Beiträge von sunysmart

    Terry Super Idee mit dem Sitz-Training, das werd ich mal ausprobieren.
    Das mit dem Leckerchen auf den Bauch halten funzt auch toll, heut vormittag schon paarmal probiert.
    Auch auf das Hinhocken zum Heranholen, noch unterstützt mit Clicker, spricht er gut an, sogar im Spiel mit anderen Hunden oder wenn wer grad duziduzi mit ihm macht. :)


    Ich finde deine Art mit Hunden umzugehen sehr ansprechend. Es wirkt so "hündisch", natürlich und aus dem Bauch raus. :gut:
    So würd ich das auch gern praktizieren, würde gern einen möglichst stillen, körpersprachenbetonten Umgang mit meinem Hund haben. Und da er noch Welpe ist stehen mir da ja auch noch alle Türen offen, was seine Sensibilität auf unsere Kommunikation angeht. Er ist auch sehr aufmerksam und schaut oft zu mir. Das clickere ich wann immer es geht und belohne ihn dafür.


    Das mit dem Wegschauen mache ich irgendwie automatisch schon oft in vielen Situationen. Wenn er mich erwartungsvoll ankuckt, ich aber grad nix von ihm will, schau ich einfach wieder weg oder wende mich ab.


    Ach, ich bin in vielen Situationen noch recht planlos, bzw. erkenne sie oft nicht rechtzeitig, kann meinen Hund noch nicht so gut lesen. Aber ich denke das kommt mit der Zeit.


    Ist dein Hundeumgang autodidaktisch oder gibt es da Bücher, welche ich mir mal reinziehen kann?


    Erstmal lieben Dank für deine Tips, finde ich superinteressant!

    Hm, mein Kleener hat anfangs manchmal im Schlaf gepullert. Oder er war noch ganz verpennt, grad aufgewacht und schon liefs, weil die Blase so voll war.
    Kann es sein dass sie vieleicht ne kleine Blasenentzündung hat und es deshalb nicht so ganz unter Kontrolle hat? Weil mit 16 Wochen sollten sie ihre Blase eigentlich schon im Griff haben. (damit mein ich nicht stubenrein, rein physisch können sie dann besser einhalten)


    Legt doch nach der ersten "Frühschicht" einfach vorsichtshalber schonmal ein Handtuch oder so unter. Das hab ich auch gemacht und somit war die Sauerei wenigstens in Grenzen.

    Zitat

    Sitz wird von der Mutter schon "vorkonditioniert". die Welpen gehen noch oft an die "Bar" wenn sie schon größer sind, also rumwuseln. Dabei steht die Hündin. Die Welpen setzen sich dann oft und trinken (wers eilige hat auch im stehen).


    Darum macht Welpi ganz schnell sitz wenn man was Essbares in der Hand hat. Und darum klappt das auch wenn du das Kommando mehrmals sagt. Der Welpe probiert das was er schon kann und bekommt sein Leckerli.


    Das war mir bekannt, daher halt ich es ihm auch immer schön über die Nase :D
    Mit Platz ist das weitaus schwieriger, das hab ich schon gemerkt. Vernachlässige es aber ziemlich, weil ich das Gefühl habe, ich brauche es nicht. Vieleicht ändert sich das später noch, aber aktuell hab ich das Gefühl dass ein Hund der entspannt ist, sich in den richtigen Situationen automatisch hinlegt, wenn es für ihn nix zu tun gibt.


    Zitat

    Die Welpen müssen erst einmal eine Verknüpfung bilden können. Ich konditioniere erst einmal völlig ohne Kommando (wenn ich denn mal als Spiel ein wenig experimentiere). Erst wenn der Hund eine Handlung sicher ausführt kommt das Wort hinzu.


    Wie führt er denn eine Handlung sicher aus, wenn er kein Zeichen bekommt, welches? Machst du es nur über Handzeichen? Wie ich es verstanden habe, clickerst jedes gute Verhalten. Nur wie weiß dein Hund welches davon du gerade meinst? Wie gibst du ihm den Impuls dazu?


    Ich würde auch gern viel mehr auf Körpersprache gehen bei den Kommandos. Rede jetzt schon extrem leise mit meinem Kleinen und rede mit ihm nur wenn es wirklich nötig ist. (Gut, beim Kuscheln texte und blubber ich ihn voll, aber beim Trainieren nach Möglichkeit nicht :ops: )


    Nur da fehlt mir halt noch die Erfahrung. Aber das wird schon werden, ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen ;)

    Ok, alles klar. Und ja ihr habt das richtig verstanden. Dann ist das quasi mit dem Clicker zu vergleichen, wo man ja sozusagen auch jedes, vom Hund als gut ausgeführte Verhalten, sofort clickert. Und das eben prompt in dem richtigen Moment.


    Gut gut, dann werde ich da mal drauf achten und versuchen, die vielen "zufälligen" Angebote seinerseits auch gleich mitzukonditionieren.
    Bisher hab ich es immer so gemacht, dass ich, wenn er ein Leckerli haben sollte und mir dabei um die Hand hampelte und hochsprang, ich sitz gesagt hab, mit der Hand über seiner Nase und sobald er kurz richtig auf seinem Popöchen saß, die Hand sich öffnete und er das Leckeri bekam.
    Das geht mittlerweile (nach 2 Tagen) auch schon im Stehen, dass ich Sitz sage und während ich mich runterbeuge er brav sitzen bleibt.

    Verzeiht die komische Überschrift, wusste nicht wie ich es passender hätte formulieren können.


    Ich lese hier ständig, dass man beim Üben mit dem jungen Wuff das Kommando erst sagen soll, wenn der Hund es grade macht. Zbsp. Sitz oder Aus erst sagen, wenn er sitzt oder Aus gemacht hat.


    Wieso ist das so besser? Damit der Hund nicht auf die tausende "Aus" und "Nein's" abstumpft, wenn man ihn damit vollspammt, bis er's mal macht?
    Oder verknüpft er dann sein "Nicht-Tun" mit dem Begriff "Aus" etc?


    Ich hatte bisher immer das Gefühl, dass wenn ich zbsp. Sitz verlange, ihm das regelmäßig und langsam vorsage, während ich im das Leckerli vor die Nase halte und er sitzt dann aufeinmal, worauf freudiges Lob folgt, er es auch verknüpft.


    Wäre super, wenn mir das mal jemand logisch erläutern könnte, was es damit auf sich hat. Ich lese und höre es öfter, nur wird es nie begründet.


    Vielen Dank euch :)

    Hallo Ixxie :)


    Der Thread ist zwar schon uralt, aber wir können ihn ja wiederbeleben, ich hab nämlich auch grad so ein Temperamentsbündel. Zwar nicht so schlimm wie in den vorigen Post stellenweise beschrieben (24 std ??!!), aber dennoch hat er seine Terror-Phasen.


    Also ich mach es bei meinem kleinen 10 Wochen alten JRT immer so:


    Erstmal seh ich zu dass er über den Tag genug Auslastung hatte. Heißt im Idealfall passende andere Hunde zum Rumtoben finden, das powert richtig aus und sozialisert super. Dann mach ich mit ihm Spielchen aller Art, Suchspielchen, Apportierarbeit mit Futterdummy etc, Herumtollen mit Frauchen.


    Nichts desto trotz kriegt er regelmäßig seinen Rappel. Knabbert Zeug an was er nicht darf, wenn ich Schuhe anziehe knubbelt er dauernd dazwischen, beißt die Schnürsenkel, tobt wie angestochen durch die Wohnung, etc.
    Anfangs hat mich das ziemlich verunsichert und ich hab stellenweise überreagiert (im Nacken gepackt etc). Das bringts nur irgendwie nicht.
    Inzwischen fahr ich mein Nervenkostüm dabei komplett gegen Null. Wütend werden und scharfes Tadeln bewirkt auch eher das Gegenteil, stachelt noch mehr an.
    Soll heißen, sobald ich merke er kommt in seine Phase, wo Ignorieren nicht mehr hilft, weil er Dinge zerstört, stell ich mich kurz hin, atme so richtig tief durch und versuche die Ruhe selbst zu sein. Ich sage dann auch kein Wort mehr wenn er Mist baut, weil auf ein "Nein" kommt eh nur ein Murren und er macht munter weiter, das stachelt ihn noch viel mehr an.
    Sobald er dann wo rumbeißt, mir die Wäsche von der Leine holt etc, schnapp ich ihn mir wortlos und setz ihn ein bisschen weiter weg wieder ab. (nicht wegschieben, das fasst Hund als Spiel auf). Wenn er weitermacht, trag ich ihn bis ins Körbchen. Das geht im schlimmsten Fall so 3-4 mal, dann kommt er langsam wieder runter. Du kannst deine für den schlimmsten Fall auch in eine Box sperren, so als Zwangs-Pause. Ich hab sowas leider nicht, komme aber auch ganz gut ohne zurecht.
    Wenn er dann wieder runtergekommen ist, an Ruhe aber noch nicht zu denken, versuch ich ihm noch ein positives Erlebnis zu verschaffen. Ich üb mit ihm Sitz, Platz, Impulskontrolle (Leckerlie sehen, aber nicht nehmen dürfen). Das mach ich so ein paar Minuten lang, dann reichts ihm meist eh schon und er kommt auf den Schoß und rollt sich zusammen.
    Dann streichel ich ihn da noch ein bisschen (bis mir die Beine einschlafen auf dem harten Wohnzimmerboden :p ) und dann bette ich ihn in sein Körbchen. Dann hat sich das meist mit dem Rappel.


    Meiner ist meist am frühen Abend unerträglich, so ab 18 Uhr.

    Jetzt hab ich ihm den restlichen halben Kong nochmal "umgerührt", damit sich alles wieder bisschen lockert und nun hat er ihn leer :D
    Also ist es wohl wirklich so gedacht dass die Hunde es größtenteils über die Zunge lösen müssen, gut zu wissen, wenn man die Füllung plant.


    Danke euch erstmal :) Freu mich dennoch über weitere Kong-Rezepte!


    Lizzz Kein Problem, dass deiner schon älter ist, der Thread hätte auch im Sonstige Themen-Bereich gepasst. Nur hab ich ihn hier reingepackt, da es eben noch ein Welpe ist und manche Lütten damit vieleicht noch ihre Probleme haben :)


    HappyMilla Hihi, wenn ich nur trockenes rein tu, dann kullert er das Ding auch so lange rum bis er leer ist. Das geht ratzfatz, daher hab ich mich fürs "Feuchte" entschieden, da macht er länger mit rum *g*

    Guten Abend zusammen :)


    Ich hätte da mal eine Frage zum Kong. Wie kriegen eure Hunde den leer?


    Ich füll meinen immer so: Zuerst Trockenfutter (meister Anteil, da schön locker), dann Dosenfutter, dann Käsestückchen oder sonstiges, als Verschluss zbsp. Frischkäse.


    Nun hab ich aber das Gefühl dass mein kleiner Stöpsel (10 Wochen/JRT) das Ding nicht geleert kriegt. Er bekommt den Unterkiefer schon komplett rein, nur checkt er es irgendwie nicht so das Zeug da rauszufischen.
    Und so beisst er dann irgendwann nur noch wütend maulend auf dem Kong herum und wenn ich nachkucke wieviel noch drin ist, ist er noch halb voll... :???:


    Ist die Größe vieleicht zu klein? Ich habe allerdings auch noch ne Nummer größer, nur da ist die Öffnung wirklich nur minimal größer und hat den selben Effekt.


    Wie füllt ihr eure Kongs für euren Welpen? Ist meiner einfach zu ungeduldig oder fülle ich ihn falsch?