Hallo Drea,
wie lange habt Ihr den Hund denn jetzt?
Hat sich bei Euch irgend etwas verändert (Umzug, neues Familienmitglied usw.)
Was heisst, er kennt vieles nicht? Hat er in den ersten 10 Monaten nichts kennen gelernt? Wie ist er denn aufgewachsen?
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo Drea,
wie lange habt Ihr den Hund denn jetzt?
Hat sich bei Euch irgend etwas verändert (Umzug, neues Familienmitglied usw.)
Was heisst, er kennt vieles nicht? Hat er in den ersten 10 Monaten nichts kennen gelernt? Wie ist er denn aufgewachsen?
Zitat
...
ich hab´s so gemacht, dass ich wirklich immer geguckt hab (entspannt spazierengehen ist mit hund wohl nie ), sobald sie irgendwo länger als 1s geschnuppert hab, wusste ich, gefahr ist im verzug.
...
Das würde ich so nicht sagen.
Mit meiner anderen Hündin alleine und auch meinen beiden früheren Schäferhunden war das Spazierengehen sehr entspannt. Sie haben niemanden belästigt, keine Raufereien angefangen, haben nicht gejagd, bzw waren jederzeit abrufbar und haben draußen nichts gefressen. Ich konnte einfach gehen und meinen Gedanken nachhängen, Entspannung pur. Dafür habe ich zumindest mit den Schäferhunden täglich trainiert.
Die 1 sek ist für mich auch ungefähr das Maß. Aber eigentlich finde ich das eben nicht schön. Meine andere Hündin schnuppert oft 1 bis 2 min an einer Stelle (Spaziergänge mit ihr können dauern ) und frisst draussen trotzdem nichts.
Deshalb denke ich, dass das eigentlich nicht die Lösung ist, weil Hunde ja über das ausgiebige Schnuppern so viele Informationen aufnehmen. Das möchte ich ihr eigentlich nicht immerzu nehmen.
Über einen Maulkorb habe ich auch schon nachgedacht. Aber ich kann die Dinger wirklich nicht leiden und möchte das der alten Hündin ungern noch antun. Natürlich wäre das im Vergleich zu einer Vergiftung das kleinere Übel. Deshalb werde ich mich mit dem Gedanken vielleicht anfreunden müssen. Denn davor habe ich auch ständig Angst bei ihr.
Ich werde wohl erst mal mit Maulkorb spazieren gehen und und das mit dem verteilten Futter üben. Vielleicht bekomme ich das ja dann hin und sie kann wieder ohne Maulkorb gehen.
Genauso ist das auch bei meiner. Das sind oft so kleine Dinge, die sie findet, dass man die unmöglich vor ihr sehen kann.
Als ich das noch nicht wusste, bei den ersten Spaziergängen, hat sie wirklich ständig was im Maul gehabt. Inzwischen passe ich ja schon auf wie verrückt, aber sie ist leider oft schneller.
Vor allem finde ich es schwierig zu erkennen, ob sie nun gerade nur schnuppern will und ich sie lassen soll, oder ob sie schon wieder was in der Nase hat und ich es ihr verbieten muss.
Ein entspannter Spaziergang ist mit ihr nicht möglich.
Hallo,
danke für Eure Antworten.
Ich habe ihr bisher nur "Nein" beigebracht, nicht "Aus". Das ist auch einigermaßen schwierig. Erst einmal, weil sie sehr oft Kot frisst und das weiche Zeug sehr schnell runter schlingt. Ich brauche ein paar Sekunden um bei ihr zu sein, dann ist es schon weg.
Andererseits bin ich ja nicht zimperlich, aber ich möchte mir nun wirklich nicht bei jedem Spaziergang die Hände mit Kot beschmieren.
Und auf die Wurfkette reagiert sie, wie gesagt, sehr gelassen.
Ich hoffe sehr, dass sie kein Schilddrüsenproblem hat. Das habe ich noch nicht untersuchen lassen. Aber ich muss ehrlich sagen, dass sie mich stellenweise an meine vorherige Hündin errinnert und die hatte eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion.
Die war auch immer so dünn und hat bevor sie Medikamente bekommen hat auch Kot gefressen, auch ihren eigenen allerdings.
Und ein paar Verhaltensauffälligkeiten (jagd Autos, Radfahrer usw., manchmal plötzliche Aggression gegen Passanten beim Spaziergang) hat sie ebenfalls, die dazu passen.
Bitte nicht schon wieder!
Ich weiss eben nicht viel über ihre Vergangenheit. Vielleicht ist ihr Verhalten ja auch ein Resultat ihrer Nicht-Erziehung beim Vorbesitzer.
Sie ist ein Spitzmix und die sind bei mangelnder Erziehung ja auch oft eine Katastrophe.
Dann werd ich das wohl mal abklären.
Viele Grüße
Sierra
Hallo Schokomuffin,
so etwas ähnliches habe ich meiner Hündin erlebt, nachdem ich mit ihr umgezogen bin.
Sie hat sich immer wieder ins andere Zimmer geschlichen und dort hin gemacht. Ich habe erst einmal auch nichts dazu gesagt und es einfach weg gemacht. Später habe ich auch geschimpft, vor allem als ich sie dabei erwischt habe. Das hat jedoch alles nichts genutzt.
Ich habe dann peinlichst darauf geachtet, dass sie sich nicht unbeobachtet im anderen Zimmer aufhalten konnte. So kam es dann auch sehr viel seltener vor.
Als sie sich nach einigen Monaten eingelebt hatte, hat sie dann auch damit aufgehört. Aber es hat gedauert. Meine Hündin ist ohnehin sehr unsicher und verkraftet Veränderungen sehr schlecht. Auf meinen erneuten Umzug hat sie ähnlich reagiert, außerdem mit extremer Unsicherheit und Verlassensangst.
Vielleicht ist ja bei Muffin ähnlich. Vielleicht braucht er nur Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Wenn er neuerdings tagsüber zu Deiner Mutter gebracht wird und dann noch die neue Wohnsituation dazu kommt, sind das ja schon einige Veränderungen, die er wohl nicht versteht.
Achja, sie ist auch sonst extrem verfressen. Ihr Futter bleibt niemals übrig und sie nimmt nahezu alles an, was man ihr gibt, zb. sämtliche Gemüsesorten, trockenes Brot, Reis pur, Obst usw.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass sie erst schaut, ob meine andere Hündin es frisst (und die frisst gern Obst, Gemüse usw.) und dann frisst sie es auch.
Ich habe den Eindruck, sie hat einfach einen unstillbaren Hunger.
Ich war mit ihr deshalb auch schon beim Tierarzt, vor allem, weil sie trotzdem sehr dünn ist. Sie bekam eine Wurmkur.
Inzwischen hat sie ein klein wenig zugenommen, aber nur wenig.
Dass sie so dünn ist, kann vielleicht auch an ihrem Temperament liegen. Sie ist sehr quirlig.
Hallo,
ich habe seit ca. 3 Monaten eine 12jährige Mischlingshündin aus dem Tierheim.
Sie hat offenbar in ihrem früheren Zuhause keinerlei Erziehung genossen, denn sie kannte überhaupt kein Kommando und keine Grenzen.
Ich habe vom ersten Tag an klare Regeln aufgestellt und ihr "Sitz", "Komm her" und "Nein!" beigebracht. Das klappt im Großen und Ganzen schon gut. Sie hört inzwischen sehr zuverlässig.
Meine Problem ist, dass sie wirklich alles frisst, was sie findet. Und sie findet ne Menge. Ob es nun Kot ist, Essensreste oder tote Mäuse, sie findet alles. Vorgestern hatte sie plötzlich einen skelletierten Vogel im Maul.
Wenn sie zu großes Interesse an einer Stelle zeigt, sage ich "Nein!" und sie läßt ab und kommt zu mir. Dafür gibt es dann auch eine Belohnung. Das Problem ist, daß ich oft zu spät merke, daß die etwas gefunden hat. Sie schnuppert kurz und in Sekundenschnelle hat sie es runtergeschlungen. Das "Nein!" wirkt in diesem Zusammenhang nur, wenn sie es noch nicht im Maul hat. Was sie hat, schlingt sie runter. Wenn dann dort noch mehr liegt, lässt sie es nach meinem "Nein!" liegen.
Ich lasse sie deshalb fast nur noch an der Laufleine, kann aber trotzdem nicht verhindern, dass sie auf jedem Spaziergang mindestens 2 bis 3 mal irgendetwas frißt. Der einzige Weg wäre, ihr jegliches Schnuppern zu untersagen und das möchte ich natürlich nicht.
Einige Male ging es ihr, nachdem sie was gefressen hatte, noch Stunden später so schlecht, dass sie sich mehrmals übergeben hat.
Und wenn sie mal etwas übel riechendes nicht frisst, dann wälzt sie sich darin. Damit hört sie wenigstens sofort auf, wenn ich "Nein!" sage. Aber dann ist es meist zu spät und sie muss wieder in die Wanne.
Eine Wurfkette bringt übrigens nichts, das habe ich schon ein paar Mal ausprobiert.
Sie schaute kurz (vielleicht 1sek) in Richtung des Geräusches und machte weiter. Sie hat sich überhaupt nicht erschrocken oder so.
Hat jemand einen Tip für mich?
Aber ist es nicht ungewöhnlich, daß dann gleich beide an einer Allergie leiden?
Hallo,
ich habe eine eigenartige Beobachtung gemacht.
Meine beiden Hunde erbrechen sich regelmäßig, wenn ich eine Freundin von mir besuche. Bei mir zu Hause oder bei anderen Leuten machen die beiden das nicht.
Diejenige hat selbst einen Hund, der natürlich nicht ständig bricht.
Meine beiden sind auch nicht krank, denn sie machen es ja sonst nicht. Sie bekommen auch nichts zu fressen dort. Eine von meinen beiden klaut manchmal dort Futter aus den Katzennapf. Ich glaube aber nicht, daß es damit zusammenhängt, da beide regelmäßig dort brechen müssen, aber nur die eine manchmal klaut.
Hat irgendjemand ein Erklärung dafür? Anfangs habe ich es für einen seltsamen Zufall gehalten.
Inzwischen ist es aber so auffällig, daß ich gar nicht mehr mit den beiden da hin gehen möchte, weil ich nicht weiß, was die Ursache dafür ist. :help:
Viele Grüße
Sierra
Ich würde dem Welpen auf keinen Fall Medikamente geben.
Für mich klingt das auch völlig normal, daß der noch nicht so lange aushält.
Manche Hunde brauchen eben länger, als andere. Ist eben nicht jeder gleich.
Ich hatte einen Welpen mit 11 Wochen stubenrein, ein anderer hat bis zu 4,5 Monaten immer noch tagsüber reingemacht. Ich dachte schon, sie lernt das nie.
Unsere Hundis sind verschieden und jeder braucht seine eigene Zeit.
Von Naßfutter würde ich auch abraten. Viele Hunde reagieren mit Durchfall darauf und besser als Trofu ist es auch nicht. Das es was mit der Stubenreinheit zu tun haben soll, kann ich mir auch nicht vorstellen und habe ich auch noch nie gehört.