Beiträge von Appifreund

    Hallo Zusammen...


    Ich bin mit unserem Hund viel im Wald spazieren und verbinde das immer mit einigen Suchspielen. Ich lenke den Hund ab und mein Freund versteckt sich ein wenig weiter weg hinter Bäumen. Ich finde immer das es ihm richtig viel Spaß macht und er mit seinen 11 Monaten auch schon sehr gut darin ist. :gut:


    Jetzt habe ich in einem anderen Forum gelesen, dass viele mit ihren Hunden Mantrailing machen. Einmal zum Spaß und einmal als richtige Ausbildung. Das reizt mich schon irgendwie, vorallem weil es nicht nur dem Hund Spaß macht, sondern ich es auch super spannend finde!!!
    Wie sind eure Erfahrungen damit und es wäre schon, wenn hier vielleicht einige Leute aus Duisburg wären, die eventuell wissen, wo ich sowas machen kann.
    Danke für eure Antworten :D

    Alle Fragen kann ich dir nicht beantworten, aber ich kann ja mal kurz nen einblick in unseren Tagesablauf geben.
    Ich studiere noch und da ich jetzt meine letzten Prüfungen habe, muss ich in der Woche nicht mehr zur Uni.
    Wir stehen so gegen acht Uhr auf. Dann gehen wir ca. ne Stunde spazieren. Dort kann er ganz in ruhe schnüffeln und seine Geschäfte machen. Zwischendrin machen wir noch ein paar Mal Sitz, Platz und co. Um ein Uhr gehen wir nur mal eben Pipi machen, weil wir so gegen vier ne große Rund laufen. Meistens fahren wir dann in den Wald oder an den See. Dort läuft er ohne Leine und bleibt immer in meiner Nähe. Er ist jetzt 10 Monate alt und bis jetzt hat er immer mehr auf mich, als auf alles andere geachtet. :gut: Kommen mir aber Jogger, Kinder oder sonst jemand entgegen, mache ich ihn aber trotzdem an die Leine.
    Im Wald spielen wir viel miteinander. Ich verstecke Leckerchen im Gras oder verliehre sein Spielzeug unterwegs. Guckt er nicht hin, verstecke ich mich hinter einem Baum. So lernt er auf mich zu achten und gleichzeitig macht es ihm ne menge Spaß.
    Er hat auch viel Kontakt mit anderen Hunden. Wir gehen zweimal die Woche in die Hundeschule und machen dort die Begleithundausbildung. Dazu gehen wir noch einmal die Woche zum Agility für Junghunde. Dann treffen wir uns noch manchmal mit seinen "Hundefreunden" und gehen zusammen spazieren.
    Zuhause braucht er dann aber oft Kopfarbeit. Da hab ich einiges selber gebastelt, womit er sich beschäftigen kann. Ich hab meine Ruhe zum lernen und Nero ist total beschäftigt und anschliessend müde. Obwohl sich das viel anhört, laß ich ihm sehr viel Ruhephasen, die er auch brauch und geniesst. Er ist immer sehr ausgeglichen und fröhlich.
    Blöd findet er hingegen eintönige Spaziergänge, die immer an den selben Ort gehen. Wir haben nebenan nen kleinen Park, da war er jetzt schon sooo oft und findet ihn alles andere als spannend.
    Bis jetzt nervt mich kein Spaziergang mit ihm, egal bei welchem Wetter. Aber er ist ja auch noch jung. Meld mich in zwei Jahren nochmal :D
    Alleine wäre ich vorher nicht auf die Idee gekommen in den Wald zu gehen oder sonstiges. Aber es tut mir gut und ich denke es würde mir auch mitlerweile fehlen, wenn ich es aus irgendwelchen Gründen nicht mehr jeden Tag machen würde!!!!
    SOOOOO das war jetzt ne Menge...

    Ich bin Nero auch schon ein paar mal auf die Pfoten getreten, da er auch die Angewohnheit hat, immer hinter mir zu stehen!!!! Das tut mir dann auch immer sehr leid und ich entschuldige mich ja immer sofort... :D
    Das schlimmste was mir mal passiert ist, war mit seinem Autogeschirr. Da war er erst ein paar Wochen bei uns. Ich hab ihm sein Geschirr um gemacht und dabei mit meinem Freund gequatscht. Als es einrastete hat er wie verrückt gequitscht und richtig heftig gejault. Habe dann erst gesehen, dass ich ein Stück von seinem Ohr eingeklemmt habe, war dann richtig in Panik und habe es dann schnell wieder los gemacht. Das tat mir soooo furchtbar leid und Nero brauchte ne ganze Zeit, bis er sich ohne wegzulaufen sein Geschirr wieder um machen ließ. :( :

    Wir haben auch so ein Problem mit unserern Kindern in der Familie. Als der Kleine zu uns kam, war er neun Wochen alt. Unsere Neffen jetzt 4 und 1 1/2 sind erst vorsichtig mit dem Hund umgegangen und der Hund mit ihnen, wegen der neuen Situation. Alles war prima. Ein paar Wiedersehen später und unser Nero hat sich so über die Kleinen gefreut, dass er sie angesprungen hat, was wir natürlich sofort unterbunden haben und was ein Welpe von 9 Wochen ja auch erst lernen muss. Der Große hatte einen Kratzer im Gesicht. Jetzt dürfen die Kinder nicht mehr kommen. Da der Hund zu wild für die Kinder war. Jetzt ist er 10 Monate alt und immer noch stürmisch. Er hat kaum Kontakt zu Kindern, findet sie aber super. Sieht er rennende, schreiende Kinder möchte er dort hin, was er auch LAUT verkündet :/ noch schlimmer ist es, wenn die Kinder nen Ball haben, dann ist er kaum zu halten.
    Wir üben jetzt mit ihm langsam an solchen Situationen vorbei zu gehen und loben ihn immer ausgiebig, wenn er sich ruhig verhält.
    Wenn aber Eltern sich so unverständlich Verhalten, dann lernen weder die Hunde vernünftig mit den Kindern umzugehen, noch lernen es die Kinder mit Tieren umzugehen.
    Bei omrani ist es das Selbe. Es ist schon merkwürdig das eure Enkelin solche Angst vor Hunden hat. Ist da mal was vorgefallen??? Gerade euer Sohn, sollte zu liebe eurer Enkelin gelassener an die Situation heran gehen und nicht noch Theater machen, wenn er der Kleinen mal übers Gesicht schleckt. Hunde, so wie Kinder merken wenn Situationen angespannt sind und wenn ihr immer versucht den Hund von dem Kind fernzuhalten, wird es nie besser und der Hund wird ja nicht kleiner. Noch schlimmer finde ich es, wenn ihr unter Strom steht, dass euer Sohn mal austicken könnte, wenn der Hund dem Kind zu nahe kommt. Ich an deiner Stelle würde meinem Sohn klar machen, dass mit ihm und seiner Tochter jetzt gemeinsam an der Situation gearbeitet werden muss und man beide ( Sam und Davina) an einander gewöhnen muss und wenn er dazu nicht bereit ist, dass er leider nicht mehr kommen kann. Der Hund ist jetzt nunmal da und wenn er gesund bleibt und irgendwann an Altersschwäche stirbt, ist Davina so um die 18 Jahre. Sie müssen sich also aneinander gewöhnen.
    Ich kann nachampfinden wie ihr euch in so einer Situation fühlt. Meine Neffen wohnen ein paar Häuser weiter und die Situation ist auch nach einem halbe Jahr nicht besser. Am Anfang war ich so schockiert, mein kleiner süßer Hund, soll wild und gefährlich sein. Man steht so dazwischen und man möchte ja, dass Kinder und Hund harmonisch und ohne Theater miteinander klar kommen, vorallem wenn es die eigene Familie ist.
    Booaaaahhh war das jetzt lang, SSSooorrryyy!!!!

    Ich füttere Reico und bin eigentlich sehr zufrieden damit!!! Wir haben das MaxiDog Athletic und ich kann eigentlich nichts negatives darüber sagen. Was stört euch an dem Futter?? Ich will nur das Beste für meinen Hund und hatte eigentlich immer den Eindruck das ich mit Reico auf der sicheren Seite bin...

    Heute ist mir aufgefallen, dass es wohl doch keine Aggression, sondern Angst seien wird. :/ Er war noch nie ein Hund der freudig auf jeden anderen Hund zugelaufen ist. Er ist vom Wesen her eher etwas vorsichtiger...ist ja auch ein Appenzeller ;) ...Sieht er Hunde von weitem bellt er entweder sofort oder bleibt neugierig stehen, kommen sie dann auf ihn zu bellt er immer energischer und geht aber Rückwerts. Er reisst die Augen weit auf und hat richtig Angst. Bei Hunden die er kennt ist es natürlich kein Problem. Besonders hat er aber Angst vor anderen Rüden, wie gesagt was ihm vorher eigentlich egal war. Es ist wahrscheinlich wie Steffi E. sagt. Das Vorsichtige Hunde noch vorsichtiger werden und vielleicht denkt er ja...Ach, ich mach lieber schon vorher theater, damit der andere Hund mir ja nicht zu nahe kommt!!! :???:
    Er hat auch schon 3mal von älteren Rüden richtig einen auf den Deckel bekommen. Jetzt nicht in der Zeit, aber vorher. Vielleicht ist er deswegen besonders vosichtig.
    Ich bin richtig froh, dass es nach 8 Wochen vorbei ist. Mir ist jetzt klar, dass ich ihn wohl nicht kastrieren lassen werde. Bin froh, dass ich erst die chemische Kastration ausprobiert hab.


    Liebe Grüße an euch alle...

    Hallo Zusammen!!!


    Ich bin Neu in diesem Forum und hab direkt mal ne Frage!!! ;)
    Ich habe einen 10 Monate alten Appenzeller Sennenhund Rüden. Er ist eigentlich ein ganz lieber Kerl. Verträgt sich mit Artgenossen altersbedingt sehr gut und auch zu uns ist er super lieb und sehr gelehrig!!! Jedoch hat er, bedingt durch die entstandene Geschleichtsreife, ein ziemlich haarstreubendes Problem. Oft nachts hat er eine Dauererrektion, die über sehr lange Zeit geht. Er hinterlässt unter sich eine riesen Wasserlarche und bekommt anschliessend die Vorhaut nicht mehr selbstständig zurückgezogen. Die Eichel schwillt extrem an und bildet sehr schnell schmerzende Wasserblasen. Ich muss das arme Teilchen immer erst kühlen und anschliessend mit Vaseline vorsichtig zurück schieben. :( :
    Das einzige was hilft, gerade in einer Zeit in der viele Hündinnen läufig sind, ist eine Kastration. Da ich es aber viel zu früh finde und ihn eigentlich nicht kastrieren lassen wollte, habe ich mich ertsmal für eine chemische Kastration entschieden. Diese soll ca. 8 Wochen halten. Nun ist er aggressiv gegen alle anderen Hunde!!! :???: Er sieht sie von weitem und knurrt...jetzt bin ich ziemlich verunsichert und kann mir nicht erklären wieso. Ist es unsicherheit durch die fehlenden Hormone? Muss ich jetzt davon ausgehen, dass er sich genau so nach der richtigen Kastration verhällt? Was soll ich tun? Ich möchte natürlich nicht, dass er sich dieses Verhalten angewöhnt...
    Vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt mir einen Rat geben. Bin für jede Antwort dankbar :smile: