Beiträge von Amy06

    Hallo,


    es gibt zwar schon viele Threads in diese Richtung, doch trotzdem würde ich euch gerne nach eurer Meinung zu meiner Situation befragen (ist ja doch immer individuell das Thema). Und zwar geht es (ihr ahnt es schon), um die Frage, ob meine Situation hundetauglich ist. Vor 2 Jahren habe ich mich dies schon einmal gefragt, mich dann aber gegen einen Hund entschieden. Heute sieht mein Leben ein ganzes Stück anders aus, deshalb stellt sich mir die Frage erneut.
    Also, zu meiner jetzigen Situation: Ich studiere im achten Semester auf Lehramt, bin aber scheinfrei, das heißt, ich muss "nur noch" ein paar Prüfungen schreiben und vereinzelt in die Uni (gut anderthalb Stunden Fahrtzeit entfernt), um Sprechstunden zu besuchen. Momentan schreibe ich an meiner Staatsexamensarbeit und gehe an 3 Tagen in der Woche vertretungsweise an einer Schule arbeiten. An 2 Tagen bin ich gut 8 Stunden außer Haus, an dem anderen 5 1/2 circa, jeweils inklusive Fahrtzeit. Die Stelle ist bis zum Beginn der Sommerferien befristet, danach muss ich mich um eine neue Stelle bewerben. Es wird aber definitiv bei einen Umfang von maximal 18 Wochenstunden bleiben, eher wird es weniger. In einem Jahr werde ich hoffentlich ins Referendariat gehen (dauert 1,5 Jahre und hat 13 Wochenstunden, also werde ich weniger unterwegs sein als jetzt). Soviel zum Zeitfaktor.
    Was den finanziellen Teil anbelangt, schaffe ich es mit meinem Gehalt, die laufenden Kosten zu decken (wobei es schön wäre, wenn ihr mir noch ein paar Erfahrungswerte für Futterkosten etc. nennen könntet- bis jetzt kenne ich nur die Kostenaufstellung meiner Eltern). Im Fall von Krankheiten etc. hätte ich ausreichende Rücklagen.
    Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass meine Schwester, meine beste Freundin und meine Kusine mir Unterstützung bei der Betreuung zugesagt haben. Meine Eltern weigern sich im Moment noch, ich denke aber, dass sie im Notfall auch einspringen würden. Allerdings möchte ich meine Entscheidung so planen und absichern, dass sie auch ohne Unterstützung tragbar wäre- man weiß ja nie...
    Bestimmt habe ich die eine oder andere wichtige Information vergessen, aber die reiche ich bei Bedarf gerne nach :smile:
    Ich hoffe, ihr könnt mich ein wenig unterstützen. Denke jetzt schon länger wieder drüber nach, aber alleine komme ich zu keiner wirklichen Entscheidung und Freunde und Familie sind alle voreingenommen.


    Viele Grüße und danke schonmal!

    Hallo!


    Diesen "Andere-Leute-wissen-auch-nicht-was-in-x-Jahren-ist"- Gedanken hatte ich auch des öfteren. Aber bei mir kommen Examen und Referendariat schon in 1,5 Jahren (wenn denn soweit alles gut geht) und das ist ja schon eine sehr begrenzte Zeit- auch bei einem alten Hund ;) .
    dasaennchen: Die Anlaufstellen, von denen du berichtest, fehlen mir leider, je nachdem, wohin ich versetzt werde. Und meinen Referendariatsort kann ich leider kaum beeinflussen, da es mir an Sozialpunkten fehlt.
    Schokoladenkeks: Die Frage ist leicht und schnell zu beantworten. Köln gefällt mir als Wohnort so gar nicht und selbst wenn es mir da gefallen würde, sind die Wohnungen in Nähe der Uni so überteuert, dass ich es mir eh nicht leisten können würde, da zu wohnen- es sei denn, ich würde
    darauf auf alles andere verzichten ;)
    @ LeauEdda: Das waren auch meine Überlegungen, wobei man dafür natürlich örtlich gebundener ist.


    Liebe Grüße

    Hallo,


    also, ich habe mir die ganze Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen und auch nochmal einiges hier im Forum gelesen. Ich denke, dass sich das während meiner Studienzeit schon irgendwie organisieren lassen würde (auch wenn das mit mehr Aufwand verbunden wäre, als wenn ich zum Beispiel nicht alleine wohnen würde). Aber ich habe mir auch nochmal die Frage gestellt, die hier im Forum oft gestellt wird; Was kommt danach? Vielleicht finde ich einen Referendariatsplatz in der Nöhe meines Wohnortes- aber eben nur vielleicht. Und von dem Gedanken, dass sich der zeitliche Aufwand und die nervliche Belastung ungefähr mit der während des Studiums deckt, habe ich mich (auch dank einiger Beiträge hier im Forum) verabschiedet. Ich befürchte, dass dank meiner Fächerkombination da doch einiges auf mich zukommen wird :/ . Und jetzt einen Hund zu mir zu holen und ihn dann evtl. in spätestens 2 Jahren wieder abgeben zu müssen, weil mich mein Referendariat doch zu sehr beansprucht, oder weil die Schule sich zu weit entfernt von meinem Wohnort befindet, kommt für mich auf keinen Fall in Frage. Deshalb werde ich wohl erstmal auf einen Hund verzichten müssen- auch wenns schwerfällt.
    Vielleicht finde ich ja ein Tier, das besser zu meiner Situation passt- die Sache mit der Katze war schonmal ein guter Ratschlag ;) . Vielleicht hat zu diesem Thema ja noch der ein oder andere nen Tipp (auch wenn das hier ein Hundeforum ist :roll: )?
    Auf jeden Fall vielen Dank für eure Antworten, ihr habt mir wirklich sehr geholfen!

    Schön zu sehen, dass es anscheinend doch klappen kann ;) An einen älteren Hund hatte ich auch schon gedacht, für einen jüngeren würde die Zeit auf keinen Fall reichen.
    Wie gesagt, finanziell würde das ganze wohl gehen (wobei 30 Euro feste Tierarztkosten im Monat schon viel, aber sicherlich noch verkraftbar sind), aber bei allem anderen bin ich mittlerweile doch nicht mehr so sicher. Hatte anfangs schon damit gerechnet, dass ein Hund so 6-7 Stunden alleine bleiben kann, aber jetzt sehe ich ein, dass die Grenze wohl eher bei 5, höchstens 6 Stunden liegt. Da meine Fahrtzeit pro Strecke schon allein eine Stunde beträgt, wären das wohl maximal 2 Vorlesungen hintereinander. Das ist schon wenig. Und auch die Sache mit dem Referendariat ist anscheinend doch nicht so leicht und zeitintensiver als gedacht. Ich werde das Ganze wohl wirklich nochmal überdenken müssen.
    Als Alternative käme übrigens wirklich nur eine Katze in Frage- aber ob meine Situation dafür besser geeignet ist?

    Hallo,


    danke für die Antworten bis hierher!
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir bisher die meisten Gedanken über die "eigentliche" Studienzeit und nicht über die Examensphase und das Referendariat gemacht habe. Hätte eher gedacht, dass sich das Ganze da entspannt... Welches ist denn dieser andere Thread? Hab den bis jetzt nicht finden können.
    Die 7 1/2 Stunden plus Fahrtzeit habe ich ja nur noch bis Ende Juli, im nächsten Semester würde ich das dann reduzieren. Auf 4 bis 5 Stunden Abwesenheit maximal würde ich aber auch dann sehr wahrscheinlich nicht kommen (ein bisschen muss ich ja schon noch studieren ;) ).
    Finanziell wäre das ganze kein Problem. Gut, ein wöchentlicher Hundesitter wäre vielleicht nicht drin, aber für den Rest würde es definitiv reichen. Ich gehe auch arbeiten, aber nicht an den Tagen, an denen ich Uni habe und da bin ich nie so lange weg.
    Allerdings fehlt es mir an betreuungstechnischer Absicherung; meine Eltern wohnen schon ein Stück weit weg und legen auch keinen Wert auf einen Job als Hundesitter :/
    Also, im Moment dann (zeittechnisch) doch eher aussichtslos? Klar muss ich die Entscheidung am Ende selber treffen, aber wenn mir hier von einem Hund abgeraten wird, dann werde ich vorerst darauf verzichten, oder mich nach einem "geeigneteren" Tier (nein, ich mag keine Goldfische ;) ) umschauen- denn so ganz ohne Tier ists auch nicht schön.


    Viele Grüße

    Hallo,


    auch ich überlege, wie so manch anderer Threadsteller, jetzt schon seit längerer Zeit, ob mein Leben zu einem Hund passt. Ich würde euch gerne meine Situation schildern und euch nach eurer Meinung zu diesem Thema befragen.
    Also, ich bin 21 Jahre alt und studiere im vierten Semester auf Lehramt. Voraussichtlich werde ich noch 3 weitere Semester studieren und ein weiteres Semester mit meinen Examensprüfungen füllen (da wird meine Anwesenheit an der Uni relativ knapp ausfallen). Danach, also in 2 Jahren, werde ich für anderthalb Jahre ins Referendariat gehen und dann hoffentlich eine Stelle als Lehrerin antreten.
    Im Moment ist mein Uniplan noch relativ voll, aber in den kommenden Semestern würde ich ihn dann entsprechend gestalten, sollte die Entscheidung für einen Hund ausfallen. In diesem Semester bin ich an einem Tag 7 1/2 Stunden plus Fahrtzeit unterwegs, die übrigen Tage sind kürzer, der Freitag sogar frei.
    Was ist noch wichtig? Ich lebe allein (das wird sich in nächster Zeit auch nicht ändern) in einer 1-Zimmer-Wohnung- Hundehaltung erlaubt. Und ich würde mich wenn für einen älteren (so ab 4 Jahren aufwärts) und "kompakteren" Hund entscheiden.
    Also, was meint ihr? Bin schon gespannt auf eure Einschätzungen.


    Liebe Grüße