Wir haben auch so ein Problem mit unserern Kindern in der Familie. Als der Kleine zu uns kam, war er neun Wochen alt. Unsere Neffen jetzt 4 und 1 1/2 sind erst vorsichtig mit dem Hund umgegangen und der Hund mit ihnen, wegen der neuen Situation. Alles war prima. Ein paar Wiedersehen später und unser Nero hat sich so über die Kleinen gefreut, dass er sie angesprungen hat, was wir natürlich sofort unterbunden haben und was ein Welpe von 9 Wochen ja auch erst lernen muss. Der Große hatte einen Kratzer im Gesicht. Jetzt dürfen die Kinder nicht mehr kommen. Da der Hund zu wild für die Kinder war. Jetzt ist er 10 Monate alt und immer noch stürmisch. Er hat kaum Kontakt zu Kindern, findet sie aber super. Sieht er rennende, schreiende Kinder möchte er dort hin, was er auch LAUT verkündet :/ noch schlimmer ist es, wenn die Kinder nen Ball haben, dann ist er kaum zu halten.
Wir üben jetzt mit ihm langsam an solchen Situationen vorbei zu gehen und loben ihn immer ausgiebig, wenn er sich ruhig verhält.
Wenn aber Eltern sich so unverständlich Verhalten, dann lernen weder die Hunde vernünftig mit den Kindern umzugehen, noch lernen es die Kinder mit Tieren umzugehen.
Bei omrani ist es das Selbe. Es ist schon merkwürdig das eure Enkelin solche Angst vor Hunden hat. Ist da mal was vorgefallen??? Gerade euer Sohn, sollte zu liebe eurer Enkelin gelassener an die Situation heran gehen und nicht noch Theater machen, wenn er der Kleinen mal übers Gesicht schleckt. Hunde, so wie Kinder merken wenn Situationen angespannt sind und wenn ihr immer versucht den Hund von dem Kind fernzuhalten, wird es nie besser und der Hund wird ja nicht kleiner. Noch schlimmer finde ich es, wenn ihr unter Strom steht, dass euer Sohn mal austicken könnte, wenn der Hund dem Kind zu nahe kommt. Ich an deiner Stelle würde meinem Sohn klar machen, dass mit ihm und seiner Tochter jetzt gemeinsam an der Situation gearbeitet werden muss und man beide ( Sam und Davina) an einander gewöhnen muss und wenn er dazu nicht bereit ist, dass er leider nicht mehr kommen kann. Der Hund ist jetzt nunmal da und wenn er gesund bleibt und irgendwann an Altersschwäche stirbt, ist Davina so um die 18 Jahre. Sie müssen sich also aneinander gewöhnen.
Ich kann nachampfinden wie ihr euch in so einer Situation fühlt. Meine Neffen wohnen ein paar Häuser weiter und die Situation ist auch nach einem halbe Jahr nicht besser. Am Anfang war ich so schockiert, mein kleiner süßer Hund, soll wild und gefährlich sein. Man steht so dazwischen und man möchte ja, dass Kinder und Hund harmonisch und ohne Theater miteinander klar kommen, vorallem wenn es die eigene Familie ist.
Booaaaahhh war das jetzt lang, SSSooorrryyy!!!!