Ich power meine Hunde gar nicht aus, bevor ich morgens zur Arbeit gehe. Wir drehen eine kleine Löserunde, bei der sie ihr Frühstück bekommen. Danach verschwinden die beiden wieder im Bett, ich zur Arbeit. Ich denke, mit dem "Auspowern" fährt man die Hunde morgens letztlich auch hoch. Probier doch mal aus, ob Du vielleicht mehr Ruhe reinbekommst, wenn Du morgens weniger Programm machst.
Außerdem lasse ich immer den Fernseher leise laufen. Seit ich das mache, stellt Lilo keinen Blödsinn mehr an. Und ich kenne einige Hunde, die mit TV oder Radio Geräuschen einfach besser entspannen, wenn sie alleine sind. Wäre vielleicht auch einen Versuch wert.
Beiträge von CorinnaS
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Unter Beagle-Haltern hält sich ja das hartnäckige Gerücht, dass Beagles etwas länger brauchen mit der Stubenreinheit als andere. Und aus meiner eigenen Erfahrung muss ich leider sagen, dass es bei meinen auch immer sehr lange dauerte. Also nicht verzagen und geduldig sein. Früher oder später werden sie alle "dicht"
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Ich mag ja auch immer gerne die "Bagle" in den Anzeigen. Da fehlt mir nur der Frischkäse dabei
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Mir gehlen ganze Jahrzehnte :-)
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Das zweite Buch gehört ja seit Jahren definitiv zu meinen absoluten Lieblingsbüchern! :-)
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Stimmt, man "kennt sich" virtuell
Ich trainiere ja nun auch mit den verschiedensten Rassen und führe selbst 2 Beagles. Sicher lassen sich gewisse Grundtypen finden. Aber für mich ist es immer das Wichtigste, an jeden Hund zunächst völlig neutral heranzugehen und erst einmal zu beobachten. Ich mache mir im Vorfeld bewußt keine Gedanken zur Rasse, um dem Hund/Team nicht unbewußte irgendwelche Muster vorzugeben. Denn letztlich treffen Rassemuster eben nicht unbedingt auf jeden Hund zu. Und ich lege Wert darauf, dass die Hunde sich beim Mantrailing sehr frei entwickeln können. Nimm meine beiden Beagles: Die arbeiten total unterschiedlich und müssen entsprechend unterschiedlich geführt und gelesen werden.
Was ich eher im Vorfeld hinterfrage und im Aufbau berücksichtige, das ist zum einen das Alter des Hundes, und zum anderen, was bisher sonst mit dem Hund gemacht wurde. Daraus kann ich z.B. seine Konzentrationsfähigkeit und sein Lerntempo schon vorab ein wenig einschätzen. Das bringt mir erstmal mehr als die Rasse. -
Nein, eine Blasenentzündung hat sie definitiv nicht. Ihr Pinkelverhalten ist - bis auf die Sofageschichte gestern - völlig normal.
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Bei meiner Hündin hat sich die Kastration übrigens gar nicht so ausgewirkt wie der Chip bei meinem Rüden. Die ist super bemuskelt (Miss Popeye ;)) und nicht die Spur ruhiger geworden. Auch im Fell gab's keine Veränderung (bei ihm sehr).
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Nun ja, hoffen wir, dass die Zuckerschnute gesund und munter bleibt. Bei seinen Beagles gibt's nicht gar so viele Horrormeldungen wie z.B. bei den Goldies.
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Wenn Du unsicher bist, dann bleib doch erstmal beim Suprelorin. Hab ich ja auch so gemacht. Dann hast Du Zeit, ihn weiter zu beobachten und mit ihm zu arbeiten. Er ist ja noch sehr jung.
Klar finden HuTas Kastraten immer besser, weil sie halt unkomplizierter sind. Aber das sollte nicht ausschlaggebend sein.Meiner ist jetzt 7 und als "Vollrüde" wieder deutlich schwieriger als unter Suprelorin. Allerdings konnte er in den 2 Jahren auch viel lernen, was sein Verhalten gegenüber anderen Rüden anbelangt. Denn für die war er ja gänzlich unspannend Was mir damals nicht gefiel, war seine körperliiche Entwicklung. Er wurde eher schwammig in der Muskulatur. Und da wir Agility machen, störte mich das sehr. Es war eine schwierige Entscheidung. Einerseits war es als Kastrat natürlich auch auf Turnieren einfacher mit ihm. Andererseits hatte ich Sorge, dass er unter den sportlichen Belastungen ohne entsprechende Muskulatur doch leiden würde. Ich denke auch heute manchmal noch über Kastration nach, wenn er gerade wieder total nervt Aber irgendwie möchte ich es auch ohne schaffen...