäre finanziell auch eine "professionelle Betreuung" drin. Mit meinem aktuellen Gehalt wäre das auch ab und an machbar, würde aber schon etwas schmerzen.
    Hoffe, ich habe soweit alles beantwortet. Danke schonmal für eure Antworten, immer weiter her damit! :smile: