Beiträge von sunysmart

    Mein wauz sollte eigentlich anfangs auch nicht ins Bett. Hatte er auch klaglos akzeptiert. Nur irgendwann wollt ich das süße Knuffel einfach im Bett haben. Das hat er auch klaglos akzeptiert :lol:


    Ich finds schön mit Wuff im Bett kuscheln. Und unsere abendliche Kuscheltier-Rangelei möcht ich nicht missen vorm Schlafengehen ;)

    Also mein Lütter hat auch den Chip drin, seit Ende März diesen Jahres.
    Grund? Mit 8 Monaten find das alles berammeln an. Egal ob männlich, weiblich, kastriert oder unkastriert.
    Das steigerte sich extrem bis zum 12. Monat, da kam dann noch das Rüden anpöbeln dazu. Sprich mein Hund war draußen nur noch entweder ferngesteuert mit Nase am Boden und jeder Hund der entgegen kam, wurde nicht begrüßt sondern schon von weitem angeprollt und beim Freilauf war es ein Spießrutenlauf, weil von 10 Hunden etwa 8 bestiegen wurden (Er hing Ridgebacks, Dobermännern und allem anderen an Beinen und sonstigen Körperteilen :???: ) Hechelnd, fernab von dieser Welt und unansprechbar.


    Seit er den Chip drin hat (hat 6 Wochen gedauert bis die Wirkung voll einsetzte) ist er freundlich zu jederhund, spielt wieder ausgelassen, tobt, rennt, teilt sein Spielzeug (er liebt Zerrspiele), ist absolut folgsam, hat Spaß am lernen mit Frauchen und ist kurzum soooooo viel entspannter also ohne den Chip.


    Nebenwirkungen:
    Also dass er ruhiger geworden ist kann ich nicht behaupten. Er ist genauso quirlig wie vorher, nur dass er seine Energie eben in fröhlichere Dinge steckt als in Rammelei und Pöbelei.
    Unsicherer ist er zeitweise geworden. Nur das war nur temporär, wie mir scheint. Inzwischen setzt er sich gut zur Wehr, kuscht nicht vor anderen Hunden, sondern geht neutral auf sie zu. Wenn der überlegen ist, schleimt er nen bisschen, wenn nicht fordert er nachdrücklich zum Spielen auf ;)


    Also ich bin jetzt im letzten Monat des chips (wenn man von den 6 Monaten ausgeht) und ich werd ihn auslaufen lassen und kucken was passiert. Wenns wieder zu dolle wird, dann kommen die Eier ab.
    Ist für ihn zwar bissl blödes Hormon-auf-und-ab, aber ich möchte mir später nicht Vorwürfe machen nach dem Motto ich hätte es nicht versucht.

    Nein bei mir auch nicht. Erst letzte Nacht ist mein Wuff in meinem Traum zwischen die Stufen einer offenen Treppe geraten, runtergeplumpst und hat unten dann gejault. Pfote hinten gebrochen... :( Ich kann mich noch erinnern dass ich gedacht habe "gottlob ist es hinten, da kann er ja besser laufen, als wenn es vorne gewesen wäre".


    Liegt glaub ich daran dass bei uns auf den Rheinwiesen grad auffällig viele 3-Beiner unterwegs sind (Vorderbein weg).


    Aber ich male mir auch in Wachsituationen oftmals die schlimmsten Szenarien aus. Das bringt mich dann immer dazu, doch lieber die Leine dran zu machen in gewissen Gegenden...

    Vorab, ich bin weder betrunken noch sonst wie komisch drauf, wegen der Uhrzeit. Ich sitz nur grad immer noch auf der Arbeit, bereite ein Projekt vor für einen Kollegen und mir ist langweilig ;) Außerdem wollte ich das schon lange mal schreiben.


    Ihr könnt es gerne fortsetzen!


    Danke an meinen Hund...


    Danke mein Kleiner dass es dich gibt.
    Danke dass du mir damals als du kamst gezeigt hast, dass Verantwortung auch wieder etwas sehr Schönes sein kann.
    Danke für die lehrreichen Tage der Erziehung, durch die ich mich selbst auch nochmal erzogen habe.
    Danke für dein Vertrauen in mich und für dein Verzeihen wenn Mensch mal nicht so ganz Hund sein konnte.
    Danke dass du mich jeden Tag aufs Neue mit deiner Lebensfreude und deinem Tatendrang ansteckst und mich oftmals wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholst, schlicht mit deiner dir eigenen Natürlichkeit.
    Danke für die vielen Momente der Fröhlichkeit und des Lachens, die du mir mit deiner ungezwungenen Art bescherst.
    Danke für die wunderschönen Stunden in der Natur, die ich ohne dich wohl nie erleben würde.
    Danke für die Wärme, den Trost und die Ehrlichkeit die du mir entgegenbringst.
    Danke für deine Geselligkeit, die ich nicht mehr missen möchte.
    Danke für die Bereitschaft, dich mir so vertrauensvoll anzuschließen und mir eine so große Bereicherung zu sein.
    Danke dass du an mich glaubst und mir folgst, ich hoffe unser kleines Rudel besteht noch lange Jahre...


    Vielen Dank mein Kleiner!


    Damals:


    Heute:

    Also ich hab ja einen Terrier und der überdreht manchmal etwas. Grad wenn er viel mit anderen Hunden gespielt hat auf einem Spaziergang, dann ist er das "müde Kind, das partout nicht ins Bett will". Dann bremse ich ihn auch, wenn er anfängt zu dolle zu raufen (Rumgrollen, immer wieder drauf los, obwohl der andere Hund schon zu genüge zu verstehen gab dass er keinen Bock mehr hat etc.) Dann hol ich ihn ran, lass ihn "abkühlen" ein paar Minuten. Danach gehts dann eigentlich wieder.


    Aber heute hatte ich auch so eine Situation mit einem anderen Terrier (7 Jahre). Dieser wollte immer gern eine junge Retriever-hündin besteigen. Mein Wauz (16 Monate) wollte aber gern mit dieser weiterspielen. So kamen sie sich ins Gehege. Es wurde wild rumgeholtzt, mit Geknurre, Zähnefletschen, Zwicken und Drängelei. Und dem üblichen, für Menschenohren üblen Geräuschpegel.
    Normalerweise juckt es mich da sehr einzugreifen, aber ich hab mal abgewartet. Und siehe da, mein Kleiner hat grummelnd Leine gezogen. Sie haben sich noch bisschen von Ferne angegrummelt, aber kurze Zeit später lief man wieder friedlich nebeneinander über die Wiese.


    Soll heißen, Jungspunde brauchen ab und an mal ne Abreibung. Und Möpse sind da ja auch nicht grad zimperlich, zumindest weiß ich das von denen die ich kenne. Die können richtig kleine selbstbewusste Terror-knödel sein.


    Von daher denk ich auch, deine beiden sollten es mal (kontrolliert, also nicht ohne jegliche Aufsicht) unter sich ausmachen dürfen.


    Wobei ich so Aktionen wie am Beinchen durch die Gegend ziehen oder umrennen schon etwas merkwürdig finde. Das hört sich mehr nach zu unkontrolliertem Spielen an, als nach Rangordnung ausmachen. Vieleicht schaukelt sich dadurch auch alles bisschen auf und die Kleine gerät erst recht außer Rand und Band?
    So ist meiner auch manchmal und das sind dann die Momente wo ich das Spiel unterbreche, erst recht wenn der andere Hund offensichtlich unsicher ist und sich nicht wehrt.

    Ja ich denke das wird mit dem nächsten Jahr gut einhergehen.
    Dann geht er aufs zweijährige zu und dann kann man ihn auch gut fordern, denke ich.
    Er hat bissl krumme Vorderbeine und ist auch bisschen zu lang, daher werd ich sicher keine Frisbee- oder Agiltiy-action mit ihm machen.
    Aber seine Nase ist großartig und er hat auch großen Spaß dran Sachen aufzustöbern (weiß garnimmer wie ich die Sachen in meiner Wohnung noch vergraben soll, damit er sie nicht innerhalb von 1 min findet *g*).
    Denke es wird dann auf Man-trailing und Fährtensuche hinauslaufen.


    Aber das ist ja schonmal gut zu hören, dass es soweit "natürlich" ist für Hund, soviel Ruhephase zu haben. Mein Hund ist ja eben nicht so ein Selbstständiger, sondern eher sehr unterwürfig. Daher bin ich halt unsicher was davon normal und was Anpassung ist.

    Danke erstmal für eure Antworten (edit, weil soviel auf einmal kam ; )


    Dann bin ich schonmal beruhigt.
    Und ja, er lässt es mich spüren wenn es zuwenig action ist. Er macht zwar nix kapuut, aber dann ist er ein Stück weit unberechenbarer. Sprich, er ist ein bisschen weniger ansprechbar. Terrier spielen und handeln ja oft etwas "kopflos" wenn sie überdrehen. Sprich "Erde an Terrier" funktioniert dann nimmer so richtig. Das ist dann immer der Moment wo ich weiß, ok, jetzt muss was fürs Köpfchen her.
    Weil das lastet ihn bisher am meisten aus. Ne halbe Stunde Lieblins-Spielzeug suchen oder Übungen mit zielgerichtetem Hopp-Befehl (auf bestimme Steine springen) etc. machen ihn müder als 2 Stunden bloßer Spaziergang.


    Generell ist er aber auch nicht der typische Terrier. Er läuft nie weit weg von mir, jagt nicht, ist eher die Schiss-bux und sein Hauptaugenmerk liegt darauf nix falsch zu machen. Daher mach ich mir ja auch Sorgen, dass ich ihm nicht gerecht werde, weil er es wohl eher nur im wirklichen Ernstfall einfordert.

    Grüß euch :)


    Da ich vorhin am Rhein ein längeres Gespräch mit einem anderen Halter hatte, das mich etwas nachdenklich gestimmt hat, wollte ich mal hier in die Runde fragen, wie ihr das so handhabt.


    Es ging um die Aktivität von Hund pro Tag. Dieser Herr hatte zwei kleine Münsterländer dabei.
    Ich hatte ihm gesagt, dass mein Hund pro Tag ziemlich viel schläft und döst, so etwa 18 Stunden (incl. Nacht natürlich). Er meinte das sei viel und ich würd zuwenig mit meinem Hund machen. Das verunsichert mich jetzt etwas.


    Daher schilder ich jetzt mal kurz meinen Tagesablauf.
    Mein Hund (Jack-Russel-irgendwas) ist jetzt 16 Monate alt. Wir stehen morgens so etwa gegen 8 Uhr auf, dann ist ne knappe Stunde Spaziergang angesagt.
    In der Arbeit, wo ich ich ihn gottseidank mitnehmen kann, sind dann erstmal so 4 Stunden Ruhe angesagt. Dann geh ich mittags mit ihm etwa so ne halbe bis Stunde raus. Allerdings nur Häuserblocks etc, weil die Firma halt leider recht im Zentrum liegt.
    Dann sind wieder 4 Stunden Ruhe angesagt. So ab 18/19 Uhr etwa fahren wir dann raus an den Rhein, Freilaufgebiet, wo wir dann 2-3 stunden rumturnen. Spielen mit anderen Hunden, wenn keine verfügbar, dann macht Frauchen Action mit Leckerli-Suche, Schwimmen (er holt bevorzugt gern halbe Bäume aus dem Wasser *g*) oder Zerr-spiele aller Art.
    Dann gehts heim, Fressi, und wieder Ruhe.
    So gegen 23-24 Uhr, wenn dann auch Frauchen ins Bett muss, gehts nochmal ne halbe Stunde fürs letzte Pipi raus. Danach ist dann noch bissl Toben und Kuscheln im Bett (ja er darf ins Bett ;) ) und anschließend Nachtruhe bis eben wieder morgens um 8 Uhr.


    Man muss dazu sagen, dass in den ca 8 Stunden Ruhe die er in der Firma hat, natürlich nicht reines Schlafen angesagt ist . Er kann derweil auf die Terasse sich in die Sonne flacken, sich von den netten Rechtsanwältinnen ausm Stock drüber Leckerli runterwerfen lassen, sich von Kunden beschmusen lassen, mit Kollegen Bällchen werfen im Gang etc. Aber das halt alles net regelmäßig sondern nur wenns passt.


    Ich persönlich hoffe dass es für ihn nächstes Jahr besser wird, da ich mich selbstständig mache und dann aus dem 8+ Stunden Rythmus raus bin, aber aktuell muss er halt damit leben.
    Ist es wirklich zu wenig oder geht es soweit? Mein Trainer damals hat mir gesagt dass es für Hunde völlig normal ist 20 Stunden am Tag zu dösen oder Ruhe zu halten und sich die restlichen 4 Stunden für die Jagd etc aufzuheben. Außerdem wäre es wichtig dem Hund von Anfang an Ruhezeiten beizubringen. Nur müssen die restlichen 4 Stunden dann halt echt Action und Beschäftigung sein.


    Wie haltet ihr das mit euren Hunden? Was treibt ihr so den ganzen Tag mit den Wauzis?

    Ich hatte auch anfangs einen Hunderucksack. Die gibts in allen möglichen Größen und Ausführungen. Kosten auch nicht allzuviel.


    Mein Kleener ist inzwischen groß, aber da er recht kurze Beinchen hat, fährt er auf längeren Strecken hinten im Fahrradanhänger mit, wenn er nimmer laufen mag. Das ermöglicht einem selbst ne große Reichweite und Hundi kann hinten einsteigen wenns ihm mal zuviel wird. :)


    Kann ich nur wärmstens empfehlen! :gut: