Sehe ich auch so. Das mag für Dich paradox klingen, aber Du machst eher zu viel als zu wenig. Er muß lernen, auch Ruhe zu halten. Seine Knochen sind noch im Wachstum, da birgt zuviel Action noch zusätzliche Gefahren. Bist Du irgendwo in einem Junghunde-Kurs mit ihm? Etwas Kopfarbeit hilft gewaltig bei der Auslastung eines jungen Wilden;)
Beiträge von CorinnaS
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Diana: Ich finde das nicht in Ordnung von Dir, daß Du Deinem Hund die Schuld gibst. Die Verantwortung trägst letztlich Du ganz alleine!
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Wie Du das aufbaust, hängt davon ab, wie gut a) Du und b) Dein Hund trainiert ist. Man orientiert sich dann am "schwächeren" Trainingspartner und baut das Training schrittweise aus. Zumindest, wenn Du ernsthaftes Ausdauertraining machen willst, ist es mit "einfach loslaufen" nicht getan.
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Manche konditionieren auch das "Not-Platz" statt des Vorstehens. Für einen selbständigen Hetzer wie den Beagle ist beides nicht so wirklich gut trainierbar. Mit dem "Superpfiff" komme ich aber super zurecht, muß ich sagen. Wobei ich ihn bislang nur extrem selten benötigt habe, weil mein Timing gut klappt.
Ich halte übrigens nichts davon, einem jagenden Hund ständig hinterher zu rufen. Das ist ja doch sehr praktisch für ihn, daß man immer Bescheid gibt, wo man gerade ist -
Leuten wie Dir sollte man die Wubby-Haltung verbieten, ganz ehrlich
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Gerade beim Krafttraining gibt es große Unterschiede. Man kann auf Volumen oder Maximalkraft oder Schnellkraft trainieren.
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Ich würde meinem auch keine 100% geben, aber sicher ebenfalls 99%. Wenn direkt vor uns ein Reh aus dem Dickicht schießt, dann bin ich chancenlos. Ansonsten gehe ich immer sehr vorausschauend spazieren und kann ihn dadurch sehr gut unter Kontrolle halten. Zusätzlich habe ich die Pfeife als Notsignal konditioniert.
Ich lasse ihn ggf. kurz hetzen. Denn gerade in der Anfangsphase ist der so triebtaub, daß ich eh nicht zu ihm vordringe. Nach etwa 100m ist der erste "Schub" durch. Dann wird gepfiffen. Und es funktioniert. -
Die viele Zugarbeit ist sehr einseitig. Bist Du sicher, daß seine Ausdauer optimal trainiert ist? Was machst Du in dieser Richtung?
Ich würde den Hund zunächst mal einem Physiotherapeuten vorstellen, um abzuklären, wo er muskulär tatsächlich steht, und ob er möglicherweise irgendwelche Blockaden oder muskuläre Dyxbalancen hat.
Einen Trainingsplan kann man dann nur individuell erarbeiten, da er immer auf dem konkreten Trainingsstand des Hundes aufbaut. -
Was ist mit der grünen Boje? Ich hoffe doch, Ihr habt Euch ein Boot besorgt und seid dort hingefahren? Was, wenn der arme Kerl sich seit Stunden dort verzweifelt festhält?
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Da er ja auf's Anfassen sensibel reagiert hat, wird er zumindest eine Prellung haben. Bei einem Welpen würde ich das auf jeden Fall genauer checken lassen. Wenn er jetzt eine Schonhaltung einnimmt, kann das gerade im Wachstum noch weitere Auswirkungen haben.