Beiträge von CorinnaS

    Hatte gerade heute wieder so ein Gespräch. Da erzählte mir eine Hundehalterin, ihr Welpe teste nun seine Grenzen aus, indem er sich auf's Bett schleiche, um einen erhöhten Liegeplatz zu erreichen.
    Ganz ehrlich: Ich halte das alles für Humbug. Sofa und Bett sind Plätze, an denen ich mich aufhalte. Das ist alles, was der Hund "weiß". Und ich halte es für durchaus natürlich, dass er dort bei mir liegen möchte. Die Entscheidung, ob ich das nun zulasse oder nicht, ist eine rein persönliche, die wenn überhaupt nur marginalen Einfluß auf das Benehmen meines Hundes haben wird.
    Man könnte das Thema strenggenommen auch ganz anders interpretieren: Wenn ich nun also der unumstrittene Oberrudelchef bin, dann kenne und wähle ich auch die besten/sichersten Liegeplätze. Und wer zum Teufel ist mein Hund, dass er meine Wahl in Zweifel zieht und den Korb nimmt? ;)

    Ihr seid alle solche Kleingeister! Ihr habt den Zahn der Zeit einfach nicht erkannt. Da tun sich völlig neue Absatzmärkte für Hunde auf! Nur mal so zum Beispiel:


    - Der Landseher als Bootshund.
    - Der Dudel mit Sack (Rüde) für den schottischen Markt.


    :)

    Bei so vielen ü ist das sicher ein Kangal? ;)


    Hatte das in der eigenen Familie (Onkel), dass der Hund abgegeben wurde, weil ein Baby adoptiert wurde. Für mich als Kind war's damals tröstlich, dass meine eigenen Eltern da echt entsetzt waren.

    Ich bin nicht sicher, ob er Aufmerksamkeit fordert oder vielmehr eine Erlaubnis. Warum ich das schreibe: Ich komme ja vom Mantrailing. Und da brauche ich mit Hunden, die z.B. intensiv in der UO oder im Obedience gearbeitet werden, oft sehr, sehr lange, bis diese wirklich eigenverantwortlich nach vorne arbeiten. Sie stellen ständig "Rückfragen", weil sie mit der Selbständigkeit nicht zurecht kommen. Vor diesem Hintergrund verstehe ich auch den Hinweis der Trainer, dass Du keine UO mehr mit ihm machen sollst. Gleichzeitig würde ich aber auch in anderen Bereichen nicht zu stark kontrollieren - wie z.B. mit Deckentraining etc.
    Du schreibst, dass er eh ein "Klebehund" ist, der sich ungern weit von Dir entfernt. Hier könnte z.B. das Longiertraining helfen, seinen Arbeitsabstand zu vergrößern. Ebenso alles Richtung Dummytraining etc. Aber ich würde gar nicht unbedingt auf den Apport setzen. Denn das erfordert ja wiederum die Rückorientierung zu Dir.


    Ich weiß nicht, ist das verständlich?

    Gaby: Wenn Du mit konstruktiver Kritik nicht umgehen kannst, dann ist das Dein Problem ;)


    RusselPaule: 50 Öcken, das ist ja schon ein ordentliches Budget für einen Hund - Respekt! Auf dem Polenmarkt bekommt man die günstiger.