Beiträge von CorinnaS

4-5 Stunden sind absolut i.O.
Aber für einen kleinen Welpen nach 2 Wochen Eingewöhnungszeit? Nein! Das rächt sich nachher nicht nur in puncto Stubenreinheit.
Vielleicht kann die Nachbarin ja anfangs die 4 Stunden bei ihm bleiben? Das wäre doch eine super Lösung.

Ich bin übrigens auch nicht arbeitslos. Aber ich habe viele Jahre aus beruflichen Gründen ganz einfach auf einen Hund verzichtet. Ich hatte den absoluten Anspruch, auch für meinen Hund da zu sein, insbesondere in der Welpenzeit. Mit Selbständigkeit und home-office wurde es dann irgendwann zum Glück möglich.

Treppen würde ich mal noch gar nicht erlauben in dem Alter. Ansonsten solltest Du nebst guter Figur darauf achten, daß das Dackelchen eine gute Muskulatur und Koordination entwickelt. Dazu gibt es eine Menge Möglichkeiten, die hier aber schwer aufzuschreiben sind. Am besten läßt Du Dich mal von einem Physiotherapeuten o.ä. beraten. Ich würde auch regelmäßig (mind. 1mal pro Jahr) die Wirbelsäule vom Physio checken lassen. Aus kleinsten Blockaden können ohne Behandlung schwere Probleme entstehen. Wenn man die Wirbelsäule aber "pflegt", dann beugt man hier vor.

Ich kenne auch so einen Fall. Es gibt aber sog. "Soft-Clicker", die extrem leise sind. Damit sollte es eigentlich klappen. Alternativ mußt Du halt selber schnalzen

Auslastung durch Nasenarbeit (Mantrailing wäre super) und Apportierspiele.
Aber der Hund muß auch lernen, daß es Ruhephasen gibt.

Das Phänomen ist ja recht gängig. Also keineswegs eine "Spezialität" Deines Jungspuntes. Ich verstehe nicht, daß die Trainer nicht genau das dann auch trainieren. In Eurem Fall müßte das Training schon vor Betreten des Platzes begonnen werden.
Gehst Du vor der HuSchu noch mit ihm spazieren? Ich hab das immer gemacht, um etwas Energie loszuwerden.

Klingt für mich nach einem Beagle. Vor allem, wenn er einen eigenen Kopf haben darf.
Im Ernst: Beagle sind ausdauernde Laufhunde, zu jedem Spaß bereit, sehr robust und freundlich. Sie sind sehr lernwillig (für Futter ), haben jedoch nicht den klassischen "will to please".
Allerdings muß man sich mit dem Jagdtrieb auseinander setzen und einen Beagle sehr konsequent erziehen, viel Bindungsarbeit machen etc.
Und natürlich keinen Billig-Beagle vom Vermehrer anschaffen, der dann womöglich allerlei Krankheiten entwickelt.

Wie lange hast Du sie denn schon? War vor einer Woche etwas, was das Verhalten ausgelöst haben kann?

Das ist blöd mit der Box. Klar kannst Du die dann nicht nehmen, wenn sie schon so negativ belegt ist. Aber vielleicht einen hohen Korb oder Karton? Ich denke nämlich schon, daß er sich meldet, Du es aber halt nicht so mitbekommst. Wenn er nicht an die Tür kann, wird er mehr Spektakel beim Melden machen. Du mußt den Platz natürlich sehr positiv belegen (Futter wirkt Wunder;)) und ihn erstmal dran gewöhnen.

Wie lange ist das denn her mit dem Anruf?
Deine Großeltern müssen unbedingt die genaue Adresse rausrücken, damit Du weiter forschen kannst.

Ich würde mal ein paar Rescue-Tropfen für den Notfall mitnehmen. Aber nur geben, wenn sie richtig Streß hat.