Ich hab was gegen Dogmen in der Hundeerziehung/-ausbildung.
Ich erwarte, daß ein/e Trainer/in in der Lage ist, sich sehr individuell auf meinen Hund und mich einzustellen, daß er über eine breite Palette an Tipps und Tricks verfügt, mit der er "spielen" kann.
Ich erwarte, daß auch medizinische und psychologische Hintergründe zum Hundeverhalten bekannt sind.
Ich möchte lächeln können, wenn ich den/die Trainerin mit ihrem eigenen Hund sehe.
Und last but not least muß natürlich auch die Chemie einfach stimmen.
Beiträge von CorinnaS
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Find ich immer so geil, wenn Leute verzweifelt nach Hilfe fragen und dann auf die los gehen, die Hilfe leisten wollen. Und auf einmal sind die Probleme gar nicht mehr so schlimm.
Klar kann man nicht jeden Tipp umsetzen, paßt nicht alles. Wie denn auch in der Anonymität des Internets? Ein Hundetrainer vor Ort wäre immer besser. Aber dafür ist das Forum kostenlos.Wenn mal wieder einer Erziehungstipps braucht, könnte die Antwort auch heißen: Mach Deinen Scheiß alleine! Aber gerade derjenige wäre vielleicht wirklich dankbar gewesen.
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Da machste nix, laß ihn rennen. Kalle war früher auch so in fremder Umgebung. Wie lange soll er denn bleiben?
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Er wirft Dir vor, Du seist überfordert. Und er schafft nicht mal 15 Minuten alleine mit schreiendem Kind?
Sofortmaßnahme: Bring den Hund zur Sitterin, bis das Kind wieder fit ist.
Und dann kläre mal die Einstellung Deines Mannes zur Familie. Und zwar bedingungslos. Der muß sich mal dringend ein paar Gedanken machen, der Gute. -
Sehr enttäuschendes Verhalten Deines Mannes.
Vielleicht findest Du einen Gassi-Gänger für den Hund? Das wäre ja übergangsweise sicher eine Erleichterung für Dich. Mit krankem Kind, da ist man dann halt auch überfordert. Aber das Kind ist ja nicht ewig krank.
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Ich würde lieber auf Celina warten.
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Vielleicht hifst Du schon zu früh. Laß ihn mal "hängen".
Meiner ist auch so ein Schlaumeier, der mich gerne zu Hilfe ruft. Der bringt mir auch seinen halb ausgelutschten Kong an und guckt wie "hol das doch mal raus, Frauchen" . Da hilft nur die Verweigerung von Hilfsleistungen -
Ich wußte doch, es geht einfacher
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Ich hätte da noch einen Buchtipp für Dich: Jean Donaldson - Hunde sind anders.
Darin wird auch sehr genau der Aufbau einzelner Kommandos vom "Grundschul"- bis zum "Hochschulniveau" erläutert. Absolut lesenswertes Buch! -
Ist eigentlich ganz normal, daß Hund zunächst die Augen einsetzt und dann erst die Nase. Kannst es mal mit Leckerlie-Werfen versuchen, ob Du ihn damit bespaßen kannst und er dann doch mit der Zeit auch die Nase einsetzt.