Beiträge von TreueSeele

    Hallo nochmal,


    muss nun doch noch mal meinen Senf dazugeben. :hust:


    Du sagst, den Hund habt ihr jetzt seit etwas über einer Woche.
    Nur ein Beispiel dazu:
    Ich habe einen Hund und zwei Katzen. Bei uns hat es ca. 3-4 Wochen gedauert bis sich die Katzen mit unserem Hund arangiert haben.
    Zugegeben, der Hund war vor den Katzen da und die Katzen sind jeweils mit 20 Monaten und 5 Wochen zu uns gekommen. Die Reihenfolge war also umgekehrt, nur denke ich ist das nicht das Hauptproblem.


    Bevor ich meinen Hund bekommen habe, hatte ich noch einen Kater (Romeo, 8 Jahre zu dem Zeitpunkt)! Wir haben beiden genug Freiraum gegeben. In den ersten 1-2 Wochen hat unser Kater den Hund ziehmlich böse angefaucht. Nach 2 1/2 Wochen haben sich die beiden dann richtig gekabbelt (damals war mein Hund noch 3-4 Monate alt). Und das wars.
    Wir sind nicht dazwischen gegangen. Und seitdem die Rangordnung zwischen beiden geklärt war, waren beide ein Herz und eine Seele, haben zusammen gekuschelt und sich gegenseitig saubergeleckt.


    Nachdem mein Kater leider eingeschläfert werden musste, kamen unsere beiden neuen Katzen nacheinander zu uns. Und da lief es genauso ab. Anfängliches Gefauche, kleine und größere Kabbeleien und von da an stand fest, das die Katzen "das Sagen" haben.
    Schließlich sah es so aus, dass alle drei zusammen im Körchen lagen, sich gegenseitig säubern und unsere kleinere Katze streckt unserem Hund sogar ihren Popo in sein Gesicht, wenn sie rollig ist, weil sie von ihm begattet werden möchte. *g* :headbash:


    Was ich sagen will ist, gebt euch genügend Zeit, 2 Monate liegen im normalen Zeitbereich einer Annäherung.
    Ich wünsche euch zwar, dass eure Katze den Hund mal genauso liebt wie es bei uns der Fall ist, aber ihr habt schon viel gewonnen wenn sich die beiden Vierbeiner akzeptieren und respektieren.
    Kuscheln ist ja kein "Muss" zwischen Hund und Katz, gelle? =)


    Wir drücken euch Daumen und 12 Pfötchen.


    Liebe Grüße
    Nina

    Hallöchen,


    das kommt ja wie gerufen :smile:


    Wohne seit 1 1/2 Jahren in Rahlstedt und suche seitdem auch Gassipartner für meinen "Kleinen" *g*


    Mein Lucky mag alles was vier Beine hat und haarig ist :D


    Würde mich eurer kleinen Gruppe sehr gern anschließen... Ob Öjendorf oder Eichtal usw... bin mit Auto flexibel


    Würde mich über Antwort sehr freuen...


    Liebe Grüße
    Nina

    Danke für deine verständnisvollen Worte Joy-DSH.


    Dein Link hat mir ein klein wenig weiter geholfen.
    Denn du hattest damals einen Link mit HD-Spezialisten bekommen.
    Von der Liste werde ich mir mal einen Arzt in Hamburg raussuchen um mir eine zweite Meinung einholen zu können.
    Dass mit deiner Hündin tut mir sehr leid. Ich weiß nicht wie ich mal reagieren werden, wenn es meinen "Kleinen" nicht mehr gibt...


    Vielleicht meldet sich ja doch noch jemand hier, der schon mal das gleiche Problem hatte und vor diesen Fragen stand.


    Und danke PeterHund. Das freut mich zu hören, dass du solch ein Glück mit deinem Vierbeiner hast. Aber ich mache mir Vorwürfe, dass ich nicht schon eher zum TA gegangen bin... Der Arzt sagte zwar damals, frühestens wieder zu seinem 3 Lebensjahr Kontrollröntgen, nur wie man sieht, sollte man nicht immer auf die Ärtze hören... Ich hätte auf mein Gefühl und auf meine Intiution vertrauen sollen... Dann hätt man ihm schon eher helfen können und es wäre evtl. gar nicht erst so schlimm geworden...

    Habt Ihr mal darauf geachtet, ob ihr der Katze nicht vielleicht zu wenig, bzw. weniger Aufmerksamkeit und Zuneigung gebt als vor der Zeit, wo der Hund noch nicht da war?


    Behandeln deine Kinder (ohne böse Absicht) die Katze vielleicht anders oder ignorieren sie vielleicht, so dass es aus Katzensicht Anlass zur Eifersucht gibt...


    Denn es deutet alles daraufhin, dass die Katze sich zurückgesetzt fühlt und somit versucht, sich mit den Angriffen und dem Pinkeln bemerkbar zu machen, damit sie mehr Aufmerksamkeit bekommt.


    Achtet darauf, dass ihr die Katze nicht anders behandelt als früher wo sie noch die "Herrin" im Haus war.


    Lieben Gruß


    Nina

    Hallo,


    du brauchst dir keine Sorgen machen. Das ist ganz normal das Welpen (immer mal öfters) Schluckauf haben. Ich kann mich an keinen meiner Welpen erinnern, der das nicht hatte. *gg*
    Lustig finden unsere Wollknäule das sicher nicht, aber so lange es nicht übermäßig oft vorkommt, ist es völlig harmlos.


    Selbst erwachsene ausgewachsene Hunde haben noch Schluckauf. Nur kommt es nur noch sehr selten vor. Selbst das Atmen muss halt erlernt werden. Sind die Lungen voll ausgebildet ist auch i.d.R. die umliegende Muskulatur voll ausgebildet. Es kommt meistens dann vor, denn der Hund versucht gleichzeitig zu atmen und zu schlucken... *gg*


    Versuch das mal selber... *g* Bewusst schaffst du das nicht, aber passiert das unbewusst, kommt das Kicksen über dich, weil die Muskulatur sich in dem Moment falsch kontrahiert...


    Ist bei uns also das gleiche Prinzip... Also keine Sorge... es lässt nach!


    Gruß Nina

    Hallo XXtra,


    die Gefahr das sich ein junger Hund, gerade wenn er im Wachstum ist, schnell vertritt und selbst unbewusst überlastet ist sehr hoch.
    Ich würde es weiterhin streng beobachten und mal besonders darauf achten, ob dieses Entlasten, wie du es schilderst, nur auftritt, wenn sich der Hund längere Zeit bewegt und viel läuft, oder ob es auch schon nach kürzeren Lauf- und Spielphasen auftritt. Handelt es sich auch um kürzere Phasen, denke ich, ist es eher keine Überbelastung...


    Und was HD betrifft... Auch wenn die Dogge vom Züchter kommt, 100% ausschließen kannst du HD nie. Auch wenn es zum größten Teil erblich bedingt ist, kann HD aber auch durch falsche Haltung / Bewegung und Handhabung entstehen, wie zum Beispiel Überbelastung, zu wenig Bewegung oder falsche Bewegung wie zum Beispiel Treppensteigen oder grade im Wachstum Springen.


    Ich würde so schnell wie möglich zum TA gehen. Selbst wenn nix ist... So kann man sich später nicht vorwerfen: "Wäre ich mal eher zum TA gegangen".


    Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Nina

    Hallo liebe DogForum-Freunde.


    Aus lauter Verzweiflung habe ich mich nun im DogForum angemeldet.
    Ich hoffe, dass Ihr mir mit Ratschlägen bei Seite stehen könnt und ich dadurch etwas aufschlussreicher werde.


    Ich war letzten Donnerstag mit meinem Hund Lucky (Großer Schweizer Sennenhund-Hovawart-Rottweilermischling, 3 Jahre und 5 Monate alt, 42 kg) beim Tierarzt da er schon seit längerer Zeit immer mal wieder mit dem linken Hinterlauf hinkte. Sowie er sich längere Zeit bewegte wurden die Bewegungen flüssiger und das Hinken ging wieder weg. Er hat normal gespielt und normal gefressen. Sogesehen also keine Anzeichen, dass mein Hund ernsthaft krank ist. Ich bin davon ausgegangen, dass er sich vertreten hat. Denn es war ja auch gleich wieder weg.


    Mittwoch abend war das Hinken dann wieder da, und zwar massiv. Also bin ich Donnerstag zum Tierarzt gefahren. Er wurde gleich geröngt und anschließend stand HD als Diagnose fest. :( : Linkes Hüftgelenk bereits mittelstarke HD und stark ausgeprägte Arthrose, und rechtes Hüftgelenk bereits leichte Anzeichen.
    Ich war am Boden zerstört wie Ihr euch sicher denken könnt. Denn für mich ist mein Hund nicht einfach nur ein Hund... Wenn Ihr versteht was ich meine.


    Dazu muss ich sagen, als er 1 1/2 Jahre alt war, habe ich Ihn bereits einmal röntgen lassen, weil ich da schon Verdacht auf HD hatte. Er wackelte mir schon immer zu stark und zu schlaksig mit dem Hinterteil. Da hieß es damals, dass keine Anzeichen der HD wären.
    Nur, dass ihm Muskeln im Gesäß und Hüftbereich fehlen würden, die ihm die nötige Stabilität im Gesäß geben würden.... wenn er sie denn hätte... Also wurde er zum Muskelaufbau einige Zeit lang mit Anabolika behandelt und ich habe sein Trainingsprogramm gesteigert.
    Damals wurde mir gesagt, sonst ist alles paletti und er müsste erst wieder frühestens mit 3 Jahren geröngt werden.


    Naja, und nun kam die Schreckensnachricht. Nun habe ich sein Training ein wenig umgestellt. Der Arzt sagte, er soll viel Traben, so geht mein Freund nun 2-3 mal mit ihm pro Woche im Wald joggen. Und ich fahre so oft wie nur möglich mit ihm zum See schwimmen.
    Auch füttere ich ihm nun auf Anraten etwas Gelatine mit bei.
    In der kompletten Wachstumsphase habe ich ihm Canosan gegeben. Was aber leider bei ihm anscheinend nicht vorgebeugt hat.


    Mein eigentliches Problem besteht nun darin, dass ich nicht weiß, für welche Therapie man sich am besten entscheiden soll.


    Da mein Lucky ja noch recht jung ist mit seinen 3 Jahren bin ich mir relativ sicher, dass ein operativer Eingriff sehr sinnvoll und auch notwendig ist.
    Nur welcher???
    Es gibt die Denervation, die Pectineus-Muskel-Durchtrennung, die Femurkopfresektion und die Goldimplantation. Naja und schließlich das künstliche Hüftgelenk.


    Ich dentiere zur Denervation. Es wurden hohe Erfolge damit erzielt und es ist nix entgültiges wie das künstliche Hüftgelenk. Nur wird nur der Schmerz damit neutralisiert nicht aber das Problem behoben. Auch bei der Muskeldurchtrennung wird nicht das Problem behoben und die Wahrscheinlichkeit ist der hoch, dass die Musekln und Sehnen wieder zusammenwachsen. Und bei der Goldaimplantation glaube ich nicht, dass es den Hund auf lange Zeit hin gesehen wirklich schmerzfrei bekommt...


    Ich bin einfach nur ratlos und am Ende.... :???: Auch wenn der Arzt sagt, ich hätte nix falsch gemacht, ist das kein großer Trost....


    Bitte, bitte helft mir... Womit habt ihr die besten Erfahrungen gesammelt.... Er ist doch mein Baby... irgendwie muss ich ihm doch helfen... :( :


    Sorry, dass mein Beitrag so lang geworden ist... Wusste nicht, wie ich mich kürzer fassen sollte... Ich gelobe Besserung :gut:



    Lieben Gruß
    Nina