Beiträge von CorinnaS

Finde ich nicht merkwürdig, sondern typisch. Die Hunde erfassen ja immer die Gesamtsituation und filtern für sich raus, was wohl relevant sein könnte. Bei dem von Dir beschriebenen Aufbau sind solche Fehlverknüpfungen vorprogrammiert. Mich wundert, dass nicht mehr Hunde Probleme damit hatten.
Ich wechsle schon beim 1. Training die Zielperson. Und auch das Mitlaufen gestalte ich variabel, setze mich manchmal seitlich ab, bleibe zurück etc., damit die Hunde sich nicht an mir orientieren.

Vergiß den Dominanz-Blödsinn und bringe ihm in Ruhe bei, was Du von ihm möchtest. Das Tauschen ist ein guter Ansatz.

Meine Hündin ist hier die, die i.V.m. Futter gerne mal Ärger macht. Und zwar schon von Welpe an. Die wurde schon aggro, wenn man nur 2-3 Meter an ihr vorbei lief, während sie fraß. Als Junghund hat sie auch meine Rüden mehrfach attackiert bei der Gelegenheit.
Mittlerweile (sie ist jetzt 3) sind wir soweit, dass das alles super funktioniert. Ich habe ihr Vertrauen aufbauen können und darf z.B. jederzeit an den Napf. Allerdings gehöre ich nicht zu den Leuten, die dem Hund das Futter abnehmen. Trotzdem wollte ich sicherstellen, dass ich an sie herankomme, falls doch mal was ist.
Im Verhältnis zum Rüden habe ich klare Grenzen gesetzt und deutlich gemacht, dass ich da keinen Ärger dulde. Ich war da auch nicht immer freundlich, habe aber gutes Benehmen belohnt.
Beim abendlichen Füttern (tagsüber gibt's unterwegs Handfütterung) fressen sie etwa 2m auseinander auf festen Plätzen. Ich bleibe dabei stehen. Sie ist grundsätzlich lange vor dem Rüden fertig und stiert dann auf seinen Napf. Spürt sie meinen Blick, bleibt sie brav an ihrem Platz. Wäre ich nicht da, würde der Rüde verhungern (der gibt immer gleich nach).
Kaukram gibt's nur, wenn ich ein Auge auf die beiden haben kann. Mittlerweile verteilen sie sich ganz gut dabei und bleiben friedlich. Auch hat der Rüde gelernt, sich nicht alles abnehmen zu lassen. Aber ab und an braucht's mal noch ein "Lilo, laß den Kalle in Ruhe" von mir.

Bei der Handfütterung gibt's überhaupt keine Probleme. Da ist kein Gezicke und nix, sogar wenn fremde Hunde dabei sind.

Versuch's mal mit frischer Petersilie auf's Futter.

geschübt und geimft - wow!

Meine wählen auch frei aus. Aber auch wenn sie dann halt mal im Wohn- oder Arbeitszimmer einschlafen, liegen sie trotzdem morgens bei mir im Bett

Ich sehe keine Veranlassung, alle Hunde und Kinder mögen zu müssen.

Jaaaaaa, das hätte meine Lilo sein können :-). Läßt sich durch nichts ablenken. Aber auf dem Rückweg zeigt sie mir jeden Wildwechsel und jeden Krümel am Weg.

Der ideale Hund für Paella-Freunde :-)

Ich fand Hunde im Bett früher auch total eklig. Konnte die Leute absolut nicht verstehen. Und heute liegen gleich 2 Beagles drin
Für mich persönlich gibt es da aber keine feste Regel. Ich würde mal sagen, mit 2 Neufis hätte ich sicher anders entschieden :-). Und manchmal bin ich auch total genervt, weil die mir wieder keinen Platz lassen. Anfangs geht's ja immer. Aber die schieben einen ja nachts im Schlaf irgendwie zusammen Und ja, ich muss ständig das Bett neu beziehen. Aber wenn die dann einfach mal im Wohnzimmer liegen bleiben, finde ich's dann doch ungemütlich :-)

Hecuda: Da bin ich egoistisch. Wenn die Chefin zu Bett geht, hat das Volk zu weichen. Aber frag nicht, wie oft ich nachts wach werde, weil mein Platz nur noch Erbsengröße hat