Beiträge von CorinnaS

    Sehe ich auch so. Mehr Bewegung ist nicht unbedingt gut. Und gerade die wilde Toberei mit Artgenossen überschreitet oft körperliche Grenzen, die man in diesem Alter noch beachten sollte. Sonst rächt sich das später mal. Ich finde ohnehin, das das Spielen mit mir wichtiger sein sollte als das mit anderen Hunden. Sonst hab ich nachher einen Hund, der mich draußen stehen läßt, sobald andere Hunde auftauchen.


    Wenn meine mal unbedingt spielen wollen, dann mach ich das auch ganz gerne so wie Maggie: Erstmal nicht drauf eingehen, bis sie mich in Ruhe lassen, und dann ein paar Minuten später von mir aus ein Spiel initiieren.

    Die WHO sagt, Gesund ist "ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen".
    Das ist zwar die Definition für Menschen, trifft m.E. aber auch für Tiere zu.
    Bemerkenswert finde ich hier den Begriff "Wohlergehen".

    Finde ich in dem Alter nicht unüblich, wenn sie abends nochmal ihre verrückten Anfälle bekommen. Offenkundig sucht er da Kontakt zu Euch und fordert zum Spielen auf. Natürlich sollte das nicht zur Gewohnheit werden. Aber vielleicht könnt Ihr ihn ja noch etwas beschäftigen, bevor es auf die Couch geht. Und dann z.B. was zum Kauen auf seinem Platz geben. Also das Abendritual in Euer beider Sinne verändern.

    Meine Hunde wissen gar nicht, was sie als Belohnung bekommen werden. Das ist für sie daher kein Entscheidungskriterium.


    Was ich oft beobachte, ist, dass das Rankommen für Hunde sehr langweilig gestaltet wird. Ja gut, es gibt ein Leckerlie. Aber das war's auch schon. Der Halter steht da und läßt den Hund auch noch vorsitzen. *gähn* ;)
    Ich werfe gerne Futter in Laufrichtung des Hundes. Oder ziehe seinen Blick auf meine Hand und werfe dann das Leckerlie richtig weit, wenn Hund auf Ruf in meine Richtung kommt. Manchmal "finde" ich auch Futter irgendwo und habe sie deshalb zu mir gerufen. Will heißen: Es gibt aus Sicht meiner Hunde so allerlei Gründe, warum ich sie anspreche/rufe. Und so selten als irgend möglich ist dann der Spaß vorbei.

    Mit Welpe hab ich's so gemacht:
    Für kürzere Runden mit Kalle bekam Lilo einen Futterball und blieb alleine.
    Zur großen Runde ging's mit dem Auto. Erst mit beiden einen kleinen Spaziergang gemacht, dann Lilo in die Box im Auto und mit Kalle nochmal auf Tour. Das Alleinebleiben im Auto klappte von Anfang an besser als zuhause. Meist bekam sie da für's Warten noch was zum Knabbern.


    Allgemein läuft es hier auch so, dass ich gerne nach hohen Belastungsphasen auch wieder Ruhetage einlege. Da gibt's dann noch gemütliche Spaziergänge, aber keine große Action mehr.