Beiträge von CorinnaS

    Ich zieh ja immer schon die Tüte aus der Tasche, wenn Hund sich grad erst hinhockt. Damit's auch wirklich jeder Passant sieht, dass ich das gleich wegräume. Sonst hat man schon den ersten Meckerer an der Backe, bevor überhaupt ans Wegräumen zu denken ist.
    Außerdem haben meine Rüden so einige Tabus gelernt, wo eben absolut nicht gepinkelt werden darf. Hauswände, Mülltonnen etc.

    Aber die Kinder werden von Mutti auch zum Pieschen hinter Baum/Gebüsch geschickt. Hab ich zig-fach beobachtet. Und wenn das Kleine dann im Wald mal groß muss.... Ohne Tüte, versteht sich. Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich mit den Hunden schon auf Menschenkot gestoßen bin... Und mal eben Pippigang an der Raststätte oder dem AB-Parkplatz? Nee Danke - da ist alles verseucht von diesen Wildpinklern. Finde ich absolut eklig, da mit meinen Hunden durchzulatschen.
    Abgesehen davon meide ich allerdings Wiesen, von denen ich weiß, dass dort regelmäßig Kinder spielen. Ist wirklich nicht nötig.

    Ich habe kein Problem mit gewerblicher Hundezucht. Warum soll damit kein Geld verdient werden? Aber dann bitte richtig und mit entsprechender Sorgfalt! Diese schließt dann auch die gewissenhafte Vermittlung und Nachbetreuung mit ein. Das gibt's beim Vermehrer nicht.

    Kalle hatte auch einen mittelschweren Ekel-Herpes ;) und brauchte seine Zeit, bis er Gefallen an Lilo fand. Gib ihr Zeit und Rückzugsmöglichkeit. Und beschäftige Dich weiter mit ihr wie bisher. Also nicht immer nur um den Welpen rumwuseln, sondern auch die Althündin immer mal in den Mittelpunkt stellen.

    Wenn hier vor Vermehrern gewarnt wird, dann geht es doch nicht darum, Hunde aufgrund ihrer Herkunft zu verurteilen! :headbash:
    Es geht in erster Linie darum, unter welchen Bedingungen die Zuchthunde dieser Vermehrer leben müssen. Und auch darum, dass auf diesem Wege eben überproportional viele kranke Hunde verkauft werden.


    Natürlich kann auch ein Hund eines anerkannten Züchters erkranken. Ebenso kann ein Vermehrerhund total gesund sein. Aber kein Tierfreund kann ernsthaft die Zustände in diesen Vermehrer-Zuchtstätten gutheißen und auch noch mit dem Kauf eines Welpen unterstützen!

    Da ja von Grewe & Co. immer wieder betont wird, der Ausschnitt sei quasi nicht repräsentativ, und im ganzen Film könne man dann die Vorgehensweise besser beurteilen: Warum stellen die Herren dann nicht den ganzen Film online zur Verfügung und berichten über die jetzigen Lebensbedingungen bzw. das aktuelle Verhalten des Hundes?

    Ich hatte es damals in Düsseldorf auch mit einer Verwaltungsgesellschaft zu tun. Habe erst telefonisch angefragt und von denen ein grundsätzliches ok bekommen, sofern kein Nachbar Widerspruch einlegen würde.
    Statt nun von Tür zu Tür zu gehen, habe ich einen netten Text aufgesetzt mit Welpen- und Erwachsenenfoto der gewünschten Rasse. Da habe ich dann auch geschrieben, dass "er" gerne in 10 Tagen einziehen möchte, sofern niemand was dagegen hat. Man möge sich sonst gerne bei Fragen an mich wenden.
    Da kam kein Widerspruch. Aber schon nach 1 Woche lauerten mir die Nachbarn auf, weil sie so gespannt auf den Neuzugang waren ;)