Beiträge von CorinnaS

    Wenn der TA sein ok gegeben hat, kannst Du schon mit ihr trainieren. Brechen dürfte da nix mehr. Inwieweit hatte sie denn Gelenkschäden?


    Das Training würde ich langsam aufbauen und vor allem immer richtig gut auf- und abwärmen. Auf jeden Fall würde ich sie regelmäßig von einem Physiotherapeuten auf Blockaden checken lassen. Oder vorab mal zum Muskelstatus.


    Mit 49cm läuft sie Standard-Klasse.

    Ich füttere etwa die halbe Tagesration aus der Hand.
    Als ich Kalle damals übernahm, war er gewissermaßen autistisch. Ich mußte mir also etwas einfallen lassen, um überhaupt mit ihm in Kontakt zu kommen. Damals habe ich ihn dann komplett auf Handfütterung umgestellt und zügig den Futterdummy trainiert. Das Ergebnis war mehr als bestätigend.
    Da ich zwischenzeitlich barfe, beschränkte ich mich auf die o.g. halbe Tagesration (dann gekochtes Fleisch oder auch mal Trofu). Der Vorteil ist, daß man nicht diese ganzen dämlichen Leckerchen vom Futter abziehen muß und den Hund einfach besser ernährt.

    Ich kenne keinen seriösen Züchter, der 2 Welpen gleichzeitig in eine Familie gibt. Du tust weder Dir noch den Hunden einen Gefallen damit. Nimm doch erstmal nur einen. Wenn der dann soweit erzogen ist, kannst Du ja noch einen zweiten dazu nehmen.

    Nach meiner Erfahrung ist Agility eine sehr gute Bindungsarbeit und verbessert die Kommunikation zwischen Hund und HF beträchtlich. Eine geistige Auslastung ist durchaus gegeben, da das Bewältigen einiger Hindernisse und natürlich eines gesamten Parcours dem Hund ein hohes Maß an Konzentration abverlangt.

    Die Kontakte zu anderen Hunden finde ich jetzt nicht so elementar. Er ist halt noch krank, dann geht's halt nicht. Den Umgang mit Menschen muß er eh mit und von Euch lernen. Und dazu gehört auch die Beißhemmung. Ist gut möglich, daß er auch deswegen mehr ausrastet, weil's ihm einfach nicht gut geht. Geschwollene Gelenke, das ist auch nicht gerade angenehm. Und Magenschmerzen sowieso.
    Also ruhig Blut! Klar kümmert man sich um ein krankes Tier intensiver und ist nachgiebiger. Da mußt Du Dich vielleicht ein wenig disziplinieren. Und ansonsten üben, üben, üben.
    Das wird schon - Kopf hoch!

    Du hast einen Kaliummangel erwähnt oben. Wurde/wird der denn behandelt?
    Kaliummangel kann die Ursache für solche Zitteranfälle sein und den Hund langfristig noch weiter beeinträchtigen. Kann sein, daß er das Kalium aus der Nahrung nicht verwerten kann und deshalb medikamentös unterstützt werden muß.

    Auch Hautausschläge können schmerzhaft sein. Und es ist ihr einfach unangenehm, wenn Du sie anfaßt, wie fühlt sich nicht wohl. Ab zum Tierarzt!
    Wenn Du Dich bei ihr entschuldigst, wenn Du ihr auf die Pfote getreten ist, dann freut sie sich nicht, sondern sie beschwichtigt. Woher soll ein Hund sowas wie "Versehen" verstehen?

    Mach Dir keinen Kopf, Du machst das schon richtig. Klar kann man direkter auf einen Hund einwirken, der ein Halsband trägt. Aber man kann ihn durch den Druck auf's Halsband auch zusätzlich stressen/hochpushen.
    Also kümmer Dich nicht um die Klamotten, sondern trainiere mit Geschirr weiter ;)

    Im vet-med Studium bekommt man solche "Sofablasen" dann auf den Pathologie-Tisch. Nicht schön!
    Natürlich muß ein Hund nicht den ganzen Tag beschäftigt werden. Aber er sollte zumindest Gelegenheit bekommen, sich zu lösen. Und den ganzen Tag alleine rumhängen ist auch nicht Sinn der Sache. Hunde brauchen ihr "Rudel".