Beiträge von Luna82

    BinaMaja: Nur ein Beispiel :hust: Von dem du nicht mehr so ganz los kommst ;)


    Soll ich dir s verraten, ich suche schon lange den geeigneten Dritthundzüchter und da ich gewisse Vorstellungen habe, welche Linien ich gerne in dem künftigen Hund hätte dauert das ;)
    Mittlerweile weiß ich von einigen Würfen im nächsten bzw. übernächsten Jahr, die für mich in Frage kommen würden. Auch wenn sie zum Teil noch deutlich weiter weg sind als das von dir genannte Beispiel mit den 300 Km.


    Was ich damit sagen will, gut Ding will Weile haben :gut: .


    Finde es gut, dass du sowas nicht tun willst.


    *lach* Dann eröffne mal den Thread, ich bin gespannt. Ein Zweithund ist immer eine gewisse Herausforderung und aufregend ist es sowieso, aber das kann man alles meistern.


    Frag mich doch mal, ich plane hier gedanklich an nem dritten Hund rum- ich glaub ich bin wahnsinnig :lol:

    Tani88: Na dann bin ich mal froh, dass ich es heute Nacht noch verständlich rüber bringen konnte :lol:


    Ich denke durchaus das du mit ner Arbeitslinie nicht schlecht fährst. Vor allem wenn man weiß was man sich ins Haus holt, dann ist das doch umso besser.
    Hast du schon ne Idee, welche Züchter oder Linien du interessant findest?


    Wenn nicht, gebe ich dir auch den Tipp und schau dich mal auf den Trials um. Da lernt man auch Züchter und ihre Hunde kennen.


    BinaMaja: Ich weiß, dass du das mit der Tante warst ;) Das mit den BC-Trainern war ganz allgemein gemeint und nicht auf dich bezogen.


    Was die Entfernung angeht. Wenn die Züchter die richtigen für dich sind, dann ist auch die Entfernung zu meistern. Ich bin für Dusty (den Terrier) auch über 300 Km weit gefahren und habe bis heute noch guten Kontakt mit seinen Züchtern. Ist halt etwas anstrengender mit der Fahrerei, aber es ist machbar.
    Cato (der Deckrüde der für den nächsten Wurf mit Divine geplant ist) steht ja sowieso nochmal woanders.


    Insgesamt kommt es doch in der Hauptsache darauf an, dass du Vertrauen zu dem Züchter hast und er dir zur Seite steht.

    Da ich grade nicht schlafen kann (danke ihr doofen Schnaken) und mittlerweile doch sehr viele Aussies aus Arbeitslinien kenne (und auch einige Züchter aus diesem Bereich, so wie viele Privatbesitzer von Arbeitslinien-Hunden), kann ich dir mal versuchen darauf zu antworten.


    Die wenigsten Privatbesitzer (ohne eigene Schafe) kommen dazu mehrmals wöchentlich zu hüten. Optimal fände ich es schon wenn du alle 1-2 Wochen zum Hüten könntest (wird aber nicht immer machbar sein, sei es wie jetzt wegen großer Hitze oder im Winter mit zu viel Schnee oder wie bei mir wo meine Trainerin recht viel selbst unterwegs ist). Seltener wird dein Hund aber auch überleben ;) Nur ihr müsst beide lernen und da ist es schon sinnvoll zu versuchen, eine gewisse Regelmäßigkeit rein zu kriegen.


    Was du Bedenken musst ist, meiner Meinung nach, dass ein BC-Trainer nicht unbedingt, dass richtige für einen Aussie sein muss. Der doch eine ganz andere Art hat an das Vieh ranzugehen.
    Deswegen solltest du schon schauen, dass du einen Trainer findest der mit Aussies schon gearbeitet hat.


    Die Triebe in Schach halten, nun ja das klingt ein wenig hmmm (kann aber auch an meinem "Wach-Zustand" liegen :lol: ). Ein Aussie ist ein Allrounder, das wichtige finde ich, dass du dem Aussie einen Job gibst. Etwas das ihr gemeinsam macht, an dem ihr beide Spaß habt.
    Bei uns ist das nun Obedience, Patches steht auf Fußlaufen :roll:
    Auf den Farmen wo die Aussies ursprünglich eingesetzt werden, werden die Hunde auch nicht jeden Tag zum Hüten eingesetzt. Dort ist der Job dann eben noch das Bewachen des Geländes.
    Kein Farmer könnte nen Hund gebrauchen, der wegen ner Woche ohne Arbeit abdreht.


    Kurz gesagt: Ich würde zu sehen, wie Gammur auch schon sagte, dass du eine Hütemöglichkeit hast (nicht das mein Hund ohne Hüten nicht ausgelastet wäre, aber das Grinsen das mein Hund da an den Tag legt, dass fehlt mir bei den anderen Arbeiten) und im Alltag einfach bei der Entwicklung zu sehen, welchen Job der Hund gerne macht, der ihn nicht zu sehr hochpusht.


    So ich hoffe mein Geschreibsel war trotz der später Uhrzeit noch halbwegs nachvollziehbar ;)

    @Fräulein Wolle:
    Bei mir ist glücklicherweise ja nicht auch noch das Hütetier befallen, er trägt nur das Risiko und dabei bleibts hoffentlich.
    Es scheint aber so, dass es bei den Hütehunden (Border und Aussies hatten wir allerdings da als Thema) häufig deutlich krassere Verläufe der Epi gibt und das sie trotz hoher Medikamentierung damit nicht klar kommen.


    Würde mich aber interessieren, wenn du da weitere Infos hast. Wäre nett wenn du mir da schreiben würdest ;)


    Terrorfussel: Sei froh das du die Auslöser kennst.
    Bei Dusty gibt es inzwischen keine sichtlichen Auslöser mehr, die meisten Anfälle kommen aus der Ruhe heraus, ohne Stress vorher (ja auch Tage vorher etc werden beleuchtet).
    Was ich bei ihm mache (weil ja die ersten Anfälle durch andere Hunde kamen) ist seinen Kontakt mit anderen Hunden zu kontrollieren, er darf nur noch mit Hunden spielen bei denen ich weiß wie sie "ticken".

    Danke für die ganzen Antworten :smile:


    AxelS: Danke für deine Infos. Mein Gedanke war eben auch, weiteren hormonellen Stress zu vermeiden, mit einer Kastration.
    Das die Epilepsie nicht heilbar ist, ist mir klar. Mir ging es wie du schon selbst geschrieben hast, um eine Reduktion der Anfälle.
    Werde ich auf jeden Fall so im Hinterkopf behalten.


    schrecker: Danke für den Erfahrungsbericht.
    Ist ja schon mal gut zu hören, dass Gordon die Narkosen so gut vertragen hat.


    Terrorfussel: Die Risiken bei der Verwendung von Zeckenmitteln und Impfungen sind mir bekannt ;) Dusty wird schon länger nicht mehr geimpft bzw. das überlege ich noch, maximal noch Tollwut weiter geimpft.
    (Wobei Dusty noch nie auf Zeckenmittel und Impfungen Anfälle bekommen hat, zumindest nicht so das ein direkter Zusammenhang erkennbar ist)


    Mit der Kastration ging es mir weniger um die Verhinderung von Anfällen generell, sondern eher ob eine Reduzierung der Anfälle gegeben war, da (hormoneller) Stress rausgenommen wurde.


    Mit den anderen Dingen habe ich mich schon länger beschäftigt, bleibt einem ja nix anderes übrig, wenn der Hund schon so lange damit zu kämpfen hat :/

    Es liegen nach wie vor Monate dazwischen. Der letzte Grand Mal Anfall (vor letzten Sonntag) war Anfang März.


    Ein großes Schilddrüsenprofil wurde damals erstellt, allgemein Untersuchung und auch Herz wurden gemacht. (Darauf habe ich damals bestanden, da ich die Schilddrüse auch noch aufgrund seines Verhaltens zum Teil in Verdacht hatte)
    Beim großen Blutbild war alles in Ordnung, aber Zucker habe ich noch nicht bedacht. Wobei meine Hunde viel über den Tag verteilt kriegen.


    Den VETAMIND-Schlüssel kenne ich und den werde ich auch nochmal mit der TK durchgehen bei der ich am Dienstag endlich einen Termin habe.


    Das jede Narkose eben dieses Risiko birgt ist mir bewusst, das war einer der Gründe warum ich nachgefragt habe, ob es überhaupt sinnvoll ist das in Erwägung zu ziehen. Wie gesagt mir raten einige dazu, da es wohl positive Veränderungen bringen kann andere wiederum sind sich unsicher... deswegen hmmm.


    Danke aber auf jeden Fall für die 2 Links grade den ersten muss ich mir nochmal ganz in Ruhe durchlesen. Immer wieder erschütternd sowas :( :


    Edit:
    AxelS: Inwiefern sind die beiden Krankheiten für dich Kastrationsindikatoren? Bzw. inwiefern siehst du da die Kastration als hilfreich?
    Hast du mit der Kastration bei Epileptikern gute Erfahrungen gemacht? Wie wurde die Narkose vertragen?

    Hallo Bibi,


    danke für den Erfahrungsbericht.
    Schade, dass das Einstellen auf die Medis nicht bei allen Hunden so gut klappt :( (der Aussie einer "Bekannten" wurde grade eingeschläfert trotz Höchstdosis hatte er noch viele Anfälle, genauso der Wurfbruder meines Aussies)


    Bislang wurde er nicht eingestellt, auf Anraten verschiedener Tierärzte (war mit ihm bei verschiedenen TÄ zur Abklärung und Beratung). Zwischen seinen Anfällen liegen Monate und die allerersten hatte er Hunden zu verdanken, denen er sich unterworfen hat und die ihn an der Kehle hatten.
    Schilddrüse etc. wurde alles schon durchgecheckt (nächsten Dienstag, aber auch nochmal) und wurde für absolut in Ordnung befunden. Der letzte TA meinte bis auf die Anfälle ein kerngesunder, fröhlicher Hund.
    Mittlerweile möchte ich ihn aber einstellen lassen, mein Gefühl ist, dass die Anfälle langsam zunehmen und dazu eben jetzt seit kurzem die Petit Mal Anfälle dazu kamen.


    Futter: da Barf leider nicht möglich ist wird er mit getreidefreiem Trockenfutter gefüttert.

    Das war gemeint, sprich der 2. Kasten. Zu dem ist noch ein Trial für den August geplant.


    Wer Carmen ist siehst du in dem 2. Kasten, sie hat das Seminar zusammen mit Jule organisiert.


    Ohh Vordiplom, na das packst du schon... :gut: ich hab dieses Jahr das Diplom fertig gemacht ;)


    Gern geschehen.

    Hallo :smile:


    Ich wollte mal nachfragen, ob es hier zu diesem Thema Erfahrungen gibt. Sprich, ist es sinnvoll einen Epileptiker kastrieren zu lassen oder ist das Narkoserisiko zu hoch und ähnliches?


    Ist sicher kein einfaches Thema, dass ist mir bewusst...


    Bei uns sieht es so aus, dass Dusty (Lakeland Terrier, 4 Jahre und 4 Monate alt) schon seit fast 4 Jahren unter den Anfällen leidet. Den ersten Anfall hatte er im Alter von 5,5 Monaten dank einem anderen Hund.
    Allgemein kann man bei ihm sagen, dass seine Grandmal Anfälle recht lange Zeitabstände dazwischen haben in der Regel (dafür dauern die Anfälle an sich gerne über 5 Minuten). Mittlerweile kommen aber leider noch Petit Mal Anfälle mit Absencen und Angstanfällen dazu :( :


    Bisher sind meine beiden Rüden unkastriert, da ich nicht grade der große Kastrationsbefürworter bin (ohne medizinischen Grund). Nun habe ich mit einigen Leuten geredet und die Meinungen sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Am Dienstag werde ich das Thema auch nochmal in der Tierklinik anschneiden.
    Einerseits denke ich momentan wirklich, dass die Kastration ihm helfen könnte, weniger hormonellen Stress ausgesetzt zu sein und andererseits ist ihm im Alltag wenig Stress aufgrund von Hündinnen anzumerken (außer das seit 2 Tagen die beste Hundefreundin meiner beiden von ihm heißgeliebt wird und er sich gerne festschnüffeln würde, was ich unterbinde).


    Mich würden also mal eure Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema interessieren. Vielen Dank schon mal im Voraus :winken: