Beiträge von sunysmart

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    Warum hast du deinen Hund kastrieren lassen?


    Die Frage wird er nicht mehr beantworten können, da er gesperrt ist. Wenn du dir den Thread durchliest, wird aber klar warum er es getan hat.


    edit: Die Begründung ist in einem anderen Thread. Er hat ihn kastrieren lassen weil er auf andere Hunde dauernd aufgeritten ist.

    Die ist ja süß! ;) Noch so'n richtig kleiner Knubbel. Meiner sah am Anfang auch so aus, bin grad erstaunt, wie viel er in den vergangenen zwei Wochen nun gewachsen ist!


    Und ja meiner ist auch so verfressen. Auf mein Essen geht er allerdings garnicht. Nur Leckerli sind der absolute Hit! Oder wenn ich ihm Erdbeeren und Himbeeren in der Wohnung verstecke und er sie suchen muss. Da hab ich das Gefühl er hyperventiliert schon vor lauter Schnüffeln :D


    Aber ist ja ganz hilfreich bei der Erziehung.


    Viel Spaß euch mit der kleinen Maus! Und auch Marli mit ihrem Kampfknoten ;) Berichte mal weiter, wie du deinen ruhig kriegst, bzw. wie es sich entwickelt.

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    das hört sich ganz so an wie bei uns


    unser Cooper ist jetzt 7,5 Monate mitten in der Pubität und ich garantiere Dir, das was Du bisher beschreibst ist noch GARNICHTS. Die können noch viel mehr ;)



    Uaaahhh! Wat, noch mehr so Zeugs? Naja, ich werde vorbereitet sein! *g*
    Und ich kenne euren Thread, hab ich begeistert gelesen :)
    Können uns gern mal treffen, ihr seid ja aus der Gegend. Wann habt ihr Zeit? Bin derzeit flexibel, da noch Urlaub.



    Und ich werde ihn nicht überfordern, Ruhe ist meine oberste Priorität, ich muss ihn schließlich in knapp 2 Wochen mit in die Arbeit nehmen können.
    Er kann aktuell grad grob Sitz, Aus, Komm und Nein, das ist es auch schon. Bin eh nicht so der Kommando-Fetischist, solange der Hund sich stoppen lässt, bzw. kommt wenn es unabdingbar ist bin ich zufrieden.
    Werden wohl später 'just for fun' noch paar Kunststückchen dazukommen und halt das was sich so als wichtig rausstellt. Habe da keine übertriebene Eile, richte mich da nach dem Hund. Hauptsache war in den letzten 2 Wochen Vertrauen und Bindung.
    Nur aktuell hab ich eben das Gefühl dass seine "Energie" in die falschen Bahnen geht. Wenn er ausgelastet ist, ist er deutlich erträglicher und friedlicher.




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    Gönne ihm seine Ruhephasen. Wir selber mußten Cooper zu Ruhephasen zwingen. Am Anfang hat er ca. 1 Std am Tag geschlafen. Viel zu wenig ! Er ist uns Abends die Möbel hochgelaufen. Durch ruhigstellen hat er aber schnell gelernt sich selber zu entspannen.
    Heute haben wir ab 19:00-20:00 keinen Hund mehr, da er sich verzieht und schläft.


    Also mit Ruhephasen haben wir gottseidank keine Probleme, bis auf vieleicht einmal am Tag (später Nachmittag), da kehrt er wie gesagt den Dicken raus und macht Stunk. Aber sonst lässt er sich sehr leicht durch ignorantes Verhalten meinerseits zum Schnarchen im Körbchen verleiten. ;)


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    Uns hat es sehr viel gebracht, am Rhein auf Hunde zu stoßen. Am Anfang sind wir an den Rhein, haben uns auf eine Wiese gestellt und haben regelrecht die Hunde abgeriffen.
    Gerade da hat man gesehen wie schnell er "drüber" war. 4 bis 5 Hunde, ein wenig spielen und schon war er überfordert und wurde doof.


    Wie genau sah euer "doof" aus?
    Ich kann es auch kaum erwarten, mit ihm an den Rhein zu gehen (die Freilauf-Wiese), vorallem da er langsam auch vor großen Hunden keine Scheu mehr zeigt, sofern sie nicht zu stürmisch sind.
    Aber danke für den Tip mit dem rechtzeitig rausnehmen. Das Gefühl hab ich bei ihm auch, dass er irgendwann so zum "übermüdeten Kind" wird, dass zwar am Ende ist, aber wegen aufgeputscht nicht aufhören will zu toben.



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    Noch zwei Dinge zum Schluß:


    Laß das bitte mit dem Nackentragen. Das ist nicht notwendig. Der Hund deutet das nicht als Strafe und ist daher unnötig. Trag ihn ins Körbchen und gut ist.


    Ist jetzt länger nicht mehr nötig gewesen. Zuletzt hatten wir eine "Auseinandersetzung" im Hof, wo er zu heftig wurde. Ich hab wieder versucht ihn am Nacken zu packen und er hat sich vor mir auf den Rücken geworfen. Ich hab ihn vieleicht 1 sec so gehalten, dann hab ich ihn losgelassen und bin wortlos ein Stück weggegangen. Dann war er wieder "auf dem Teppich". Seitdem versuche ich solchen Auseinandersetzungen schon vorauszuwirken. Sobald ich merke er wird rappelig, pack ich ihn ins Fahrradkörbchen und fahr wohin oder beschäftige ihn draußen mit Bällchen, Suchspielchen etc.
    Mit anderen Hunden reagiert er genauso, daher hab ich bisher da auch nicht eingegriffen, selbst wenn er danach direkt wieder den "Angriff" startet.


    Hoffe auch euch bald mal kennenzulernen? Vieleicht seid ihr kommenden Samstag ja auch in Niederheid dabei? Würd mich freuen! :)

    Hehe, gute Tips, danke! :D Werd mir was "Hübsches" ausdenken.
    Aber gottseidank gibt es ja (wenn auch sehr selten) so Leute, die einfach den ANSTAND haben und einfach erstmal nur kucken und FRAGEN ob man den denn mal streicheln darf. Das dürfen sie dann auch meist, weil dann hab ich genügend Zeit, als ERSTE zu den Leuten hinzugehen und meinem Hund zu signalisieren "Komm her, nimm Kontakt auf". Will ja auch keine fremdelnde Töle die jeden ankläfft. Nur sollte es halt von mir kontrolliert ablaufen.


    Möchte die Eltern sehen die wohlgesonnen reagieren, wenn ich auf ihre Kinder zustürzen würde, sie am Kopf tätscheln und duzi-duzi machen würde, bzw. sie zum spielen auffordern, wohlgemerkt ungefragt. :shocked:

    Hallo zusammen!


    Verzeiht den langen Text, aber er ist auch nur als einmalige Einleitung gedacht.


    Dieser Thread richtet sich in erster Linie an die Foris, die entweder selbst einen Jack-Russell-Terrier haben oder zumindest Erfahrung mit einem solchen. Ich erhoffe mir einen Erfahrungsaustausch, Hilfestellung für JRT-Frischlinge (wie mich) und vieleicht neue Aspekte und Möglichkeiten im Umgang mit den kleinen Wilden. Sie sind ja leider ein bisschen in Verruf stellenweise...oder vielmehr die Besitzer.
    Ich hab es in den Welpenbereich gepackt da meiner eben noch ein Welpe ist.


    Ich habe jetzt seit 2 Wochen einen solchen Fratz, er ist 10 Wochen und ich hab ihn zum Fressen gern. Ich weiß dass JRT eine anspruchsvolle Rasse sind, allerdings bin ich noch nicht soooo erfahren im Umgang mit Hunden und hoffe alles richtig zu machen. Ich hab mich daher zwar sehr viel belesen vor der Anschaffung, aber Theorie und Praxis sind ja bekanntlich verschiedene paar Schuhe.
    Ich habe mir einen JRT geholt, weil ich zum einen einen kleinen Hund wollte, aber eben einen aktiven, sportlichen Hund, kein Schoßhündchen. Und optisch sind sie auch einfach komplett mein Ding.


    Nun aber mal meine bisherigen Erfahrungen. Wer darin schon ein sich anbahnendes Unglück erkennt, der möge bitte aufschreien: ;)


    Bislang komme ich recht gut mit ihm zurecht. Er lernt schnell, ist sehr aufmerksam und setzt Neues schnell um. Verkehrslärm, Straßenbahnfahren, Fahrradkörbchen fahren, Kinderlärm, vorbeirauschende Autos, Sirenen, Handwerkerlärm etc jucken ihn kaum noch. Auch kann er schon ganz gut paar Minuten alleine bleiben, er sieht das alles recht relaxed. Jedoch ohne dabei desinteressiert an mir zu wirken.
    Wenn er bellend und jaulend etwas fordert (Futter, Spielen, Kuscheln) ignoriere ich ihn, was er dann auch meist schnell akzeptiert und sich selbst beschäftigen geht. Das Wort "Nein" und manchmal sogar nur der erhobene Zeigefinger ist ausreichend für "das darfst du nicht".


    Außer er ist grad in seiner "Sturm und Drang" Phase. Da hab ich das Gefühl, er legt es schier drauf an, mich zu provozieren und auszutesten wie weit er kommt. Und das schon mit seinen 10 Wochen. Dann fängt er an Möbel anzunagen, mir in die Socken zu beißen, an der Hose zu zerren etc (alles No-Go's, die er sonst klaglos akzeptiert).
    Ein scharfes 'Nein' hilft dann nicht mehr, darauf antwortet er nur mit Knurren, Kläffen und Fortsetzen seines Verhaltens. Dann muss ich richtig deutlich werden, sprich ich versuche ihn so richtig zu erschrecken mit einem sehr plötzlich kommenden, bedrohlichen Anraunzen (wie es ein ranghöherer Hund wohl auch machen würde?) und anschließendem Ignorieren/Wegdrehen. Wenn das nicht hilft, wird er am Nackenfell gepackt und in sein Körbchen gesetzt (Ich werfe ihn nicht oder schüttel ihn, es ist mehr ein Schleifen ins Körbchen). Das akzeptiert er dann und schmollt für die nächste halbe Stunde in seinem Körbchen. Musste ich aber bislang nur zweimal so drastisch anwenden, meist kapituliert er früher.
    Merke auch keine Scheu seitdem, dass er zurückzucken würde vor meiner Hand oder er sonstwie sein Zutrauen eingebüßt hätte. Habe das Gefühl dass wir eine gute Bindung haben, er ist zutraulich, kommt immer freudig gelaufen, liebt es mir zu gefallen und freut sich tierisch wenn ich ihn lobe.


    Gibt es da noch andere (hundesprachliche) Mittel wie man so eine kleine Kampf-Wurst überzeugen kann, dass man Chef ist und keine weiteren Widerworte duldet?


    Ich versuche aktuell ihn mehr auszulasten. Habe ihn bislang sehr geschont, weil ich ihn nicht überfordern will, von wegen noch Welpe.
    Inzwischen lasse ich ihn längere Strecken auch mal laufen anstatt ihn zu tragen, so max 10-15 mins, und sehe zu dass er jeden Tag was Neues zu sehen und zu erschnuppern hat. Suchspielchen und den Futter-Dummy findet er total toll und Apportieren klappt auch schon gut. Danach ist er auch recht gut k.o. Wenn ich das ausreichend über den Tag praktiziere, zusammen mit ein paar neuen Entdeckungen (Park, Waldstück, kurz bei ner Freundin parken, wenn ich mal einkaufen muss, etc), halten sich auch seine o.g. "Spirenzchen" in Grenzen.


    Schon müde? Keine Sorge, ist nimmer lang *g*


    Heute waren wir auch im Welpenkurs. Die theoretische Einführung der Trainerin hat mich nochmal darin bestätigt dass ich auf dem richtigen Weg bin (vieleicht noch bisschen konsequenter :ops: ).
    Mit den anderen Welpen hat sich gezeigt dass er erstmal mächtig kuscht und schüchtern ist, sobald er aber auftaut lässt er den Terrier raushängen.
    Sein Motto ist "Never give up". Hat er sich anfangs von stürmischen Border Collies und Berner Sennenwelpen unterbuttern lassen (alle körperlich größer als er) so war es nach einiger Zeit andersrum. Einmal niedergerungen von den felligen Kollegen, hat es ihn dennoch nicht davon abgehalten, direkt wieder auf sie loszustürmen, kaum dass er wieder auf allen Vieren war. Was er da rumgekullert und gepurzelt ist...alles egal, weiter gings... :shocked: Irgendwann nahmen sie vor ihm Reiß aus.


    Ist das schon ein bedenkliches Verhalten? Lese öfters von JRT die einfach keine Niederlage akzeptieren wollen. Kann man da frühzeitig schon einwirken? Ich möchte gerne viel und oft mit ihm in Hunde-rudeln auf Spaziergängen unterwegs sein und hab keine Lust auf einen kleinen Stress-maker, der dauernd die anderen Hunde nervt.



    So, der Text ist schon tierisch lang, verzeiht mir bitte, aber ich wollte eben zum einen meine bisherigen Erfahrung möglichst genau schildern und hoffe ebenso auf eure Erfahrungen, wie es mit euren kleinen Rackern am Anfang war, wo eventuelle Fehler lagen und was ihr wie in den Griff bekommen bzw. von vornherein vemieden habt.


    Danke für eure Geduld wenn ihr bis hier gelesen habt. :gott:


    Danke an dieFlocke für dieses süße Foto letztens aus Niederheid!

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    Mein kleiner Stöpsel (10 Wochen, JRT) kann Sitz, Komm, Aus und Nein. Das wars. Und das auch nur weil er verfressen ohne Ende ist und wir beide glaube ich schon eine recht gute Vertrauensbasis haben. Er kuckt immer wo ich bin und ich kann ihn sogar zu 90% aus dem Spiel abrufen. Wobei das sicher noch auf den Folgetrieb des Welpen zurückzuführen ist, bin gespannt was ab der 16. Woche passiert ;)


    (ok, vieleicht hat er aber auch nur eine gute Bindung zu Leckerlies *g*)

    Ach ja, um mal vom nervigen Gegenteil zu berichten, ich würd mir grad ein bisschen wünschen, dass die Leute eher Abstand halten und ihre Kinder zurückhalten.


    Mein kleiner JRT ist grad 10 Wochen alt und dementsprechend: "Oooooch ist der aber süß!!"
    *Patsch* Ich kann teilweise kaum so schnell reagieren, wie die den angrapschen oder ihn zu sich gelockt haben.
    Einfach jede Klientel, Omis, Kinder, Mütter, Geschäftsleute, alle stürzen sich regelrecht auf meinen Hund. Und reagieren dann brüskiert, wenn ich dann sage "Bitte nicht locken, ich will nicht dass er sich angewöhnt zu jedem hinzulaufen".
    Von 10 Leuten verstehen das vieleicht grad mal 3.... :stock1:


    Ich lauf schon immer Umwege und große Bögen, wenn ich "kritische" Passanten auf mich zukommen sehe.
    Umso erfreuter bin ich dann über die wenigen Leute, die einfach nur stehen bleiben, ohne Fuchtelei und duzi-duzi meinen Hund bekucken und ein paar Worte mit mir wechseln, ohne Körperkontakt zum Hund.
    Mein Hundi bleibt dann nämlich auch auf Abstand und kuckt sich den Gegenüber nur an. Und das sollte auch so bleiben! :gott: