Beiträge von Moglimaus

    Das Problem ,was ich noch sehe,ist folgendes: Du hast einen Jagdhund. Sollte sie draußen mal abhauen und Erfolg haben ( das Hetzen alleine ist schon Erfolg) ,besteht auch die Gefahr, dass sie auch wieder vom Grundstück abhaut .
    Egal,ob du da bist oder nicht. Natürlich kann das auch später noch passieren,keine Frage. Trotzdem ist doch gerade am Anfang das Risiko einfach größer.


    Im Garten würde ich sie vorerst an ne Laufleine festmachen und natürlich fleißig am Rückruf arbeiten. Auch,wenn der jetzt scheinbar funktioniert. Das könnte sich bald ändern.


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    Natürlich hat sie schon einen Bezug zu dir. Das muss sie ja,denn sie hat schlichtweg keine andere Wahl . Schließlich ist sie von dir abhängig.


    Dennoch hat das mit einer echten,gewachsenen Bindung noch nichts zu tun. Sowas braucht einfach mehr Zeit.


    Wenn sie sich richtig eingelebt hat,wird sie ihre Grenzen austesten. Und genau deshalb finde ich es wichtig, jetzt schon gegen zu steuern.
    Denn sollte sie später wirklich Erfolg haben indem sie abhaut,vielleicht jagen geht , wird es umso schwerer,ihr das wieder abzugewöhnen.


    Du sagst ,dass sie unsicher ist aufgrund falscher,grober Erziehung. Du weißt also nicht ,was genau passiert ist . Es besteht also das Risiko, dass sie plötzlich in neuen Situationen panisch reagiert. Und dieses Risiko ist nunmal jetzt am Anfang deutlich höher .
    Deshalb würde ich sie vorerst vernünftig sichern.


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    Dann lein sie weiter ab. Ist deine Entscheidung. Ich kann nur hoffen,dass nichts passiert. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass es fahrlässig ist, einen Hund abzuleinen,der gerade mal eine Woche in nem neuen Zuhause ist und noch keine echte Bindung zu dem neuen Besitzer haben kann .
    Mag sein,dass sie JETZT noch gut hört, aber evtl. ändert sich das bald.
    Mal abgesehen davon : wenn sie läufig ist,gehört sie definitiv an die Leine !


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    Wow,was für ein freundlicher Ton...aber egal.


    Ich glaube nicht,dass man in so kurzer Zeit von Bindung sprechen kann . Für die Hündin ist alles neu,sie wird verunsichert sein . Deshalb folgt sie dir auf Schritt und Tritt.
    Und dass sie so gut hört, könnte auch daran liegen, dass sie Angst hat bzw. verunsichert ist. Sie will nicht verloren gehen.
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie euch testen wird ,sobald sie sich eingelebt hat. Stellt euch darauf ein,dass sie plötzlich nicht mehr so gut hören wird.


    Damit sie nicht wieder ausbüchsen kann, hilft es nur, sie zu sichern. Ich würde sie gar nicht allein aufs Grundstück lassen. Und nur mit Schleppleine. Wenn ich mich richtig erinnere, ist es ein RR,oder? Dann würde ich sie nach so kurzer Zeit sowieso erstmal mit der Leine sichern. Mir wäre es zu riskant,dass sie beim Spaziergang abhaut und etwas schlimmes passiert.


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    Ich warte morgen mal das Ergebnis ab und rede dann nochmal mit ihr. Mein Hund ist zwar auch kastriert und es verlief problemlos, aber ein Risiko bleibt ja immer.



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    Danke für deine Antwort. Vielleicht wäre das ja ne Option. Meine Mutter hat halt Angst vor der Kastration wegen dem allgemeinen OP- Risiko . Aber sollte es wirklich die Prostata sein...wovon ich ausgehe...wird es wohl über kurz oder lang notwendig sein.


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    Muss mal den alten Thread raus kramen.
    Es geht um den Hund meiner Mutter. Willi ist 6 Jahre alt und unkastriert. Momentan sind in unserer Gegend ein paar Hündinnen läufig und Willi ist sozusagen " spitz " . Er leckt sich ständig am Penis und rammelt sein Stofftier :roll:
    Heute morgen hat meine Mum festgestellt,dass Willi ein paar Bluttropfen verloren hat. Ansonsten geht es ihm gut,er ist fit und frisst auch gut.
    Mit der Tierärtztin wurde telefoniert und wir haben für morgen einen Termin.
    Meine Frage : Kann es von der Prostata kommen und wenn ja ,gibt es Alternativen zur ( chemischen oder richtigen ) Kastration ?


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    Ich würde sie ab sofort an der Schleppleine lassen. Sie ist von der Rasse her nunmal ein Jagdhund. Und dass sie Jagdtrieb hat,zeigt sich ja daran,dass sie auch aufm Feld Vögeln hinter will.
    Trainiert mit ihr an der Schleppleine den Rückruf, vielleicht sogar mit ner Hundepfeife. Ich würde sie vorerst gar nicht mehr ableinen


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