Hallo Zusammen
Ich hab da mal WIEDER eine Frage zu meinem 11 Monate alten Appenzeller Sennenhund Rüden.
Er war eignetlich immer ein aufgeschlossener Junghund. Zwar ist er noch nie stürmisch auf andere Hunde und Menschen zugegangen, sondern war eher immer etwas vorsichtiger. Jetzt ist seit ca. 3 Wochen das Spazierengehen mit ihm eine Katastrophe. Er hat wie ein Welpe wieder vor allem Angst. Sei es eine Mülltonne, ein Blechschild was auf der Straße liegt oder sogar ein Mensch der schnell auf uns zu kommt. Ist er irgendwo am schnüffeln und vergisst sich für ein paar Sekunden, schreckt er plötzlich hektisch hoch und guckt um sich.
Am schlimmsten ist es, wenn andere (größere) Hunde auf uns zu kommen. Sie werden schon vom weiten angebellt oder angeknurrt. Meistens sind es Rüden, aber auch bei Hündinnen benimmt er sich unsicher. Kommen sie dann näher und die Hunde beschnüffeln sich, leckt er dem anderen Hund sofort die Schnauze, bellt, leckt die Schnauze, bellt wieder usw. Irgendwann fangen sie dann an zu spielen und alles ist prima.
Wie reagiere ich in so einer Situation??? Schimpfe ich mit ihm, dass er ruhig sein soll??? Oder spreche ich ihm zu, dass alles gut ist??? Oder soll ich sein Verhalten ignorieren??
Wenn wir an Gegenständen vorbei kommen vor denen er Angst hat, gehe ich ganz locker so als wäre nichts dran vorbei. Aber bei anderen Hunden kann ich das nicht einschätzen und ich möchte natürlich auch nicht, dass er sich das angewöhnt.
In der Hundeschule, zu der wir zweimal die Woche gehen ist das alles kein Problem. Keine Angst oder Unsicherheit!
Jetzt ist es etwas länger geworden
Vielleicht habt ihr ja ein paar Tips für mich...bin für jede Antwort dankbar