Tja dann mach ich mal den Anfang....
Dusty war ca. 5,5 Monate alt, als er seinen ersten Epianfall hatte und ich noch nicht den geringsten Schimmer hatte was da gerade passiert.
Ob die Epilepsie vererbt worden ist kann ich so nicht sagen, da weder mir noch seinen Züchtern Epi-Hunde in seiner Verwandtschaft bekannt sind (aber wer weiß, ob andere da nicht was totschweigen :/ ).
Dusty hat relativ selten Anfälle, nur diesen Winter traten sie extrem gehäuft (für seine Verhältnisse) auf. Da hatte er 2 in 48 Stunden und dann nochmals einen nach 3 Wochen und dann nach weiteren 3 Wochen noch einen (sprich letzter in dieser Reihe Anfang März). Wir hatten dann bis Anfang August Ruhe und hatten dann einen Anfall der (und damit meine ich nur das reine Krampfen, die ganzen Vorzeichen lasse ich in der Zeitmessung weg) mehr als 5, fast 6 Minuten dauerte.
Dusty ist nicht auf Medis eingestellt. Die Ärzte sind sich da einfach nicht einig, die einen sagen ja einstellen und die nächsten sagen wir sollen es lassen, da wir meist sehr große Abstände zwischen den Anfällen haben. Sollten sich die Anfälle allerdings wieder häufen (ähnlich wie diesen Winter), werde ich ihn einstellen lassen nur auf was weiß ich noch nicht genau.
Eigentlich führt mein Kerlchen ein ganz stinknormales Hundeleben. Einzig passe ich mit dem Kontakt zu fremden Hunden auf, da die ersten Anfälle in Zusammenhang mit Hunden standen, die ihn gebissen haben. Ansonsten hat er seine Spielekumpels (bspw. nen Ridgeback oder nen schwarzen russischen Terrier und dagegen mein Kerlchen mit seinen 9 Kilo ) und geht mit mir auf den Hundeplatz und hat keine Einschränkungen.