Beiträge von Luna82

    Ich habe 2 Rüden, beide sind (und bleiben sofern keine gesundheitlichen Probleme auftreten) unkastriert.
    Dusty, Lakeland Terrier fast 4 Jahre alt, liebt mal von Prinzip her jeden Hund der mit ihm spielt. Andere findet er auch toll, Stress mit anderen Rüden habe ich bei ihm noch nicht wirklich erlebt. Er ist einfach verträglich und unkompliziert.


    Patches, Aussie 2 Jahre und 8 Monate alt, ignoriert eigentlich die meisten fremden Hunde (kurzes beschnüffeln aber mehr gibts nur selten), egal ob Rüde oder Hündin. Er mag im Moment eigentlich genau einen Rüden nicht. Sonntag hatten wir ne Begegnung mit nem Magyar Vizla Rüden, der wurde zwar angeknurrt, aber nur weil, er sich Patches recht unhöflich genähert hat als dieser noch an der Leine war. Danach gabs im Freilauf ein kurzes Taxieren... im Kreis laufen, aber das war s auch.. Gegenüber stärkeren (vom Kopf her) Rüden benimmt sich Patches äußerst höflich und wartet auch den richtigen Moment ab sich zurück zu ziehen (also sollte ich falsch einschätzen wann er darf, wartet er ab bis der andere Rüde ihn "freigibt" und kommt erst dann zu mir).
    Also alles in allem recht unkompliziert.

    Bei Dusty hatte ich nur die Wahl zwischen 2 Rüden... was mir aber gar nichts ausgemacht hat ;)
    Mein heimlicher, nie ausgesprochener Wunsch, war ein schwarzer Rüde und der ist mit ihm eingezogen. :liebhab:


    Warum der heimliche Wunsch ein Rüde war? Ich kann es gar nicht so genau sagen, vielleicht weil mein erster eigener Hund auch ein Rüde war?


    Bei Patches war mir auch klar es sollte ein Rüde werden, da ich zu diesem Zeitpunkt nicht die Möglichkeit gehabt hätte zu trennen, bei einer Läufigkeit. 5 Rüden standen zur Wahl.... und dann hat Patches beschlossen, dass er zu mir will und ich konnte den Kulleraugen die sich da vor mich gesetzt hatten und nicht mehr weg wollten (auch als die Geschwister um uns rumgetobt sind) nicht widerstehen :liebe:
    Kommentar der Freundin, die bei dem Besuch dabei war, zur Züchterin beim Abschied: "Da hat jemand rosa Herzchen in den Augen" Meine Züchterin:" Damit war sie ja nicht alleine"


    Sollte je ein dritter Hund kommen wäre mir das Geschlecht egal, da ich mittlerweile die Möglichkeit habe zu trennen, da ist dann einfach nur die Sympathie entscheidend (gut war ja jetzt eigentlich auch so :lol: ). Wenn ich Würfe anschaue zieht es mich meist mehr zu den Rüden.

    Allgemeines


    Alter und Rasse
    etwas über 2,5 Jahre; Australian Shepherd


    Habt ihr euch bewusst für einen Hütehund entschieden? Wenn ja, warum?
    Die Entscheidung war ganz bewusst und auch ganz bewusst für den Aussie. Das warum, ich hab die Rasse erstmal gesehen und sie hat mich fasziniert. Anfangs war ich abgeschreckt, habe mich aber dann sehr lange und sehr ausführlich mit allen Eigenschaften beschäftigt und nach reiflicher Überlegung entschieden- ja so einen Hund möchte ich.


    Was hat euch im Vorfeld an eurer Rasse fasziniert?
    Einzelne Punkte aufzuzählen dürfte schwer werden ;) Ich hatte Kontakt zu Züchtern, Aussiebesitzern, durfte die Rasse kennenlernen und habe so eigentlich schnell alles an ihr zu schätzen gelernt.


    Ist euer Hund so, wie ihr ihn euch vorgestellt habt? Was kam anders als gedacht, was für Wesenszüge haben euch überrascht, was war einfacher, was schwerer in der Erziehung/Auslastung/Alltagstauglichkeit, als erwartet?
    Naja... Patches dürfte gerne ne Nummer reservierter sein, in dem Punkt "vergisst" er seinen Rassestandard öfters :lol: Wobei ich sagen muss, er kann Leute komplett ignorieren wenn sie ihm unsympathisch sind, dass sind halt nicht viele.
    Seine Auslastung empfinde ich als eigentlich sehr einfach, darüber hatte ich mir anfangs wirklich viel zu viele Sorgen gemacht.
    Schwerer hmmm er ist ein Hund der sei leicht hochdreht, er hat dann sprichwörtlich Hummeln im Arsch. Wobei ich damit eigentlich gut klarkomme, mir fällt es nur noch in ungewohnten Situationen leicht auf. Also fällt das eigentlich auch nicht unter "schwerer".


    Würdet ihr euch wieder für einen Hund dieser Rasse entscheiden?
    Definitiv! Der Aussie ist wohl "die" Rasse für mich. Der nächste wird aus anderen Linien kommen, aber sonst ja klar sofort.


    Was würdet ihr beim nächsten Hund dieser Rasse anders machen? Worauf würdet ihr von Welpe an mehr Wert legen?
    Anders wären nur die Linien eigentlich. Da habe ich jetzt genauere/ etwas andere Vorstellungen (wobei mir diese Richtung auch schon vor Patches zugesagt hat, aber da war ich unsicher). Ansonsten würde ich nicht so viel anders machen, vielleicht früher über ein Störgeräusch arbeiten (habe ich aber bei Patches früher nie wirklich gebraucht).


    Was sind eure aktuellen Baustellen (Erziehung, Alltagstauglichkeit, Leinenführigkeit, Abrufbarkeit…), woran arbeitet ihr noch?
    Die einzige wirklich Baustelle, die ich an Patches sehe... die Anspringerei/ Küsschengeberei. Es ist zwar schon deutlich weniger geworden, aber noch nicht ganz vorbei.


    Hüten und Co:


    Hat euer Hund Jagdtrieb? Würde er ansetzen, wenn direkt vor ihm Wild/eine Katze lossprintet?
    Er hat Jagdtrieb und den auch nicht zu knapp. Er würde auch ner Fährte nachgehen, wenn ich ihn ließe. Wild/ Katze ich würde ja sagen, wenn ich zu langsam bin.


    Braucht euer Hund das „Hüten“, ist es die beste (einzig wirklich gute) Auslastung für ihn? Woran macht ihr das fest?
    Die beste oder einzig gute Auslastung, nein so würde ich es bei Patches nicht sehen, aber: Ich sehe einen riesen Unterschied, ob er an den Schafen arbeitet oder im Obe.
    Er liebt beides ohne Frage, aber der Ausdruck an den Schafen ist anders und danach ist er platt ohne Frage. Ich denke es ist für ihn die schönste Auslastung und auch nicht ersetzbar, auch wenn ich ihn auch ohne die Schafe auslasten kann.


    Habt ihr euern Hund aufgenommen, da ihr ihn zum hüten braucht?
    Nein, aber mittlerweile könnte ich an ner Schafherde hier arbeiten.


    Hütet ihr, ohne eigenes Vieh zu haben? Wenn ja: warum? Wenn nein: warum nicht?
    Ja ich hüte ohne eigenes Vieh. Warum.. für mich war Hüten eine Faszination (ich habe öfter zugeschaut bei anderen). Ich habe eine geniale Trainerin die super tierschonend arbeitet und wie oben schon erwähnt mittlerweile die Möglichkeit hier zu hüten bzw. mich um eine Schafherde allgemein zu kümmern. Soweit sind wir aber noch lange nicht.


    Hat der Hütetrieb, die ursprüngliche Verwendung eurer Rasse, für eure Entscheidung für diesen Hund irgendeine Rolle gespielt?
    Nun ja, ich würde sagen ja. Er war ein Teil des Puzzles.


    Wachtrieb, Sensibilität, Unsicherheiten:


    Hat euer Hund Wachtrieb/Schutztrieb? Wenn ja, wie äußert sich das?
    Wachtrieb und Schutztrieb ist vorhanden. Für Außenstehende in der Regel kaum merkbar, aber grade letztens war es sehr deutlich.. Wir waren spätabends im Garten und es ist jemand verdächtig langsam an unserem Grundstück lang gegangen. In dem Fall standen eben beide Hunde an der entsprechenden Stelle der Hecke und haben geknurrt bzw. verbellt. Das ist für mich ok gewesen, tagsüber juckt es nicht ob jemand vorbeigeht.


    Wie reagiert euer Hund auf fremden Besuch?
    Positiv, man könnte ja gegrault werden. Wobei sie eben auch Leute haben, die ihnen unsympathisch sind, da wird kein Kontakt aufgenommen, die werden einfach komplett ignoriert (selbst wenn ich es erlauben würde).


    Reagiert euer Hund auf bestimmte Menschen beim Spaziergang unsicher (verkleidet, betrunken, Kinder…)?
    Eigentlich nicht. Er reagiert unsicher, wenn ich unsicher bin, aber sonst nein.


    Zeigt euer Hund sonst Unsicherheiten im Alltag?
    Keine erkennbaren.


    Kann man euren Hund problemlos mit zu Freunden/ins Restaurant/in die Innenstadt nehmen?
    Ja eigentlich schon. Wobei beide keine Großstädte kennen, sondern eher die kleineren hier in der Umgebung.


    Reagiert euer Hund sehr sensibel auf eure Stimmungen?
    Ohja... ich muss da bei Patches sehr aufpassen. Er merkt jede Änderung meiner Stimmung und reagiert darauf sehr deutlich (überdreht dann je nachdem). Bei unserer BH wars deutlich :roll: ich war mega nervös und unsere Lieblingsarbeit "Fuß".. nun ja ich nenne es nach wie vor das schlechteste Fuß unseres Lebens ;)


    Würdet ihr euern Hund als „leichtführig“ beschreiben?
    Ich empfinde ihn zum großen Teil als sehr leichtführig. In einigen Korrekturen muss ich deutlicher sein als zum Beispiel bei Dusty, aber sonst? Ja.
    Wobei ich denke, dass er in anderen Händen nicht ganz so sein könnte, wenn ich da auch einfach an seine Wurfschwester denke.


    Wie reagiert euer Hund auf fremde Hunde?
    In der Regel bei 96% der Hunde: aah Hund interessant.. schnuppern, fertig, jeder geht seiner Wege- spielen willst du? ach ööh nöö lass stecken steh ich net drauf.
    Mit vielleicht 3% der Hunde spielt er. Richtig ausgelassenes Spiel (außer eben mit Dusty) habe ich erst mit 2 anderen Hunden bei ihm gesehen, beides übrigens auch Aussies.
    Da er sich bisher als wenig "streit-oder rauflustig" zeigt, sage ich mal 1% der Hunde mag er nicht.


    Beschäftigung/Spaziergänge/Agilität:


    Pusht euer Hund schnell hoch? Hat er eine niedrige Reizschwelle?
    Ja Patches neigt dazu schnell hoch zu fahren (beim Hüten übrigens nicht) und wenn ich dann mit "hochfahre" mache ich das ganze schlimmer. Seine Reizschwelle, ich würde sie als mittel bezeichnen. Dustys ist definitiv höher, aber seine höher als die einiger anderer Aussies.


    Wie hoch ist seine Frustrationstoleranz? Wie geduldig ist euer Hund?
    Das sehe ich bei ihm als extrem situationsabhängig. Er kann enorm geduldig sein und ist manchmal schnell gefrustet.


    Fällt es ihm schwer, in sehr abweschlungsreicher, interessanter Umgebung zur Ruhe zu kommen?
    Das geht eigentlich ganz gut. Letztes Jahr war er mit auf einem Seminar dort lag er die ganze Zeit (trotz 2 Junghunden neben sich) ruhig unterm Tisch.
    Auf unserem Hüteseminar, hat es länger gedauert aber auch da ist er runtergefahren, wobei ich hier über die Zeit spreche in der er nicht an den Schafen war.


    Hat euer Hund „will to please“?
    Ja


    Wie reagiert euer Hund, wenn er mehrere Tage am Stück außer kurzen Gassi-Runden nichts zu tun bekommt?
    In der Wohnung merke ich davon gar nichts. Im Garten würde er dann verstärkt rennen oder mit Dusty toben. Auf der nächsten größeren Runde gibt er dann halt Vollgas.


    Was braucht euer Hund an Auslastung, um glücklich zu sein?
    er braucht ein gewisses Maß an körperlicher Bewegung gepaart mit geistiger Beschäftigung. Nichts außergewöhnliches würde ich sagen, auch wenn er sehr gerne arbeitet.


    Ist er sehr begeisterungsfähig, findet fast alles toll, hauptsache, ihr macht was zusammen?
    Das meiste findet er toll. Wie du schon sagst, Hauptsache gemeinsame Arbeit.


    Ist euer Hund „bestechlich“? Warum arbeitet er mich euch zusammen?
    "Bestechlich" von mir ja. Meine Trainerin wollte mit ihm letztes Jahr was vorführen- keine Chance, er hat nur zu mir geschaut und ist nicht anständig mit ihr mitgelaufen, trotz Leckerli.
    Mit mir arbeitet er sicher aus verschiedenen Gründen zusammen a) weil er daran Freude hat und b) eben auch weil er weiß das es sich lohnt. Abhängig von der Arbeit eben.


    Was ist für euern Hund auf einem Spaziergang mindestens so interessant, wie ihr selbst? Was sind seine Interessen auf einem normalen Spaziergang?
    Ich denke Wild wäre so interessant, ansonsten würde er gerne buddeln und halt viel schnüffeln. Buddeln untersage ich/ ahnde ich.. schnüffeln kann er gerne so viel er will. Ansonsten rennen, rennen und rennen.


    Würdet ihr sagen, euer Hund lernt vergleichsweise schnell, ist „intelligent“?
    Puh... ja viele Dinge lernt er sehr schnell.


    Wäre euer Hund als reiner „Familienhund“ mit abwechslungsreichen, längeren Spaziergängen und viel Ansprache glücklich? Oder braucht er mehr/etwas anderes?
    Ich denke auf Dauer würde ihm das so nicht reichen. Er braucht eben durchaus neue Reize und seine Arbeit.


    Läuft euer Hund gern am Fahrrad mit, joggt gerne mit? Holt er gerne Bällchen?
    Bällchen gibts nicht... nein auf dauer nur Bällchen holen, wäre wohl auch nicht so seins. Ab und an mal ein Spieli schmeißen, damit er sich mit Dusty daraus nen Spiel machen kann ja aber sonst eher nein.
    Joggen und Fahrradfahren habe ich noch nicht ausprobiert.
    [/quote]

    Ich kann eigentlich gar nichts ankreuzen, da es bei uns immer unterschiedlich ist.


    Wenn ich mit Beiden auf dem Spaziergang trainiere, sei es nun kurz Obe-Sequenzen, Tricks oder ähnliches lande ich schnell bei weit über 30 Kommandos.
    Ist es ein Spaziergang auf dem uns einfach mal keine Menschenseele begegnet (und ich einfach nur die Seele baummeln lassen und die Hunde einfach schnüffeln dürfen, buddeln nicht da gibts ein Störgeräusch) hmm da sinds dann häufig nur 0-5... das abrufen am Ende vom Spaziergang zum an die Leine nehmen, vielleicht zwischendrin ein "weiter" wenn einer zu lange "hängenbleibt".
    Bei einem Spaziergang (ohne Training) aber mit Menschen- oder Hundebegegnungen sind es mehr, da ich dann häufiger abrufen oder ablegen muss bzw. es möchte. Wie viele es da dann genau sind? Abhängig von der Anzahl der Begegnungen.

    Jurena: Schwarz dürfte so ziemlich die seltenste Farbe beim Lakie sein. Mir ist im Moment in Deutschland nur eine Züchterin definitiv bekannt, bei der diese Farbe regelmäßig fällt.


    Es scheint kein bekanntes Problem zu sein, meine Züchter waren sehr geschockt als ich von den ersten Anfällen berichtet habe und haben trotz Nachforschungen nichts weiter darüber rausgefunden.


    Ich suche nachher mal ein Bild auf dem er korrekt getrimmt ist... *grins*


    Die Verwechslung mit dem Kerry.. sogar Kerry-Besitzer haben mich schon gefragt, dass ist aber keiner oder???
    Live erkennt man es eigentlich recht gut, er ist ja ein ganzes Stück kleiner als ein Kerry.


    *hach* mein Kerlchen ist einfach ein toller Hund, bin ganz verliebt in ihn :herzen1:

    Bei mir lebt Dusty, ein schwarzer Lakeland Terrier, der im März schon sage und schreibe 4 Jahre alt wird :shocked:


    Dank meinen beiden Trainerinnen :bussi: (jaaaha den habt ihr euch verdient ;) ) arbeite ich mittlerweile mit Dusty in Richtung BH und Obedience und es macht ihm wahnsinnig viel Spaß.


    Leider leidet mein Seelchen an Epilepsie :( : aber da die Anfälle recht selten sind, können wir bisher damit halbwegs leben.


    Das ist mein kleines Seelchen:


    Hier noch ein paar Links (hatte keine Lust mehr zu verkleinern sorry):
    Dusty
    was aus der FC
    noch was
    ein letztes

    Zitat

    Bei uns werden auch hin und wieder die Ohren gereinigt:


    Manchmal leckt sie ihm dann auch abschließend noch ein wenig die Stirn.


    Oih und wo ist das Terrier-Mäuschen? Ich schau doch so gerne Lakies an ;)


    Dusty und Patches schlecken sich mit Vorliebe gegenseitig die Ohren aus, aber ich glaube Dusty macht es mehr Spaß Patches abzuschlabbern.
    Jetzt da Dusty grad ne Wunde überm Auge hat würde Patches ihm am liebsten die ganze Zeit an den Augen rumschlecken :roll: Da bin ich aber böse und sag ihm er solls lassen, dann beschäftigt er sich mit dem Rest vom Kopf und den Ohren :lol:

    Mit Arden Grange habe ich noch keine Erfahrungen gemacht.


    Ich hab das Wolfsblut Range Lamb genommen, da es nur Reis beinhaltet und ich nen Epileptiker zu Hause habe den ich Glutenfrei ernähren möchte. Wir haben jetzt den 2. 15 Kilo Sack aufgemacht und es wird super gerne gefressen und sehr gut vertragen.
    Ich werde es auf jeden Fall weiter füttern, vielleicht (zur Abwechslung) mal zu Alaska Salmon von Wolfsblut wechseln.

    Patches ist ein kleiner Hündinnenschwarm, wie ich dieses Jahr feststellen durfte ;) Da ihm die eine nicht genügt hat er gleich mehrere für sich eingenommen :lol:


    Wir waren Ende Mai eine Hundepension anschauen, ich wusste das die Frau Border Collies und Huskies züchtet und sie am Telefon recht nett und kompetent ist also Hunde einpacken, hinfahren und anschauen.
    Kaum dort angekommen, sagte sie das ich meine 2 einfach mal laufen lassen sollte. Gesagt getan... und dann kam sie, eine wunderschöne australian red Border Hündin, noch recht jung und sehr lebendig und was macht sie? Sieht Patches rennt hin, schwänzelt um ihn herum und wirft sich vor ihm auf den Rücken und das nicht nur einmal so ging das die ganze Zeit. Hauptsache er beachtet sie und schnuppert sie ab und spielt im Anschluss dann mit ihr.
    Nach ner Weile meinte dann die Besitzerin, dass sie ihre alte Borderhündin auch dazu lassen könnte (bei den anderen davor spielenden Hunden blieb sie separat auf der Terrasse des Hauses). Die Borderhündin von der ich da spreche ist 14 Jahre alt und spielt laut ihrer Besitzerin nicht mehr, da sie ja kaum noch laufen könne. Ääähm ja und Patches bewies das Gegenteil :D Kaum war er ihr in ihrer Nähe fing Madame an sich sehr flott zu bewegen und machte eine Spielaufforderung nach der anderen. Später kam noch die älteste Huskyhündin des Rudels dazu, da hatten wir schon Gesellschaft von Freunden von der Besitzerin bekommen. Plötzlich meinte besagte Freundin: Schau mal blabla will spielen. Die Besitzerin nur, kann nicht sein die spielt nicht mehr. Umgedreht und gesehen wie ihre Hündin mit den Hüften vor Patches rumschlackerte und immer wieder Spielaufforderungen machte ;)
    Hmm ganz klar das die Hundepension für Patches wohl ein Paradies ist würde ich meinen *grins*


    Ansonsten gibts in seinem Leben nur noch ne Aussiehündin. Die darf bei ihm alles, wirklich alles. Sie zerrt an seinem Fell springt über ihn und auf ihn drauf und er mag es. Wenn die 2 sich sehen ist selten an was anderes als Toben zu denken und das bei Patches, der nur sehr selten und ausgewählt mit anderen Hunden spielt.


    Tja Dusty fehlt diese große Liebe noch. Der steht wohl eher auf die wahren Männerfreundschaften ;) Dafür nimmt er dann auch eigentlich Rüdenunverträgliche Rüden für sich ein.