@Audrey II: ist mir jetzt tatsächlich ein bisschen peinlich, aber bis gerade hab ich noch nie von einer mikrobiologischen Kotuntersuchung gehört Aber ich habs direkt gegoogelt... ja das stimmt, sowas ist noch nie gemacht worden, da hast du recht. Das wäre tatsächlich ein Ansatz. Ich hab die Infos jetzt nur schnell überflogen und müsste gleich noch mal genauer lesen, aber könnten denn die Symptome davon kommen, das ihr Darmflora so extrem kaputt ist?
Ein EOS-Wert ist auch noch nie gemacht worden Sorry, wenn die Frage echt doof ist, aber machen das alles "normale" Tierärzte? Ich frag mich nämlich, warum mir das nie vorgeschlagen wurde?
Sollte man dann direkt in einem Zug die Giardien wieder mit testen ?
Was die Fütterung angeht, würdest du die Ausschlussdiät erstmal sein lassen? Sie bekommt ja im Moment sowieso nur gekochtes Muskelfleisch und komplett gegartes Gemüse. Immer die gleiche Sorte, zusammen mit Kokosöl und Calcium. Und symbiopet für den Darmaufbau geb ich ihr auch seit ein paar Tagen.
Die Fütterung ist ja eigentlich recht überschaubar, trotzdem dreht - vor allem auch heute wieder - ihr Magen komplett durch. Der Kot ist wirklich immer von der Konsistenz her prima, Farbe heute war auch total normal, dafür lag sie eben wieder neben mir und die Geräusche taten schon nur vom hören her weh Ich musste ihr schon wieder eine Pantoprazol geben, langsam wirkt es und sie wird etwas ruhiger.
Wenn ich das jemandem erzähle, hält mich immer jeder für bekloppt. Der Hund hätte doch nur ein bisschen "Magengrummeln", "ist doch nix schlimmes" und "ich übertreibe". Wenn sie draußen mit zum spazieren geht, sieht ihr keiner was an, aber sobald wir zuhause sind und sie zur Ruhe kommt, hört man kaum was anderes, als die Geräusche die der Magen-(Darm?) macht, sie läuft herum, lässt sich nicht gerne am Bauch anfassen und legt sich von einer Seite auf die andere. DAS sehen die Leute immer nicht und auch nicht die Tierärzte :-(. Vielleicht wird einfach nichts unternommen, weil sie in der Praxis total nervös ist und generell unter Stress quasi kaum schmerzen zeigt.
Ich weiß ich wiederhole mich immer und immer wieder, aber die Frage belastet mich wirklich extrem: alles hat angefangen mit der Umstellung aufs Fleisch, kann es sein, das sie ganz plump gesagt, einfach die Art der Fütterung nicht verträgt? Ist das nicht komisch, das es wirklich zeitgleich aufgetreten ist und warum hört alles komplett auf, als wie die ersten paar Tage mit den Giardien-Medikamenten hinter uns hatten? Ich hab medizinisch gesehen wirklich keine Ahnung, aber kann es denn wirklich zwei so extreme Zufälle geben ?
@Ildchen auch wenn ich es keinen wünsche, es tut doch gut zu hören, das es auch andere gibt, denen es so geht oder ging? wenn jemand weiß wovon man redet und weiß, wie belastend und Kräfte raubend das alles hier ist. Darf ich fragen wie eure Diät im Detail aussah? Wir füttern nämlich auch Pferd als proteinquelle, aber keine Süsskartoffel. Waren das die Bestandteile in einem Trofu oder hast du auch gebarft? Hast du da vielleicht irgendwas anders gemacht als ich? Vielleicht ist es ja einfach eine Kleinigkeit die ich beim Zubereiten ändern muss? Ich hab auch schon überlegt ob ich mal komplett roh versuchen soll, statt das Fleisch zu garen.
Falls du gebarft hast - hast du noch irgendwas an Zusätzen dazu gegeben? Oder nur Fleisch und Gemüse ? Ich hab immer unglaubliche Angst vor Mangelerscheinungen und sie bekommt ja jetzt schon seit über einem halben Jahr nur Fleisch, Gemüse, Calcium und das Kokosöl.