Beiträge von CorinnaS

    Ich hatte mit Kalle auch mal eine Phase, da ging auf dem HuPla nix mehr. Er war da glaub so 1,5 J. alt. Entgegen der Ratschläge "da mußt Du härter werden" habe ich dann eine Trainingspause eingelegt. Außerhalb vom HuPla hörte er eh super. Ich habe ihm etwas mehr "Luft" gelassen in dieser Zeit. Und siehe da: Nach etwa 4 Wochen war der Spuk vorbei, und er war wieder lernfähig.

    Falsche Trainerin! Gerade bei Anfängern ist es wichtig, die Hunde richtig zu motivieren und ihnen den Spaß an der Sache zu vermitteln. Dazu gehört auch, daß sie sich auf ihren HF konzentrieren. Die Geräte sind da noch zweitrangig. Wenn Du Agi weiter machen möchtest, schau Dich mal nach einem anderen Verein oder so um, wo man besser auf Euch eingeht.

    Meiner wird auch immer schon ganz hibbelig, wenn er nur sieht, daß ich den Clicker raus hole :D . Er ist dann oft viel zu ungeduldig, um sein Hirn überhaupt zu benutzen und etwas zu lernen.
    Also übe ich immer erst ein paar Dinge, die er schon kann. Vor allem Übungen aus der Impulskontrolle. Damit fahre ich ihn runter. Und erst dann fange ich Übungen an, die er noch nicht beherrscht.

    Ja, die Lundehunde sind schon was ganz Besonderes und eher unbekannt. Wie kommst Du denn auf die Rasse?


    Ich denke, Du solltest warten, bis Du auf eigenen Beinen stehst. Wenn Dein Vater sich so schwer tut mit Hund, dann wirst Du keine rechte Freude daran haben. Es tut auch dem Hund nicht gut, wenn er von einem Teil der Familie nicht wirklich akzeptiert wird.
    Aber in der Zwischenzeit kannst Du ja weiter Erfahrungen sammeln mit Hunden, die Du ausführst. Und vielleicht kannst Du der Züchterin etwas zur Hand gehen?

    Wenn man sowas liest, wird einem wieder klar, wie wichtig es ist, auch für Haustiere vorsorglich ein Testament zu machen. Passieren kann ja immer was, nicht erst, wenn man alt ist. Und ich denke, man sollte eine Verfügung verfassen, wer im Notfall den Hund nimmt.

    Das klingt nach dem sog. "Nüchternbrechen". Hat in der Tat was mit Magensäure zu tun. Gib ihm mal abends vor dem Schlafengehen und gleich morgens jeweils einen trockenen Hundekeks. Das könnte Abhilfe schaffen.

    Wen interessiert das Gerede anderer Leute? Wenn Du das sichere Gefühl hast, Dich doch übernommen zu haben, dann gib Emma an den Züchter zurück und steh dazu. Gerade so ein Verhalten ist erwachsen!


    Aber ich glaube, was Dir vor allem Probleme macht, ist Dein Lügenkonstrukt und die damit verbundene Angst vor Deinen Eltern. Wenn das raus kommt, au weia. Besser wäre, wenn Du Deinen Eltern "gestehen" könntest, was und warum Du es gemacht hast. Vielleicht haben sie ja doch ein Einsehen, da Du ohnehin bald ausziehst. Und so ein kleiner Welpe hat schon öfter ein Herz erobert...


    Was die Zukunft des Hundes anbelangt, mußt Du Dich fragen, ob Du die Verantwortung über viele Jahre wirklich übernehmen kannst. Es ist nicht so einfach, eine Betreuung in der Nachbarschaft zu finden. Es ist eher wahrscheinlich, daß Du dafür wirst bezahlen müssen. Kannst Du das? Du wirst viele Einschränkungen hinnehmen müssen, um Deinem Hund gerecht zu werden. Kannst und willst Du das?


    Hol mal tief Luft und denke nochmal über alles nach. Vor allem über die anstehenden 15 oder mehr Jahre, in denen Du die Verantwortung für Emma tragen mußt. Und dann entscheide vernünftig und erwachsen. Und zieh das durch, wozu Du am ehesten stehen kannst. Unabhängig von der Meinung Deiner Eltern oder irgendwelcher Freunde/Bekannten.